mir ist bewusst, dass Menschen durch die Nahrung/Luft tagtäglich (geringe Mengen) Blei zu sich nehmen.
Durch die Einführung von unverbleitem Benzin ist die Belastung für die Bevölkerung schon sehr stark zurück gegangen.
Ich mache mir trotzdem Gedanken, dass unsere beiden Kinder (mittlerweile 8 und 10) zu viel Blei durch die Nahrung aufnehmen.
So möchte ich bspw. vermeiden, dass sie Wildfleisch essen, da dort die Gefahr besteht, dass die Tiere mit bleihaltiger Munition geschossen wurden und somit kontiminiert sind. Hierzu hat das BfR eine Studie veröffentlicht:
https://www.bfr.bund.de/de/presseinf...in-127254.html
Eine weitere Frage, die mich beschäftigt:
Wie realistisch es ist, dass Kinder, die irgendwie mit bleihaltigen Materialien hantiert haben (z. B. Angelblei etc.; ist bei unseren schon vorgekommen), dann auch relevante Mengen davon zu sich nehmen, wenn sie anschließend mit den Händen essen oder die Hände irgendwie im Mund haben?
Ist eine solch einmalige Aufnahme von Blei auch schon gefährlich?
Oder treten Schäden erst bei einer konstanten, chronischen Belastung durch bspw. Trinkwasser und Bleirohre auf?
Wenn kleine Mengen Blei wirklich so gefährlich sind, dann müsste es früher auf Grund des verbleiten Benzins ja eine signifikanten Unterschied zwischen der Stadt- und Landbevölkerung gegeben haben, oder liege ich da falsch?
Besten Dank im Voraus!
Grüße!
Kommentar