ich bin ganz neu hier und habe ein Problem, was mich zusehends mehr belastet.
Irgendwie habe ich das seit Mitte 2017, aber so schlimm wie nun war es noch nie.
Ein kurzer Abriss was die letzten Jahre diesbzgl los war:
Anfang 2017 hat sich mein Mann von mir getrennt und ich habe erstmal 3 kg Gewicht verloren (von 59 auf 56kg, was mir persönlich zu wenig ist). Ich hatte natürlich wenig Hunger in dieser Zeit und habe mein Laufpensum hochgeschraubt. Das Ende vom Lied war eine Gewichtszunahme von ca 8 kg )(also 64kg, mein Körper brauchte wohl wieder etwas). Das ging dann wieder runter auf 61kg. Letztes Jahr dasselbe Spiel... wieder zugenommen. Trotz Laufen (damals ca 3x/Woche 8-10km mit 05:15min/km). Das Gewicht war dann bei 66kg. Habe daraufhin das Laufen runtergeschraubt und mit HIIT begonnen um mehr Muskeln aufzubauen. Ergebnis: Tolle 62kg mit viel Muskeln. Definiert. Total zufrieden. Konnte wieder normal essen ohne angst zuzunehmen.
Nun wurde ich im Mai operiert und musste pausieren. Zu schnell losgelegt und als Strafe ne Knochenhautentzündung zugezogen... Nochmal Pause. Im Endeffekt waren es fast 9 Wochen ohne Sport (habe zwar immer wieder kleine Sachen probiert, aber ohne Kontinuität) und ich habe im Mai auch aufgehört zu rauchen, dass macht sicher auch was aus, aber nun bin ich bei 68kg mit Tendenz nach oben. Laut Arzt ist alles ok, grad TSH.
Ich bin 33 Jahre alt, 165cm groß und uzt wiege ich eben 68kg und das sind nicht nur Muskeln, sondern eben das wabbelige Fett, was mehr wurde.
Ich bin selbst Diätassistentin und ernähre mich sehr gesund. Sport gibt es 3-4/Woche in Form von Laufen (5-7km, mal Tempo, mal Intervalle, mal gemütlich im Wald), HIIT (Burkes, Squats, Situps, Liegestütze etc) und Survival Running (Hindernisläufe mit Seilen und Balken zum hangeln). Ich esse ca 1600-1800kcal täglich, je nach Training. Low Carb geht garnicht, da fehlt mir jegliche Energie. Auch mit Refeed-Day nicht.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Mir passt keine Hose mehr. Es geht mir auch nicht ums Gewicht an sich, sondern um den reinen Abbau von Körperfett, welcher eigentlich durch meine Lebensweise niedriger sein sollte.
Ich weiß, es ist teilweiseauch Jammern auf hohem Niveau, aber mich macht es wirklich fertig, da ich ja eigentlich alles dafür tue, dass es anders wird. ich schlafe eig auch genug (7Std) und verzichte weitestgehend auf Alkohol und Zucker.
Vllt hat ja jmd eine Idee woran es liegen könnte.
Ich möchte demnächst auch eine Atemgasanalyse machen, um meine Stoffwechselrate zu bestimmen.
Schon mal danke allein fürs durchlesen des langen Textes...
Kommentar