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@Lili, Dribble Jogging

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  • @Lili, Dribble Jogging

    Liebe Lili,

    gestern habe ich wieder zusammen mit dem jungen Sportler gejoggt. Da ich irgendwann erwähnt habe, Joggen sei etwas langweilig, hat er einen Basketball mitgenommen und dann haben wir gejoggt und mit dem Ball abwechselnd gedribbelt, wobei wir auch die Ballhand gewechselt haben. Er sagte mir, das sei Dribble Jogging. Daraus ist ein Spiel entstanden und ich fand es ziemlich unterhaltsam. Am Anfang war das Joggen nicht so leicht, man muß auf dem regelmäßigen Wechsel der Ballhand achten. Andererseits war der Rhythmus des Joggens nicht so regelmäßig. Der Ball spingt ja manchmals ziemlich eigenwillig, erfordert aber eine gute Koordination. Ist Dribble Jogging eine Ausdauersprortart, wenn man die Abweichungen der Regelmäßigkeit und der Intensität wegen des Balles berücksichtigt?

    Liebe Grüße
    Detelina


  • Tipp


    also wie ich mir das vorstelle, funktioniert das nur auf dem asphalt. und asphalt gibt es nur auf strasse. ich finde es aber sehr ungesund, auf asphalt zu joggen. für die atmung und die bein. warum macht ihr bzw. du das nicht im wald wo die luft und der belag auch gesünder ist? statt den ball dann hin und her zu dribbeln, könnt ihr ihn hin und her werfen.

    finde joggen übrigens auch nicht gerade spannend, deswegen fahre ich viel rennvelo, aber wenn ich mir das vorstellle, wie du das beschrieben hast, ist es sicher noch unterhaltsam.

    beste grüsse
    physo

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    • RE: @Lili, Dribble Jogging


      Hallo Detelina,
      dein junger Sportsfreund hat ja gute Ideen.
      Kennst du Crossläufe???
      also kurz: als ich mit Sport begann war ich 7 Jahre....Grundschulater. Da man da nicht ein volles Trainingsprogramm auferlegen kann und auch nicht sollte, aber dennoch den Grundstock aller sportlichen Akivitäten legen möchte, beginnt man die ersten Jahre mit Crossläufe.
      Das waren recht kurze Strecken (damals meistens 600 m oder 1500m...) aber eben quer durch den Wald. Das hieß Berg rauf Berg runter, rechts das Bein ging in eine Mulde--> sofort ausgleichen mit Armen rudern :-)) und so weiter.
      Ziel dieses Tranings: man braucht eine enorme Kondition für diesen unrhytmischen Lauf. Atmung geht schneller, die Kraft läßt schnell nach.
      Man baut da eine enorme Kondition auf.
      Wenn man dann mal auf ebener Strecke wie im Stadion gelaufen ist, hatte man das Gefühl man könnte immer Laufen ohne Müde zu werden.
      Diesen Konditionsgrundstock war für mich ein enomer Vorteil und ich behaupte : was man in früher Jungend aufbaut, das begleitet einem im ganzen Leben.

      So ähnlich alles wie der heutige Hindernisslauf. Du glaubst gar nicht wie so ein kleiner Sprung zwischen dem Laufen Kraft kostet und aus dem Rhytmus bringen kann.
      So finde ich das gut was ihr macht. Jedoch besteht die Gefahr auch mal ne Bewegung zu machen, die nicht gerade gesund ist: Man streckt sich vielleicht mal nach dem Ball zu weit nach hinten, und das geht voll aufs Kreuz, somal man im Spiel das alles mit viiiel Schwung und Einsatz macht.
      ALSO VORSICHT geboten vor zuviel Einsatz..

      Grüsse Lili

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      • RE: Wald oder Asphalt


        Im Wald zu Laufen ist sicherlich die schönste und eigentlich die abwechslungsreichste Alternative. Das mache ich auch am Wochenende, aber immer zu zweit, aus Sicherheitsgründen. Ich finde das Laufen im Wald sehr anstrengend für die Füße. Der weiche Boden ist nicht einfach, ich muß auch aufpassen, nicht umzuknicken oder zu stolpern, besonders wenn ich gegen Ende der Laufzeit etwas müde bin. Während der Woche habe ich nicht so viel Zeit, um dahin zu fahren, oder ich laufe alleine. Dann laufe ich auf dem Tartanbahn, auf Kunstrasen oder auch auf einem seitlichen Aschenbahn des Stadions. Dieses Laufen wird schneller langweilig, hat aber gewisse Vorteile, daß auch andere Übungen zwischendurch ausgeführt werden können, oder ich kann am Ende mit den Kids etwas Fußball spielen. Kleine Strecken laufe ich auch auf Asphalt, von meiner Wohnung bis zum Stadion z.B. Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen, das Spielen auf Pflastersteinen oder auf Asphalt ist mir nicht fremd.

        Danke für dein Tipp und viele Grüße
        Detelina

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        • RE: @Lili, Dribble Jogging


          Hallo Lili,

          >>was man in früher Jungend aufbaut, das begleitet einem im ganzen Leben. >> finde ich richtig. Trotzdem für alle, die in ihrer Jugend nicht viel aufgebaut haben, möchte ich betonen, daß man diese Aussage nicht als "schicksalhaft" verstehen sollte. Man sollte mit dem "Aufbauen" auch später beginnen. Es lohnt sich! :-)

          Crossläufe kenne ich nicht. Ich bin in der Großstadt geboren und auf den Pflastersteinen der Stadmitte aufgewachsen. Den Wald habe ich eher sporadisch gesehen. Ich habe mit Leichtathletik in meiner Kindheit wenig zu tun gehabt. Bis zu meinem 16 Lebensjahr habe ich ausschließlich getanzt, und dies Tag und Nacht :-))). Im Sportunterricht war ich ganz gut, habe aber dafür auch nichts getan. Sonst habe ich immer Ballspiele gemocht. Wenn ich jetzt am Wochenende im Wald laufe, vermute ich, daß es sich um einen Crosslauf von 7-8 km handelt. Ich muß auch zugestehen, daß es dort einen Berg gibt, über den ich nur mit ganz großen Mühe rüberkomme, jetzt schon etwas leichter. Ich freue mich, daß du auch der Meinung bist, die Ballspielchen dabei sind gut. Über die mögliche verkehrte Bewegung zerbreche ich mir den Kopf nicht. Es ist eine Frage des eigenen Körpergefühls, kann aber auch beim Aufstehen von der Couch vorkommen :-)).

          Viele Grüße
          Detelina

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          • RE: @Lili, Dribble Jogging


            hallo, Deti,
            was macht denn das Tennis,
            kannst du dich nicht genug austoben?
            Kann allerdings auch etwas in die Knie gehen.
            Gruss
            Paul

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            • RE: @Lili, Dribble Jogging


              Hallo Paul,

              Tennis kann man voraussichtlich nicht mehr lange draußen spielen. Mich damit austoben? Ja, das kann ich! Mache ich auch sehr gern. In der Halle spiele ich aber wesentlich weniger als draußen. Deswegen wird jetzt etwas mehr gejoggt. In die Knien geht bei mir nichts, auch bei Joggen nicht. Hoffentlich bleibt das so! Manchmals überlaste ich die rechte Hüfte beim Tennisspielen, aber nur wenn ich unbedingt gewinnen will: dann wird der ganze Körpereinsatz benötigt, der Verstand ist aber bereits zu beschäftigt. Ich weiß zwar, was ich tue, kann aber die Finger nicht davon lassen. Gewinnen zu wollen ist auch halt eine Art Sucht. *lach*

              Schön von dir zu lesen und danke für den GU, Muskeln und BCM-Beitrag. Hab' wieder was gelernt.

              Ich muß weiterarbeiten. Viele Grüße

              Detelina

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