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Etwas anderes an unsere Bäcker

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  • Etwas anderes an unsere Bäcker

    Hallo,

    so mal eben was anderes aber auch wichtig.
    Wie zum Kuckuck backe ich Weizenbrötchen, die werden wie die vom Bäcker??!!!!
    Was zum Teufel ist Reinlecithin und Weizenkleber????

    Außerdem bräuchte ich noch ein "knaller"-Brotrezept für eine Fete. Sollte aber bitte leicht und gut gelingen.

    Danke
    mac


  • RE: Etwas anderes an unsere Bäcker


    Hallo mac!

    Also Weizenkleber ist ein ein Eiweiß, des Weizens, welches man auch Gluten nennen kann.
    Als Zusatz läßt es den teig besser aufgehen, und er sorgt auch dafür, daß der Teig auch beim backen seine KOnsistenz behält. Nützlich ist die Kleber nur (d.h. als Zugabe) wenn man Mehle verwendet, die wenig Klebereiweiß enthalten oder wenn der Teig schwere Zutaten, wie Nüsse, Rosinen oder Orangeat enthält.

    Der Kleber bildet im teig eine Art Gerüst, indem dann die luft- bzw. Gasbläschen eingeschlossen werden.

    Reinlecithin müßte eigentlich das Eigelb sein...
    Aber ich bin kein Chemiker und leider auch kein Bäcker. Vielleicht kann dir ein anderer hier helfen.

    Auf was für ein Brot hättest Du denn Lust?
    Ich nenne Dir mal ein paar, kannst Dir ja davon eins aussuchen! Aber büdde nicht zu vieel, da ich alles per Hand abtippern muß!!!

    Karibisches Bananenbrot
    Schwäbischer Apfelwecken
    Zuchchini - Ciabatta
    Mexikanisches Maisbrot
    Kenianisches Hirsebrot
    Inkabrot
    Aztekenbrot
    Ägyptisches Sonnenbrot
    Italiensiche Focaccia
    Indisches Naanbrot
    Arabisches Bediunenbrot
    Tibetisches Reis-Hafer-Brot
    Walliser Wallnusbrot
    Finnenbrot
    Badener Winzerlaib
    Korianderkipf
    Münchener Biekipf

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    • RE: Etwas anderes an unsere Bäcker


      Weizenähre
      Partybrot

      Zutaten für 4 Portionen
      50 g Hefe
      5 dl Wasser
      2 TL Salz
      4 TL Zucker
      12 dl Mehl, ca.

      Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Wasser auf Fingerwärme erwärmen, und über die Hefe in der Schüssel gießen. Alles gut mischen. Mit Plastikfolie oder einem Tuch zugedeckt etwa 30-45 min gehen lassen. Den Teig auf einem bemehltem Backbrett gut durchkneten. Roll den Teig zu 2 langen dünnen Würsten, ca. 40 cm lang. Leg sie auf ein bemehltes Backblech oder eines mit Backpapier ausgelegt. Schneid die Rollen schräg ein, so dass sie wie Ähren aussehen. Lass die Rollen noch mal 20 min gehen. Bepinsle sie mit Wasser.
      Back die Brote bei 250° C ca. 5 min, setz dann die Ofentemperatur auf 200° C. Lass sie noch 15 min backen. Auf einem Rost abkühlen lassen.
      Man kann auch immer wieder Wasser drüber sprühen, dann wird die Kruste leckerer



      Sonnenblumen-Partybrot

      100 g Sonnenblumenkerne

      300 ml Wasser
      2 TL Salz
      40 g Hefe

      350 g Weizen-Vollkornmehl
      150 g Roggen-Vollkornmehl
      2 TL gemahlener Kümmel
      2 TL gemahlener Koriander
      1 EL Honig
      3 EL Quark
      3 EL Sonnenblumenöl

      1 Eigelb
      1 EL Sonnenblumenöl
      1 EL Sonnenblumenkerne

      Sonnenblumenkerne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Wasser, Salz und Hefe vermengen. Die restlichen Zutaten sowie Sonnenblumenkerne zufügen und zu einem Hefeteig verkneten. Teig abgedeckt 25 - 30 Minuten gehen lassen. Teig nochmals durchkneten, als Teigkugel auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und etwas flachdrücken. Mit einer runden Ausstechform von ca. 8 cm einen Kreis in die Teigmitte drücken. Den Rand um diesen Kreis achtmal einschneiden. Eigelb und Öl verrühren. Den Teig damit bestreichen und die Sonnenblumenkerne auf die Teigmitte streuen. Teig abgedeckt 15 - 20 Minuten gehen lassen. Schale mit heißem Wasser auf den Backofenboden stellen, aufheizen. Brot backen.

      bei 200 - 225 °C 40 - 45 Minuten



      Noch ein Partybrot

      2,5 Teelöffel Trockenhefe; oder
      20 Gramm Frische Hefe
      250 Milliliter Lauwarme Milch
      60 Gramm Fluessige Butter
      30 Gramm Fluessige Butter, zusaetzlich
      Butter; zum Ausfetten der Schuessel und des Blechs
      2 Esslöffel Zucker
      2 Eier
      560 Gramm Hartweizenmehl
      2 Teelöffel Salz

      GARNIERUNG
      ; Eierglasur aus
      1 Eigelb und
      1 Esslöffel Milch
      1 Esslöffel Mohn
      1 Esslöffel Sesam

      Die Hefe über 100 ml der Milch streuen, 5 Minuten ruhen lassen,
      rühren und auflösen. Die restliche Milch mit 60 g flüssiger Butter, Zucker und Eiern verrühren.

      Mehl und Salz in eine grosse Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken und die aufgelöste Hefe sowie die Milchmischung hineingeben. Das Mehl vom Rand her einrühren, bis ein weicher,
      feuchter Teig entsteht.

      Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und 10 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist, dann in eine mit Butter ausgestrichene Schüssel legen, mit einem Küchenhandtuch bedecken
      und 1-1 1/2 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
      Den Teig abschlagen und 10 Minuten ruhen lassen.

      Den fertigen Teig in 19 gleich grosse Portionen teilen und daraus
      Kugeln formen. Eine 24-cm-Springform mit Butter ausstreichen.

      Die Kugeln mit geringem Abstand in die Springform setzen, und zwar
      zunächst als äusseren Kreis von 12 Kugeln, dann als inneren Kreis von 6 Kugeln, die letzte Kugel kommt einzeln in die Mitte.


      Die Springform mit einem Handtuch bedecken und die Brötchen 45 Minuten gehen lassen, bis sie ihr Volumen verdoppelt haben.

      Die Oberfläche der Brötchen mit Eierglasur bestreichen und sie dann abwechselnd mit Mohn und Sesam bestreuen (nach Wahl auch mit
      anderen Samen oder Getreideflocken). Im auf 200 Grad C vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen, aus der Form stürzen und etwas abkühlen
      lassen. Das Partybrot frisch und wenn möglich noch warm servieren.


      Hab ich für dich im Internet gefunden :-))
      LG
      Ursa

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      • RE: Etwas anderes an unsere Bäcker


        Da sind noch mehr :-))

        Wagenrad

        0.5 Liter Milch
        1 Kilo Weizen-Vollkornmehl
        2 Hefewürfel (á 42g)
        1 Teelöffel ;Zucker
        2 Teelöffel ;Salz (gestrichen)
        200 Gramm Sesamsamen

        Milch lauwarm erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung schieben, Hefe hineinbröckeln und mit Zucker und etwas
        Milch zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen. Restliche Milch und Salz zufügen und alles zu
        einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort nochmals eine Stunde gehen lassen. Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett leicht
        rösten.
        Teig mit den Händen kräftig durchkneten und dabei Sesamsamen unterarbeiten. 2/3 des Teiges zu 21 Strängen formen und diese zu sieben Zöpfen von ca. acht Zentimetern Länge flechten. In Speichenform auf ein gefettetes Backblech legen. Eine Teigkugel in die Mitte geben.
        Restlichen Teig zu drei Strängen formen, zu einem großen Zopf flechten und diesen als Kreis um die Speichen legen. Zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. Dann mit Wasser bestreichen und im Backofen bei :200°C ca. 45 Minuten backen.

        Am besten, du suchst dir hier mal eins aus.

        http://ruesselfix.d-ip.de/tommy/rezepte/r_cat.php?ID=6


        Viel Spaß beim Backen.
        Ursa

        Kommentar



        • reinlecithin


          um mich als chemiker wichtig zu machen: lecithine sind phosphatidylcholine (schlucken, durchatmen, noch mal von vorn versuchen - vielleicht entknotet sich dann die zunge wieder...)

          spielt aber keine rolle. für die praxis stimmts: eidotter. dort kommen sie am häufigsten vor (werden aber durchaus auch aus soja gewonnen)

          "reinlecithin" ist ein irreführender name. es gibt nicht ein lecithin, es gibt viele verschiedene lecithine (je nachdem, aus welchen fettsäuren diese phospholipide aufgebaut sind)

          lecithin findet sich in der zellmembran, v.a. im gehirn (wer erinnert sich noch an das geriatrie-tonikum buerlecithin?). in der lebensmittelindustrie wird es als emulgator breit eingesetzt - wer schon mal selbst mayonnaise gemacht hat, weiß, warum

          brot zu backen mit "reinlecithin" - da schüttelts mich ja doch ein bißchen. mag ja sein, daß das in den von mir verwendeten fertigbackmischungen (ja, ich weiß, ich bin ein faules schwein) auch mit drin ist. aber selbst zusetzen würd ich das nie - lieber einen eidotter reinrühren, wie chito empfiehlt

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          • RE: reinlecithin


            Deine Art und Weise zu schreiben gefällt mir... *lach*
            Macht Spaß deine Beiträge zu lesen!!!

            Sie sind für mich vor allem sehr informativ, da ich ja, naja... Du weißt schon ;o)

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