mein Anliegen ist eine eigentlich sehr allgemeine Frage, möchte dazu aber noch etwas zu meiner Situation darlegen...
Ich bin 31 Jahre alt und habe vor ziemlich genau einem Jahr angefangen, in Verbindung mit Sport abzunehmen. War ich in meiner Jugendzeit zwar schon sehr sportlich, hat sich das mit einem Alter von etwa 19/20 Jahren aufgehört. Rein von der genetischen Veranlagung her nehme ich tendenziell wohl eher weniger stark zu, doch durch den fehlenden Sport und willkürliches "Fressen" (oft McDonalds, spät Abends zwei/drei Stunden nach dem Abendessen immer Gebäck/Kuchen oder Schokolade usw..) habe ich über nen Zeitraum von ~10 Jahren doch einen kleinen Bauch angelegt.
Ich bin 1,78 Meter groß und habe vor einem Jahr 78kg gewogen. Das meiste Fett hat sich um den Bauch und den Hüften herum angelagert, sah mit Hemd also auch vor dem Abnehmem immer schlank aus. ^^
Im Bekanntenkreis befinden sich mehrere, die seit Jahren regelmäßig Sport betreiben, teilweise auch sehr muskulös sind - aber: Alle haben sie keinen Waschbrettbauch, sondern ein kleines Bäuchlein. Mein Ziel war es bzw. ist es genau das zu vermeiden, also Abnehmen bis alles restlos weg ist um DANN mit dem intensiven Muskelaufbau zu beginnen.
Heute wiege ich 53kg und habe das erreicht durch 3x Sport in der Woche für jeweils 45-60 Minuten zuhause (Liegestützen, Situps, Crunches, Hanteln) plus zwei bis drei mal Joggen für die gleiche Zeit - je nach Wetter. Außerdem habe ich im ersten halben Jahr - wenn man nach Ernährungsberatern geht sicherlich zu ungesund - WEIT unter meinem Grundumsatz gelebt und bin nie auf 1.400kcal am Tag gekommen. Heute sind es etwa 1.700kcal am Tag (Mittag Salat mit Putenstreifen in Öl/Essig, Abend normale Portion mit jedlichem Essen nur bedacht auf wenig Fett).
Grundsätzlich mache ich die 16/8 Diät und nehme meine erste Mahlzeit tagtäglich erst nach 12 Uhr Mittag ein und meine letzte um 20 Uhr Abend. Nach dem Abendessen verputze ich außerdem jeden Tag noch drei/vier einzelne Kekse oder dergleichen. Außer Freitags, da gibt es in der Arbeit in der immer Pizza-Tag den ich nicht habe fallen lassen.
Das werde ich noch einen Monat etwa durchziehen um auf 50 kg zu kommen (ich weiß, Untergewicht und so), um anschließend eine radikale Ernährungsumstellung für den Muskelaufbau durchzuziehen.
Nun meine generelle und eigentliche Frage, weil ich gestern mal wieder einen extremen aber geplanten Schlemmertag einlegte um den sich aufstauenden Heißhunger nach Süßen zu stillen ehe er in unerträgliche Fresserei ausartet:
Ist es tatsächlich so, dass es den Prozess des Abnehmens nicht unbedingt beeinträchtigt wenn man mal Abends (also alle zwei/drei Wochen mal) zwei richtig große Kuchen/Torten-Stücke verspeist, solange man damit weiterhin nicht mehr kcal zu sich nimmt als verbraucht wurden?
Abgesehen von diesen gab es um 14 Uhr nämlich nur drei äußert dünne Brotscheiben mit minimal Butter und vegetarischer Wurst.
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