Ich hab dann unregelmäßig und immer weniger gegessen, viel Sport gemacht und so. Und da ist dann kontinuierlich Kg um Kg runtergegangen. Anfangs ist das niemandem aufgefallen, aber so bei 46kg machte sich meine mitter langsam sorgen. Ich hab mich aber wohl gefühlt. Bei 45 auch noch, aber schon weniger. Das mit dem Sport ist so extrem wie noch nie, ich kann kaum noch essen, ohne danach kein Workout oder so zu machen, weil ich das Gefühl von Überfressung abnormal hasse und es leider schon da ist, wenn ich ansatzweise normalere PORtionen zu mir nehme. Und irgendwie habe ich die kontrolle verloren, ich will eigentlich nicht mehr abnehmen, eher zunehmen, aber sobald ich "normal" (keinesfalls normal) esse, fühle ich mich nicht gut, weil ich panische Angst vor minimalem Fett habe, mache also Sport und das entwickelt sich zu einem Kreislauf. Ich kann nicht einfach wieder normale Größen essen, das macht mein Magen gar nicht mit, und obwohl ich ganz bewusst weiß, dass das Gewicht von 43kg viel zu wenig ist, ist jede untere Grenze, also jeder „Gewichtsrekord“ in meinem kranken Kopf eine Errungenschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das als Magersucht bezeichnet und ich will da wieder raus - aber gleichzeitig ja auch nicht ( ich denke, betroffene kennen dieses Problem), nur weiß ich nicht, wie ich das vielleicht alleine schaffen könnte und hoffe irgendwie, ihr habt vielleicht tipps.
Ich weiß, dass ich mir damit schade, aber ich komme nicht wieder weg davon und ich bin echt am verzweifeln, weil es langsam vielleicht ernsthaft gefährlich werden könnte ...
liebe grüße, darxdevil
Kommentar