seit ich 2013 mit einer Zwangsstörung und einhergehender Emetophobie (panische Angst vor dem Erbrechen) diagnostiziert wurde, leide ich nach dem Essen permanent an Übelkeit.
Die Übelkeit setzt schon während der Einnahme der Mahlzeit ein und ist danach kaum auszuhalten. Ich muss ständig aufstossen und habe ein Druckgefühl in der Magengegend.
Vor zwei Jahren hat man bei mir eine Magenspiegelung angeordnet. Herausgefunden hat man lediglich, dass ich einen zu langen Magen habe und der Pförtner sich nicht richtig schliesst. Das Problem konnte aber nicht behoben werden.
Nach mehreren Versuchen mit verschiedenen Medikamenten (Spagyrik, Säureblocker, Motilium, diverse Tees etc.) bin ich wirklich ratlos und am Ende.
Ich hatte noch die Vermutung, dass es sich eventuell um eine Magenlähmung handeln könnte, da ich manchmal bis zu sieben Stunden brauche, um eine Mahlzeit zu verdauen. In dieser Zeit ist mir dann ununterbrochen schlecht. Ich bin kein Arzt und möchte keine Selbstdiagonse stellen, aber könnte diese Annahme stimmen?
Habe versucht meine Ernähurng umzustellen. Dies brachte einige Tage Linderung, aber heute ist es so schlimm wie zuvor.
Das Merkwürdige ist, dass ich manchmal eine ganzes Menu einer Fastood-Kette vertilgen kann, ohne dies zu bereuen und ohne Schmerzen oder Übelkeit. Manchmal esse ich aber nur eine Scheibe Brot und ein Stückchen Karotte und schon gehts wieder los. Es ist auch nicht so, dass mich das Essen während der Übelkeit anwidert. Sobald ich etwas esse, verschwinden die Beschwerden, um danach umso schlimmer wieder zu erscheinen.
Kennt sich jemand damit aus?
Besten Dank im Voraus für ernstgemeinte Tipps.
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