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Milch, Rohkost und Essen am Abend

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  • Milch, Rohkost und Essen am Abend

    Bekommt, wer keine Milch trinkt, im Alter Osteoporose?

    Für die Festigkeit von Knochen und Zähnen sowie zur Vorbeugung von Osteoporose (krankhafter Knochenschwund) ist die ausreichende Aufnahme von Kalzium ein wichtiger Faktor. Wie hoch der Bedarf allerdings tatsächlich ist, hängt von verschiedenen Einflüssen ab. Daher sind auch die Aufnahmeempfehlungen der Experten nicht einheitlich, sie liegen für Erwachsene zwischen 450 und 1 000 mg pro Tag. Milch und Milchprodukte sind zwar sehr gute Kalziumlieferanten, allerdings gibt es Menschen, die Milch entweder nicht vertragen oder sie aus moralisch-ethischen Gründen nicht zu sich nehmen wollen (zum Beispiel Veganer). Das heißt aber nicht, dass alle "Milchverächter" im Alter an Osteoporose erkranken werden. Auch andere Nahrungsmittel wie Chinakohl, Brokkoli, Mandeln, Paranüsse, getrocknete Feigen, manche Mineralwässer, gekochte Sojabohnen und angereicherte Lebensmittel (Müsli, Fruchtsäfte) sind reich an Kalzium und wirken, zusammen mit viel Bewegung an der Sonne (fördert die Vitamin-D-Bildung), der erhöhten Entmineralisierung des Knochenskeletts entgegen.


    Rohes Gemüse ist gesünder als gekochtes!

    Karotten, Brokkoli und Spinat bieten gekocht den besten Schutz gegen Krebs und Herzkrankheiten. Erst durch das Kochen werden die Zellwände des Gemüses aufgeweicht, sodass der Körper die Inhaltsstoffe besser verwerten kann. Beispielsweise können Karotinoide aus gekochtem Karottenpüree fünfmal besser aufgenommen werden als aus der rohen Karotte.
    Wichtig bei der Zubereitung ist allerdings, dass das Gemüse auch nicht zu lang am Herd bleibt und gleich serviert wird.

    Macht Essen am Abend dick?

    Es kommt nicht darauf an, wann man isst, sondern wie viel und was man isst! Das fanden jedenfalls amerikanische Wissenschaftler heraus, die über einen Zeitraum von 10 Jahren mehr als 7 000 Menschen beobachteten. Trotzdem ist es vernünftiger, morgens ausgiebig zu frühstücken. Der Grund ist, dass ein Abendessen leichter zu üppig ausfällt: Man hat meist mehr Zeit, sitzt gemütlich beisammen, und das eine oder andere Gläschen Wein liefert zusätzliche Kalorien.

    Soraya


  • RE: Reizwort Milch


    und sie fallen alle über dich her hier im Forum!

    Gruß
    Momo

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    • RE: Reizwort Milch


      Jaja, bin darauf gefasst )

      Aber, ist doch echt bescheuert, wenn man nur deshalb nichts mehr darüber schreiben sollte. Nene, weisst du, da sag ich mir halt, jetzt erst recht...*zwinker*

      Also, nehmt kein Blatt vor den Mund, aber bitte, immer nett bleiben, sonst schadet ihr meinem Selbstwertgefühl, wäre doch echt verantwortungslos.

      Danke...
      Soraya

      Kommentar


      • RE: Milch, Rohkost und Essen am Abend


        Ok, ....*francotrautsichzaghaft* und flüstert zu beiden: hallo ,nein,milch ist nicht notwendig um osteoporose vorzubeugen
        Franco flüstert nocheinmal: Ich verpiss mich sonst fallen sie alle über mich her *g*

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        • jööö,so süüsss...komm,trau dich nochmal..*gg*


          Hmm, ja, im Text heisst es ja, es sei nicht so, dass man Osteop.... (wie heisst das?) bekomme, wenn man keine Milch trinkt, aber, kann es nicht dagegen helfen?

          Wenn du deine Zähne nicht so oft putzt, dann musst du nicht gleich Karies bekommen, aber, deswegen kann die Zahnpasta ja doch gegen Karies helfen, oder? Natürlich kannst du auch Mundspülung oder Kaugummi benutzen.... verstehst du, wie ich das meine?

          Fass das biiite nicht als, "über dich her fallen" auf, ich frage nur, ganz blöd und unwissend...)

          Soraya

          Kommentar


          • RE: jööö,so süüsss...komm,trau dich nochmal..*gg*


            also soraya,natürlich kann milch helfen,wenn du gerne milch trinkst ,dann tu es einfach,aber voraussetzung ,es steht dir genügend vitamin d zur verfügung,das du zur richtigen verwertung brauchst,das ist die vorausetzung.es gibt auch genügende pflanzliche sachen,woher man calcium bekommen kann,aber die verwertung sollte nicht ausser acht gelassen werden.mfg franco

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            • RE: oK, ich traue mich


              auch mal .........
              Ich fand das folgende jedenfalls recht erhellend:

              Dreh- und Angelpunkt Calciium
              Eine wichtige Rolle beim Knochenauf- und abbau spielt der Mineralstoff Calcium. Es sorgt im Knochen für die notwendige Stabilität. Im Laufe des Lebens lagert der Mensch eine gewaltige Menge in seinen Knochen ein: Enthält der Körper eines Neugeborenen so gut wie kein Calcium, nämlich nur 30 g, so sind es bei einer erwachsenen Frau bereits etwa 1 kg, bei einem Mann 1,5 kg. Fast das gesamte Körpercalcium (99,9%) sitzt in den Knochen. Daneben besitzt es aber noch weitere Aufgaben, z.B. bei der Blutgerinnung, bei der Aktivierung von Enzymen im Körper oder bei der Muskelkontraktion. Damit Calcium all diese Funktionen erfüllen kann, muß der Blutspiegel sehr genau gesteuert werden. Hier setzt ein komplizierter Regelmechanismus ein, bei dem Hormone und Vitamine direkt oder indirekt den Blut-Calcium-Spiegel beeinflussen.

              Pro Tag verlassen etwa 300 mg Calcium unseren Körper über den Stuhl, Urin und den Schweiß. Diese Menge muß vom Körper wieder ersetzt werden. Da aber vom Körper nur rund ein Drittel des Calciums aus der Nahrung aufgenommen wird, setzt man den Bedarf für den Erwachsenen mit 1000 mg an. Die durchschnittliche Aufnahme liegt aber nur bei schwachen 600 mg. Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Calciumaufnahme aus dem Darm. Dann muß für den Organismus noch mehr Nahrungscalcium angeliefert werden, nämlich etwa 1500 mg. Die tatsächliche Aufnahme älterer Menschen liegt mit knapp der Hälfte weit davon entfernt.

              Calciumquellen

              Nicht selten hört man zur Vorbeugung folgende Faustregel: Ein halber Liter Milch und zwei Scheiben Emmentaler und die Calciumversorgung ist für den Tag erledigt. So einfach ist es aber nicht. Milch ist zwar aufgrund des hohen Calciumgehaltes besonders zu empfehlen, doch erscheint sie meist als zusätzliches Getränk auf dem Speiseplan. Damit erhalten Sie auch einige Kalorien mehr als gewünscht. Über einen längeren Zeitraum betrachtet werden Sie so einige Pfunde zunehmen. Besser ist die Abwechslung bei den fettarmen Milchprodukten. Anstatt Milch darf's auch einmal Buttermilch, Dickmilch, Kefir oder Joghurt sein. Viele Käsesorten, insbesondere die Hartkäsesorten Emmentaler, Bergkäse und Parmesan, sind eine optimale Calciumquelle. Aber auch hier sollten Sie die zusätzlichen Kalorien nicht aus den Augen verlieren. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der kalorienarme, aber calciumreiche Hüttenkäse. "Knochengerechte" Nachtische sind Eiscreme und Grießbrei, die man sich von Zeit zu Zeit gönnen darf.

              Milch und Milchprodukte haben noch den Vorteil, daß sie nicht nur viel Calcium, sondern zusätzlich Vitamin D und Laktose (Milchzucker) enthalten, welche beide die Calciumverfügbarkeit verbessern.

              Weniger bekannt ist die Tatsache, daß manche Gemüsesorten ideale Calciumanlieferer sind, so Grünkohl, Brokkoli, Lauch und Fenchel. Aber auch Kohlrabi, Sellerieknolle und grüne Oliven sind nicht zu verachten. Quasi nebenbei können Sie durch das Würzen mit frischen Kräutern ihre Calciumzufuhr verbessern, denn sie schmecken nicht nur wunderbar, sondern enthalten auch eine Menge Calcium.

              Die meisten Obstsorten haben zwar bezüglich des Calciumgehalts nicht ganz so viel zu bieten - allenfalls Nüsse, Mandeln und getrocknete Feigen sind erwähnenswert -dafür enthalten aber insbesondere Zitrusfrüchte viel Zitronensäure, welche die Calciumresorption günstig beeinflußt.

              Nicht zuletzt können Sie durch die Wahl ihres Mineralwassers einiges wett machen. Es sollte möglichst viel Calcium (etwa 500 mg/l), viel Magnesium (etwa 100 mg/l) und wenig Natrium (höchstens 50 mg/l) enthalten.

              Übrigens wird Calcium als Mineralstoff beim Kochen und Erhitzen von Milch und Gemüse nicht zerstört, und auch die Verfügbarkeit ändert sich nicht.

              Und das ganze habe ich von:
              http://www.mueller-groenewald.de/osteop.htm

              Gruß Momo

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              • RE: oK, ich traue mich


                Hey, diesr Text ist echt gut, danke, jetzt hab sogar ich langsam den Durchblick...

                Soraya

                Kommentar


                • empfohlene Calziumzufuhr


                  hallo Soraya und Momo,
                  jetzt können wir endlich den Sack zumachen mit der Dosierungsdebatte,
                  wobei natürlich gerne weiterdiskutiert werden kann; wir wissen ja nun schon seit der letzten Debatte,
                  das die WHO (Weltgesundheitsorganisation) die M i n d e s t -zufuhr für Calcizum auf 600mg gesetzt hat (bei allen erwachsenen Menschen).

                  Die Zufuhrempfehlungen sind in den letzten 10 Jahren erhöht worden, Calcium ist nicht nur für den Knochen gut, sondern auch für den Blutdruck, senkt also das Herzkreislaufrisiko und auch das Übergewichtsrisiko (BMI).

                  Aktueller Stand:
                  Die DACH - Empfehlungen 2000
                  = Arbeitsgruppe "Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr" der DGE, ÖGE, SGE (Schweizerischen Gesellschaft für Ernährungsforschung) und der SVE (Schweizerischer Vereinigung für Ernährung)

                  500-800 mg Ca/d Kinder bis 7 Jahre
                  1200-1300 mg Ca/d Kinder > 7 Jahre und Jugendliche
                  900-1200 mg Ca/d Erwachsene
                  1200-1300 mg Ca/d Schwangere und Stillende (auch unter 18J)

                  Zur Frage der hier auch diskutierten Überdosierung hat sich in diesem Jahr ein EU Expertengremium folgendermaßen geäussert:
                  EU scientific committee of food 23.April 2003 UL
                  tolerabel upper intake level (UL)

                  Erwachsene 2500mgCa/d
                  Schwangere +Stillende 2500mgCa/d
                  für Kinder keine Festlegung

                  Prinzipiell ist eigentlich gei gesunden eine Überdosierung nicht möglich, denn es handelt sich im wesentlichen um einen bedarfsregulierten aktiven Transport, also nur bei Krankheiten (Parasthormon, Tumor) und Vitamin D Überdosierung steigt der Calciumspiegel langfristig an.

                  Das ist doch ne klare Basis
                  Gruss
                  Paul

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