seit langer zeit bin ich stiller "zuschauer" dieses forums und verschlinge täglich die beiträge "meiner leidgenossen".doch nun brauch ich selbst rat!!
vor ca. 4 monaten habe ich eine diät begonnen und seitdem 8 kg abgenommen. ich fahre täglich mind. 1 std. rad und ernähre mich fettarm, kein fleisch vollkornprodukte und viel obst und gemüse.das hat auch wunderbar geklappt doch seit ca. 6 wochen habe ich enorme probleme mit meiner ernährung. ich versuche immer ausgewogen und ausreichend zu essen, aber es klappt nicht mehr, weil ich einfach keinen hunger mehr verspüre.
gestern zb. hatte ich morgens 3 scheiben vollkornbrot mit pute und marmelade und hatte den ganzen tag keinen hunger mehr. gegen abend( ca. 17 uhr) hab ich dann noch 2 kartoffeln mit ca.50 g hähnchenfleisch (wegen dem eiweiß) gegessen, doch anschließend hatte ich fast schon magenkrämpfe und mir kam ständig das essen hoch.
so geht das nun schon eine ganze weile und ich muß mich jedesmal zwingen etwas zu essen. ich versuche wenigstens meinen GU zu halten, aber es klappt einfach nicht. wenn ich meinen kalorienmenge zusammenrechne komme ich auf ca.800 - 1000 kcal pro tag und das ist viel zu wenig, das weiß ich selbst. doch ich kann einfach nicht mehr so essen wie früher und ein hungergefühl verspür ich wie gesagt auch nicht mehr.
wenn ich dann abends im bett liege und bauchschmerzen habe kann ich schlecht einschätzen, ob das nun hunger oder irgendetwas anderes ist.
ich fühl mich auch nicht irgendwie schlapp oder müde, nur morgens ist mir etwas schwindelig, wenn ich zu schnell ausstehe.
was meint ihr denn?? stimmt da irgendwas mit meinem magen nicht (geschrumpft, weil ich so wenig esse ??), oder hat das seelische grundlagen??
ich habe angst davor irgendwie in die magersucht zu rutschen,weil ich mir bei jedem bissen, den ich esse gedanken darüber mache, ob ich davon zunehme.
für ein paar nette ratschläge wär ich sehr dankbar, blue-angel
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