ich mach mal nen extra Beitrag auf für dich. Mhm, ich hoffe du hast dich von mir nicht angegriffen gefühlt, ich wußte nur nicht, auf was ich antworten sollte und hab dann erst durch Mary und Ursa das gesehen, mit den Fakes. Sorry. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel.
Ja, ich denke schon, dass sich das Gewicht irgendwann da einpendelt, wo der Körper es will und was er auc braucht. Zumindest bei mir war es halt so. Ich weiß nicht, ob das mit (ernährungs-)wissenschaftlicher Erklärung so stimmt, da kenn ich mich dann doch zu wenig aus.
Mhm, ich muß gestehen, ich weiß nicht, ob ich wirklich mit meinem Gewicht zufrieden bin. Wenn ich mir zwar anschaue, wie groß ich bin und was ich wiege, dann sollte es schon passen, wenn ich mich aber im Spiegel ansehe, find ich es zum Kotzen. Nach wie vor. Ich mein, es ist nicht mehr so schlimm mit dem hungern bei mir, ich weiß, dass ich essen muß, damit ich den Tag und vorallem meinen Job schaffe, der mir einiges (körperlich) abverlangt, weil ich den ganzen Tag auf den Beinen bin. Aber es macht mir keinen Spaß, ich esse weil ich muß und wenn ich es nicht müßte, würde ich es lassen. Es ist allerdings auch schon viel, wenn ich so auf 600-700 kcal komme. Ich bin grad mal 1,56m groß und wiege ca 47/48 kg, ich weiß es nicht genau, trau mich zur Zeit nicht auf die Waage, weil ich meinen Anblick schon kaum ertrage.
Was mache ich, wenn ich die Verzweiflung spüre. Gute Frage. Was ich für mich entdeckt habe, allerdings als Alternative zum SVV ist das schreiben. Und ich mach das immer noch. Weil ich es nur so kann, meine Gefühle wirklich auszudrücken (wie armselig...). Und es hilft, zumindest bißchen. Ablenken halt, wobei ich es von mir kenne, dass man gar keine Lust auf Ablenkung hat, wenn man sich so vollgefressen fühlt und so. Ich weiß nicht. Hast du schon mal autogenes Training probiert? Ich hätte es früher zwar nie geschafft in diesen Momenten das zu machen, aber ich hab es vor paar Wochen mal probert und konnte mich sogar darauf einlassen. Ich kenn dich ja jetzt nicht so gut, wie du so bist, Grundstimmung und so. Ich hab jetzt angefangen, mir ein "positiv-Tagebuch" zu machen. Gut, es ist noch ziemlich leer, aber das liegt an meiner Einstellung zu mir und den Dingen die ich tue. Aber ich hab mir vorgenommen, postive Dinge reinzuschreiben, also was mir gut gefallen hat, wo es mir gut ging, auf was ich stolz bin und so nen Kram halt. Und ich will versuchen in Zeiten, in denen es mir schlecht geht, dann da zu lesen und mir so neue Kraft holen und vielleicht so zu erkennen, dass ich doch nicht so ein Versager bin. Weiß auch nicht.
Machst du eine Therapie, oder hast du schon eine gemacht? Was hast du denn "früher" gewogen, wenn ich fragen darf? Und wie lange bist du schon magersüchtig? So viele Fragen...sorry...
Also, ich würde mich riesig freuen noch mal von dir zu hören. Wenn du Lust hast, natürlich nur.
Liebe Grüße,
Nathalie
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