aufgrund einer Entzündung im terminalen Ileum, die mit Mesalazin behandelt wird, wurde mir aufgrund anhaltender Blähungen zu einer fodmap armen Ernährung geraten. Die nächsten Wochen soll ich zudem strikte gluten- und laktosefrei essen.
Nun habe ich seit letzem Freitag einen riesigen Blähbauch. Zum Frühstück hatte ich mir ein "gesundes" Müsli aus laktosefreiem Joghurt, Haferflocken und ein paar Beeren gemacht. Kaum aufgegessen, hatte ich einen riesigen Blähbauch, der einfach nicht weggeht. Heute endlich gehen vermehrt Winde ab, aber der Bauch ist immer noch extrem aufgebläht und ich habe kaum Stuhlgang. Dieselbe Reaktion habe ich auch bei Hartkäse, der bei einer Laktoseintoleranz - die ich nicht habe - ja normalerweise auch keine Probleme machen sollte.
Alle Versuche, Müsli oder wenigstens Cornflakes mit Milch zu essen enden in einem riesigen Blähbauch. Dazu kommen vermehrt Bauchkrämpfe um den Bauchnabel herum. Das hatte ich schon, als ich Flohsamen zur Stuhlregulierung nehmen sollte und hat damit geendet, dass ich nach tagelanger Verstopfung unter starken Krämpfen und einem Kreislaufkollaps nahe endlich Stuhlgang hatte.
Ein weiteres Problem ist, dass ich kaum glutenfreies Brot finde, das nicht irgendwelche "verbotenen" Zusätze enthält. Teilweise wird Sorbit beigemischt, was zu meiden gilt, andere Brote haben Pflanzenfasern, Grünkern, Buchweizen oder sogar Oligofructose drin, alles, was ich ebenfalls meiden sollte. Kann ich das trotzdem essen?
Und was hilft gegen den Blähbauch? Weder Flatulex, Iberogast noch Abführmittel helfen.
Vielen Dank für Ihren Rat.
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