seit einiger Zeit (halbes Jahr oder mehr) habe ich nun schon das zuckerhaltige Müsli morgens durch einen Frischkornbrei - also Körnermischung mit frischem Obst - und abends kalorienreiche Mahlzeiten durch eine große Schüssel Salat ersetzt. Meine Frage nun: Ist das ernährungstechnisch sinnvoll?
Der Grund für den Frischkornbrei morgens ist (außer dass er mir sehr gut schmeckt), dass er kohlenhydratereich ist und auch durch das Obst schnellververtbare Zucker enthält, was mir für das Frühstück sinnvoll erscheint.
Für den Salat abends habe ich mich entschieden, da er nicht viele Kohlenhydrate hat, Vitamine und weitere Ballaststoffe liefert, falls das Mittagessen mal auf der Käsespätzle-o.Ä.-Schiene endet (Kohlenhydrate und Fette mit null Vitaminen), und da ich davon eine große Rührschüssel futtern kann ohne Bedenken zu haben, dass ich nicht zu viel Energie abends zu mir nehme.
Ich esse in der Regel zwischen 7 und 9 Uhr zu abend und gehe Schlafen zwischen 11 und 1, wobei ich versuche darauf zu achten, dass ich spätestens um 8 esse, wenn ich um 11 ins Bett gehe. Der Salat besteht meistens aus grünem Blattsalat mit Tomaten, Gurken, Karotten und Mais und höchstens 50 g Schafskäse oder Tofu. Dressing ist entweder fertiges Dressing ohne Mayonnaise (rohes Ei, igitt), so ca. 50 ml, oder ein paar Schwenker mit der Olivenöl- und Balsamico-Essig-Flasche.
Wo ich ein wenig Bedanken bei habe, ist den Salat so relativ kurz vorm schlafen Gehen zu essen. Da Salat ja rohes Gemüse ist, sollte er recht aufwendig für den Körper zum Verdauen sein, oder? Manchmal ersetze ich den Salat abends durch ein halbes Kilo gegartes Tiefkühlgemüse mit etwas Schafskäse. Ist das sinnvoller, da es ja gegart ist und dadurch leichter verdaulich?
Was das Frühstück angeht: Ich habe gehört, dass zu viel Obst nicht optimal sei. Ist da was dran? Oder ist an meinem Frühstücksverhalten sonst etwas auszusetzen?
Danke schon mal fürs Lesen :-)
Grüße,
RimaNari
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