In Amerika sind dadurch schon viele Dicke schlank geworden. Manchen Superdicken wurde dadurch sogar das Leben gerettet. Vielleicht ist das die einzige realistische Möglichkeit für Übergewichtige, schlank zu werden. Diese Essenspläne sind doch Zeitverschwendung.
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Magen-Bypass
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Magen-Bypass
Was haltet ihr von dieser neuen Operationsmethode, bei der ein Teil der Nahrung am Magen vorbeigeleitet wird?
In Amerika sind dadurch schon viele Dicke schlank geworden. Manchen Superdicken wurde dadurch sogar das Leben gerettet. Vielleicht ist das die einzige realistische Möglichkeit für Übergewichtige, schlank zu werden. Diese Essenspläne sind doch Zeitverschwendung.Stichworte: -
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w_paul
RE: Magen-Bypass
hallo Gast
du redest hier von einem BMI >40
triff für die meisten hier ja nicht zu und auch solche schaffen es (natürlich nicht alle!) ohne Operation, auch in USA
Mag ja vielleicht bequemer sein.
Die Methode ist zweifellos ein etablierter (Gold)-Standart für den ders kann.
Gruß
Paul
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G.Walter-Friedrich
RE: Magen-Bypass
Hallo Gast123!
Eine Operation hat auch immer seine Risiken - und das ist auch bei einer Magen-Bypass-Operation so.
Paul hat Ihnen hier korrekt geantwortet. Diese Lösung ist nur für Patienten, die einen sehr hohen BMI haben und bei dem alle anderen Methoden versagen.
Überdenken Sie Ihre Frage auch mal wirtschaftlich - politisch: Soll die Krankenkasse jedem diese Operation ermöglichen? Letztlich muss dann die Allgemeinheit diese Kosten tragen?!
Ich glaube Sie sehen ein, das das nicht geht.
Außerdem ist es immer besser die Nahrungsaufnahme dem Bedarf anzupassen und zu lernen sich eine schmackhafte und dem Energiebedarf angepasstes Essverhalten anzutrainieren. Auch ein Patient nach einer solchen Operation muss letztlich lernen wie man sich besser ernährt - der Magen-Bypass allein ist nicht die Lösung auf Dauer!
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)
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Consalus
RE: Magen-Bypass
Hallo gast 123,
warum willst du die Verantwortung für dein Übergewicht an andere abgeben? (Sofern es nicht krankhaft bedingt ist, das schließe ich aus)
Es ist immer einfacher etwas "wegmachen" zu lassen, ohne selbst etwas dazu zu tun. Aber schau dir doch mal die an, bei denen Fett abgesaugt wurde. NAch einiger Zeit haben sie wieder alles drauf, weil sie die Ursache nicht behoben haben.
Wenn du die Ursache erkannt hast, die Ernährung umstellst, Bewegung mit hinzufügst, wird das am Anfang schwieriger, aber auf Dauer ein totaler Erfolg.
Darauf kannst du dann sogar stolz sein, denn du hast es allein geschafft. Gibt ein irrsinnig tolles Gefühl!!!
Einfach ein Problem abgeben, ist immer leichter, als es selbst einfach einmal anzupacken.
Dass du dich hier gemeldet hast,zeigt doch schon, dass du dich damit befasst hast, also ziehe es auch durch. Den ersten kleinen Schritt hast du doch schon gewagt, und nun gehe wieder einen schritt weiter. Wenn du auf dich vertraust, dann klappt es auch.
Eine Operation ist immer ein Eingriff und wenn dieser nicht unbedingt nötig ist, dann vermeide ihn doch lieber. Bei Übergewichtigen ist es auch wiederum schwieriger.
Also fasse es selbst an. Bedenke aber, dass es auch Zeit benötigt, denn du hast es auch nicht in einer Woche zugenommen.
Also auf und loslegen. Es ist nach einer Woche leichter, als du gedacht hast, glaube mir.
Gruß Consalus
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Re: Magen-Bypass
Hallo
Also ein Magenbypass ist ein schwerer Eingriff in den Körper und sollte gut überlegt werden.
Wenn es aber um einen BMI weit über 40 geht ist es meist die letzte Möglichkeit zu einem "normalen Leben" zurück zukommen. Meist fällt dann schon jede Bewegen schwer und viele wissen gar nicht mehr wann sie das letzte mal ohne Schmerzen waren.
Es gib viele Selbsthilfegruppen um sich über die Möglichkeiten einer OP zu informieren.
Schau auch mal hier vorbei: www.gelis-adipositas-hilfe.de ist sehr infomativ und ohne Werbung. Auch gibt die Betreiberin gerne Auskunft über Ihre Erfahrung mit dem Magenbypass.
Gruß Marc
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Re: Magen-Bypass
Die Beiträge, auf die Sie Bezug nehmen, sind schon 6 Jahre alt. In der Zeit ändern sich auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die Empfehlungen, die man daraus ableiten kann. An dieser Stelle möchte ich wie in früheren Beiträgen zum Thema Adipositas auf die aktuelle Stellungnahme der Deutschen Adipositasgesellschaft verweisen.
http://www.adipositas-gesellschaft.de/leitlinien.phpf
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