undzwar lebeich nun seit über 2 Monaten einen komplett neuen Lebensstil. Bis vor ein paar Tagen war auch alles super, die Motivation war da und ich hab es mit Leidenschaft durchgezogen. Aber irgendwie kommen bei mir immer mehr Zweifel auf, ob es der richtige Weg ist, den ich eingeschlagen bin. Die Zweifel kommen auf, da die Menschen (Familie, Freunde, Trainer im Fitnessstudio!..) auf mich zukommen und mir immer wieder sagen, wie dünn ich geworden bin.
Angefangen hat das ganze vor ein paar Monaten, als ich aus privaten Gründen zugenommen habe. Bei einer Größe von 1,81 m wog ich 89 kg. Auch nicht wirklich übergewichtig, aber ich hatte halt einen kleinen Bauch. Dann hab ich mir gedacht, es reicht. Du änderst was.
Möchte jetzt auch nicht um den heissen Brei herumreden.
Ein Freund von mir, der einige Fitnesstrainer Lizensen hat, hat mir dann einen Trainings- und Ernährungsplan erstellt. Ich habe dann vor 64 Tagen damit angefangen, täglich 1800 kcal (158 g Eiweiß, 180 g Kohlenhydrate, 56 g Zucker, 50 g Fett) zu mir zu nehmen und war jeden Tag im Fitnessstudio (3er Split, ohne Pause). Seitdem habe ich kein einziges mal gecheated, keine Schokolade, kein Alkhohol, kein überziehen der Nährstoffe. Schön und gut, ich wiege jetzt 72 kg und sehe wirklich besser aus. Aber ich Frage mich, ob dieser Weg überhaupt gut oder der richtige ist. Ich bin leidenschaftlicher Esser, am liebsten würde ich wieder normal essen und mir auch mal was gönnen, aber mein Kollege meint damit würde ich alles wieder kaputt machen und wir müssen ab jetzt die Kcal alle 2 Wochen um 100 erhöhen für einen sauberen Muskelaufbau. Keine Ahnung, ich bin irgendwie im Teufelskreis und möchte einfach mal eure Meinung zu diesem Plan haben und vielleicht Tipps um das alles wieder in die "normale" Richtung leiten zu können. Geht mir momentan echt ziemlich auf die Nerven und auf die Psyche, jeden Tag das Essen abzuwiegen und gesteuert zu sein wie ein Roboter..
Lg
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