Auf jden Fall muß ich aber auch nochmal sagen, daß es mir gestern richtigen Spaß gemacht! ;o)
Um aber nochmal auf das Thema Symptombehandlung zu kommen....
Ich sehe den Unterschied nicht, von dem was ihr euch wünscht und was die Ernährungsberater versuchen zu predigen. Lediglich nur den Unterschied, daß ihr der Meinung seid, daß man gänzlich darauf verzichtet und wir sagen, man soll es in Maßen genießen. Ansonsten liegen unsere Empfehlungen doch genau bei dem was ihr euch wünscht. Die Ernährungspyramide brauche ich euch sicherlich nicht zu erklären. Und wenn man sie sich mal anschaut, dann sieht man, daß Getreide, Getreideprodukte, Obst und Gemüse die Grundlage bilden.
Was die Behandlung an sich betrifft...
Wenn ein mensch nicht bereit ist, etwas für seine Gesundheit zu tun, sprich auch nicht bereit ist, seine Ernährung umzustellen, muß ihm anders geholfen werden. Und dann bleiben nur noch die Medikamente. Warum unbequem, wenns auch einfach geht?
Ich bin kein Vertreter von Medikamenten, nehme meine meist auch nie ein. Nur nicht jeder hat den Willen. Ich sehe das an meiner Schwiegermutter,
Bei ihr wurde vor zwei Jahren festgestellt, daß sie extrem hohe Blutzuckerwerte hat. Ihr wurde eben das typische geraten, was man im Fall einer vorliegenden Diabetes tun kann. Anfangs hats auch ganz gut geklappt. Aber mit der Zeit kamen die alten gewohnheiten wieder und der Frust. Frust, weil man nicht so konnte und durfte wie immer. Jeder hat einem jeden Bissen runtergezählt udn immer mit dem Finger auf einen gezeigt.
Heute stehen wieder haufen Süßigkeiten in der Stibe und im Kühlschrank. Fettiges und Fleisch wird wieder gegessen wie eh und je. Immerhin gabs ja Tabletten, die die Insulinproduktion ankurbeln sollten. Aber zu einer Umstellung hat es eben aus den genannten Gründen nicht geführt, trotz dem ERklären.
Inzwischen ist es so schlimm, daß ihre Zähne wackeln und der Kiefer sich zurückbildet. Jetzt übertreibt sie es wieder und ißt wieder gar nichts.
Wie willst Du den Menschen das klar machen. Du kannst es tausend mal erklären, sie verfallen immer wieder in ihren Trott und in ihre alten Gewohnheiten.
Wenn ich mal das Patentrezept gefunden habe, wie man jemanden dazu bewegen kann, seine Ernährung nachhaltig umzustellen, laß ich es euch gern wissen.
Beratung allein und vorbeugende Schulungen an Schulen und Kindergärten nützen alles nichts, wenn der Verbraucher nicht mitspielt.
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