In den fünfziger Jahren wurden von der sogenannten Wissenschaft Dogmen aufgestellt und akzeptiert .die besagten dass im Körper keine Eiweissspeicherung stattfände und es somit keine Gesundheitsschäden durch tierisches eiweiss gebe.Diese Lehre feierte im Zuge des wirtschaftswunders (unter dem hähnchenessenden Wirtschaftsministers Erhard) und des allgemeinen Wohlstánds Triumpfe.Fleisch,wurst,Eier ,Käse ,fisch gehörten selbst in den untersten Einkommenschichten zur täglichen Kost.Sie wurden als kräftig angesehen und gelten auf Grund der herkömmlichen Ernährungslehre als unverzichtbar.Prof. Dr. med. Lothar Wendt,Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main,ging Anfang der siebziger Jahre mit seinen revolutionierenden Forschungsergebnissen an die Öffentlichkeit.Er bewiess-konträr zur gängigen Lehrmeinung-,dass tierisches Eiweis sehr wohl krankhaft abgelagert werden könne.Er sprach von "Eiweissmast","Eiweissmüll".Bei über Jahre anhaltender Überversorgung mit tierischem Eiwiss ,was ja heute beider Zivilisationskost sehr häufig ist,kommt es zu Ablagerungen auf der Balsammembran der Kapillaren(feinste Blutgefässe)Die Verdickung der Kapillarmembran kann das Zehn- bis Elffache,ja in Einzelfällen das siebzehnfache betragen.Dies konnte man bereits 1959 mit Hilfe der Elektronenmikroskopie feststellen,hat aber keine Konsequenzen draus gezogen.Durch diese Ablagerungen werden die Membranen der feinsten Blutgefässe,die endstromgebiete ,in denen der Stoffaustausch stattfindet blockiert.Die aufgabe ,den Organismus mit Nährstoffen zu versorgen ist erschwert.Die Membranen sind durchlässig,aber nur für Moleküle,die eine bestimmte Grösse nicht übersteigen .Die grossen Eiweissmoleküle,die auf der Balsammembran liegen ,werden durch die Gefässwände hindurch ins Zwischenzellgewebe abgeschoben.Es entsteht dort eine zweite "Mülldeponie",als Folge kommt es zu einer Erhöhung der im Blut transportierten Stoffe.Die Versorgung der Zellen mit den notwendigen Nährstoffen und chemischen Substanzen führt wegen der behindernden Ablagerungen,sozusagen als Ausgleich ,zu einen erhötem Blutdruck.Nach Lothar Wendt kann die Eiweissanlagerung an den Kapillarinnenwänden bis 7,5 kg Abfalleiweiss ausmachen-die im Zwischenzellgewebe erheblich mehr.Der Beweis,dass es sich bei diesen Ablagerungen,den polymucosachariden,um tierisches Eiweiss handelt,ist eindeutig von Wendt erbracht worden.Die Ablagerungen auf der Balsammembran der Kapilaren sind durch Umstellung auf eine vitalstoffreiche Kost reversibel.Die Membranen werden dann durchlässig und können ihre aufgabe wieder ausführen.Die Eiweissdeponien im Zwischenzellgewebe können ebenfalls abgebaut werden.Dieser Eiweissabbau wird beschleunigt erreicht durch Fasten und reine Frischkost,langfristig auch durch Umstellung auf eine Vollwertige Kost mit hohem Frischkostanteil,die frei von tierischem Eiweiss ist.
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texte
besten dank franco für diesen informativen text und auch für deine weitereren texte, von der man nachher wieder mal mehr wissen "angeschafft" hat. sei es um eiweiss, krebs oder zucker.
hoffe, dass du noch weiter im forum erhalten bleibst.
liebe grüsse
helmutKommentar
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Praxis
zum glück unterstreicht die tägliche praxis auf diesem planeten deinen text, und somit kann er kaum falsch sein.
ausserdem glaube ich nicht, dass ein prof und dr. irgendwas aus ideologischen gründen erfindet, schliesslich wurde das auch erforscht. deshalb glaube ich den inhalt deines textes und danke dir dafür. weiter warnt die krebslige (jedenfalls hier in der schweiz) davor, zuviel tierisches eiweiss zu verzehren, da sie mit krankheiten wie gicht, krebs, rheuma etc. in verbindung stehen. wurde sogar extra mal eine broschüre rausgegeben.Kommentar
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RE: mal die Suchfunktion benutzen
danke an euch 3.meinungsverschiedenheiten solls hier trotzdem geben,davon lebt 2unser gemeinsames forum,danke nochmal an euch 3Kommentar
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was ist denn Wissenschaft?
hi,
klar ist das sehr interessant,
ich kann nicht mehr als Argumente liefern, ob sie angenommen werden, ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber das mit Forschung ist ne ganz einfache Sache. Jede wissenschaftliche "Entdeckung" ist nur dann gültig, das heist genaugenommen wissenschaftlich akzeptiert, wenn sie reproduzierbar ist, das heist von jedem Fachmann unter den angegebenen Bedingungen ebenfalls "entdeckt" oder nachgewiesen werden kann. In diesem Fall ist es keinem 2. gelungen, die beschriebenen "Eiweissablagerungen" zu entdecken oder zu bestätigen, sie gibt es also nicht. Über Zivilisationskrankheiten und Krebs wird weltweit in zigtausen Labors geforscht, dass die alle gegen einen zusammenhalten sollten und ihre Ergebnisse fälschen sollten ist mehr als abenteuerlich. Kurz, der Herr Prof. W. ist in diesem Punkt wissenschaftlich unseriös.
Und in seinen eigenen Text, dasmüsst ihr doch bitte lesen können, steht genau drin, dass der Stoffwechsel die Herkunft der Aminosäuren gar ncht unterscheiden kann, es sind ganz genau die Geichen, egal, ob aus der Erbse oder aus dem Joghurt.
Gruß
PaulKommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
jedenfalls glaube ich einem professort mehr, als jemanden, den ich nicht kenne, nie gesehen habe, nie gehört habe. schliesslich ist der nicht ohne grunde professor.
trotzdem danke
glaube auch, dass das nicht falsch ist, weil ja etliche krebsorganisationen und ärzte darauf aufmerksam machen, dass tierisches eiweiss schäden nach sich ziehen kann. also ist sicher was dran.
dankbara grüsse
leonoreKommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
hallo nochmal,
das kannst du natürlich machen, sagte ich ja schon, nur deine Begründung war wohl etwas unfair
>jedenfalls glaube ich einem professort mehr, als jemanden...<
du mußt mich schon eher mit franco vergleichen, er zitiert was und ich zitiere was, das kannst du ja überall nachlesen und vor allem hab ichs ja recht genau begründet.
Trotzdem
auch liebe Grüße nochmal
PaulKommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
Die Frage ist für mich:
Warum willst du diesem Professor mehr glauben als einer ganzen Menge anderer Professoren, die seine Forschungen nicht bestätigen konnten?
Kommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
nein eben nicht. der professor steht überhaupt nicht alleine da, mit seiner These. Das ist ja das, wovon so viele Studien und Ärzte und Organisationen uns warnen. Deswegen ist es glaubwürdig. Die These von Prof. Dr. Lothar Wendt unterstiecht das.
Wenn sogar der Schweizerische Krebsliga (der verlängerte Arm der Schuldmedizin)davor warn, tierisches Eiweiss zu verzehren, dann glaube ich nicht, dass daran nichts dran ist.Kommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
also nochmal, liebe Leonore,
kein zweiter Wissenschaftler behauptet Eiweissspeicher oder Eiweissablagerungen im Menschen, das kann jeder im Web überprüfen, das gibt es also nicht.
Fleisch und Krebs ist ein anderes Thema, darüber gibt es natürlich unzählige Untersuchungen. Bisher konnte ein Zusammenhang mit Krebs durch Daten nicht unterstützt werden, in einer finnischen Studie war die Krebshäufigkeit bei hohem Fleischkonsum sogar erniedrigt:
>Cancer Causes Control. 1999 Oct;10(5):387-96.
Diet and risk of colorectal cancer in a cohort of Finnish men.
Pietinen P, Malila N, Virtanen M, Hartman TJ, Tangrea JA, Albanes D, Virtamo J.
Department of Nutrition, National Public Health Institute, Helsinki, Finland. <
Ich will diese Einzelarbeit nicht überbewerten.
Es gibt aber einen unbestrittenen Zusammenhang mit Übergewicht und vermehrter Kalorienaufnahme.
Also Untersuchungen, die diesen wichtigen Aspekt ignorieren können natürlich eine vermehrte Krebshäufigkeit von starken Fleischessern leicht statistisch produzieren. Deshalb arbeiten alle seriösen Wissenschaftler mit kalorienkorrigierten Analysen (energy adjusted) und damit ist der Fleischkonsum dann nicht mehr ein Krebsrisiko.
So funktioniert Wissenschaft also ohne Ideologie. Bei Interesse kann ich gerne Literaturstellen nennen; hier nur eine ganz neue:
Am J Epidemiol. 2003 Jul 1;158(1):59-68.
Meat, fat, and their subtypes as risk factors for colorectal cancer in a prospective cohort of women.
Flood A, Velie EM, Sinha R, Chaterjee N, Lacey JV Jr, Schairer C, Schatzkin A.
Division of Cancer Epidemiology and Genetics, National Cancer Institute, Bethesda, MD, USA. [email protected]
Es ist eine prospektive Kohortenstudie mit 45496 Frauen. Ergebniss: Kein erhötes Dickdarmrisiko durch rotes Fleisch, anderes Fleisch und auch Fett, allerdings kalorienkorrigiert. Es werden nur Menschen mit gleicher Kalorienzufuhr verglichen. Du siehst also sogar das böse Fett verliert seinen Schrecken, wenn die Gesamtkalorienzufuhr nicht zu hoch ist.
Gruß
PaulKommentar
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RE: was ist denn Wissenschaft?
Bruker hat es auch bestätigt,und genau der hat auch bestätigt das was du lieber Paul zum thema kohlenhydrate gesagt hastKommentar
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RE: Praxis
Das was du sagst ist richtig,paul redet aber von seiner eigenen Überzeugung,fair wie immer,aber Leonore,du musst wissen,das im gegensatz zur Schweiz es gewisse Interessensgruppen hier in Deutschland gibt,die die Leute schalu machen,bleib cool,ich kenne euer schweizer Gesundheitswesen,und da können wir Deutschen was von euch lernenKommentar
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Glaubhaftigkeit
Tja ,es soll ja interessante Berichte geben in diesem Forum,kannst dich ja mal weiterbilden,unter der Rubrik "Chinesen " und "Artfremdes Eiweiss" ,gelleKommentar
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