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Ernährung bei Hyperinsulinämie/Dr.Walter-Friedrich

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  • Ernährung bei Hyperinsulinämie/Dr.Walter-Friedrich

    Liebe Frau Dr. Friedrich,
    ich bin sehr verzweifelt. Leide seit Jahren an einer Hyperinsulinämie (D:Nesidioblastose im Erwachsenenalter) mit den Folgen von häufigen Hypoglykämien teilweise mit Krampfanfällen. Zunächst wurde mir von der Uniklinik, in der ich behandelt werde, empfohlen es mit Diabetikerkost zu versuchen. Eine Ernährungsumstellung brachte keinen Erfolg, dann wurde eine Therapie mit Proglicem und Esidrix begonnen, die leider sehr schnell abgebrochen werden mußte, weil ich das Medikament nicht vertragen habe und meine Elektrolyte total durcheinander geraten sind, schließlich bekam ich Sandostatin, das ich mir zunächst 3xtgl. spritzte und mittlerweile als Monatsdepot i.m. bekomme. Leider bekomme ich auch unter dieser Medikation noch Hypoglykämien bzw. wieder vermehrt. Offenbar hat sich mein Körper an den Wirkstoff gewöhnt. Nachdem nun die Frage ansteht, ob ich operiert werden soll, hab ich es nochmal mit Proglicem zusätzlich probieren wollen. Leider ich vertrag dieses Mittel überhaupt nicht. Meine Frage an Sie lautet: Haben Sie eine Idee, wie ich es mit einer Ernährungsumstellung vielleicht doch besser in Griff kriegen könnte? Die OP erscheint mir als die ultima ratio, ich möchte sie (auch mein behandelnder Prof.) so lange wie möglich hinauszögern, weil man ja auch nicht weiß, was "rauskommt". Andererseits ist meine momentane Lebensqualität nicht unbedingt gut, durch die häufigen und völlig unerwartet auftretenden Unterzuckerattacken.
    Vielen Dank schon mal
    Viele Grüße, Sabine


  • keine Dauerlösung


    hallo Sabine,

    wenn deine Diagnose eindeutig gesichert ist und du auch Schocks bekommst,
    würde ich mir so schnell wie möglich einen Chirurg suchen, aber einen wirklichen Spezialisten, damit ist nicht zu spassen. Also auch das Problem kann man lösen.
    Ernährungsmäßig kann man nichts anderes machen, aus große Nahrungspause vermeiden und nicht den einfachen Zucker nehmen (ausser im Notfall) sondern auch Depot-KH wie ungekochte Stärke etc., ist aber sicher k e i n e Dauerlösung.
    Freundlichen Gruß
    und viel Glück
    Paul

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    • RE: keine Dauerlösung


      Hallo Paul,
      ein paar Wochen gings mir gut, die letzten Tage leider wieder sehr schlecht hinsichtlich der Hypos. So kann ich nicht weitermachen. Nun bin ich ein absoluter Laie und weiß wirklich nicht, wo ich einen Spezialisten für diese Sache auftreiben kann.
      Vielleicht kannst du mir helfen??
      Gruß,
      Sabine

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