Ich weiß, dass dieser entsteht, wenn man zu wenig isst, der Körper dann "auf Sparflamme schaltet" und man daraufhin wieder in seine alten Ernährungsgewohnheiten, z.B. mit vielen Süßigkeiten etc. zurückfällt und der Körper nun das Essen für schlechte Zeiten stärker speichert. Bei Onmeda habe ich errechnet, dass ich einen Kaloriengesamtbedarf von ca. 2300 Kalorien habe. Nach Recherchen weiß ich, dass man nur ca. 500 Kalorien unter seinem Gesamtbedarf pro Tag zu sich nehmen sollte, um gesund abzunehmen, das läge bei mir also bei ca. 1800 Kalorien.
Wie verhält es sich nun, wenn ich pro Tag rund 800 Kalorien durch Sport verbrenne? Muss ich dann automatisch ein wenig mehr essen, wenn ich einen "Jojo-Effekt" vermeiden möchte bzw. gesund abnehmen möchte oder ist der Verbrauch durch den Sport egal und ich kann trotzdem "nur" 1800 Kalorien zu mir nehmen, um gesund abzunehmen oder müsste ich dann 2600 Kalorien zu mir nehmen, was 500 Kalorien unter 3100 Kalorien läge, also was rauskommt, wenn ich den Gesamtbedarf + die durch den Sport verbrannten Kalorien zusammenrechne? Ich weiß, dass sportliche Aktivität schon in der Berechnung des Gesamtbedarfes mit drin steckt, aber gibt es da nicht eine Grenze, ab welcher Sportmenge sich der Gesamtbedarf nicht mehr deutlich erhöht?
Die zweite Frage wäre: Ich bin mir zwar bewusst, dass es beim Abnehmen nicht nur um die richtige Kalorienmenge ankommt, die man zu sich nimmt, sondern auch um die Inhaltsstoffe der Nahrung. Wie verhält es sich aber nun, wenn ich am Wochenende einmal sündige und ca. 4 Bier mit insgesamt 640 Kalorien zu mir nehme und dafür die restliche Kalorienzufuhr so anpasse, dass sie trotzdem noch 500 Kalorien unter meinem Gesamtbedarf liegt. Merkt mein Körper, dass 640 Kalorien davon quasi nur Zucker + Kohlenhydrate sind und speichert die Nahrung am nächsten Tag doller, da er die 640 Kalorien am Vortag nicht durch Nahrung, sondern durch ein alkoholisches Getränk bekommen hat und sie daher als fehlend empfand? (klar ist natürlich, dass ich Gefahr laufe, an dem Abend dann trotzdem zuzunehmen, obwohl ich Kalorienmäßig unter meinem Bedarf liege, da die Inhaltsstoffe nun einmal recht ungesund sind, aber es geht mir um die Langzeitfolge.)
Übersetzen kann man die zweite Frage also mit: Kann ein "Jojo-effekt" entstehen, obwohl ich am Tag des Alkoholtrinkens sowie einen Tag darauf dieselbe Kalorienmenge zu mir nehme, an einem Tag 640 Kalorien davon jedoch aus fester, gesunder Nahrung bestand und am vorherigen Tag nur aus Bier? Ich hoffe, man versteht meine beide Fragen ein wenig und ich würde mich recht herzlich über jede kleine Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüßen
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