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@Hannes

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  • @Hannes

    Hallo Hannes

    Du hast hier vor kurzer Zeit einen guten Text über Milch gepostet. Leider konnte ich ihn nicht ganz und konzentriert durchlesen. weil ich am gleichen Tag ein paar Tage verreiste. Nun finde ich ihn nicht mehr, weil es letzter Zeit viele neue Beiträge eröffnet wurden.

    Ich wäre dir dankbar, wenn du ihn nochmals kopieren könntest.

    Besten Dank und liebe Grüsse
    Hanna


  • Hannes's Text über Milch


    Hallo Hanna

    Ja, der Text hat es in sich.
    Hier der Text von Hannes, den du wolltest.

    ----------------
    Die bekannten Ärzte aus Connecticut, Dr. K. A Oster und Dr. D Ross, haben vor einigen Jahren den XO Faktor entdeckt. Sie sagen in ihrem Buch aus, dass weder Cholesterin noch Nikotin, sondern die allgegenwärtige Milch die Ursache bei Herzinfarkten sein.
    Sie stellten fest, dass das Milchfett ein Enzym, genannt, Xanthine Oxidase (XO), enthält, das die Arterien verstopft und hohen Blutdruck erzeugen kann. Das übel sei nicht die Milch selber, sondern die Homogenisierung, die heute bei der ganzen Milchindustrie angewendet wird. Dieser Vorgang zerlegt die Milch in mikroskopisch kleinste Kügelchen. Dadurch wird XO erlaubt, durch die Wände der Verdauungskanäle in die Blutbahnen zu gelangen, statt durch die Magensäure neutralisiert und ausgeschieden zu werden.

    Tradition und Literatur haben uns beigebracht (ganz legal) dass >Milch und Honig fliessen muss<, dass gerade für Kinder die Milch eine freundliche, gefällige, notwendige Nahrung sein. Das versucht besonders die Milchwerbung uns über alle Medien täglich vor Augen zu führen. In der Tat hat aber Kuhmilch mehr Kalk, mehr Fett, mehr Cholesterin, mehr Substanzen, die am meisten Allergien erzeugen. Das Fett macht bei Vollmilch 49% der Kalorien aus, noch 31% bei 2%iger Milch.
    Ferner hat die Milch an Überfluss an Protein in Form von Kasein, mit dem unser Körper aus Mangel an den Enzym LAB sehr schwer fertig wird. Dazu kommen die Kohlenhydrate, Milchzuckermolekühle, die ebenfalls Erwachsene nicht verdauen können, weil sie das Enzym Laktose ab der Entwöhnungszeit von der Brust nicht mehr besitzen. Darunter leiden besonders die Schwarzen und Asiaten in der zivilisierten Ländern, weil diese Rassen das Milchtrinken überhaupt nicht gewöhnt sind. Wenn man bei Milch von der perfekter Nahrung spricht, so vergisst man, dass Milch keine Faserstoffe enthält und einen grossen Mangel an Linolsäure, Eisen, Niacin und Vitamin C hat. Sie ist sicher ein perfekter Stoff, aber nur für das Kalb bis zur Zahnbildung, das sehr schnell wächst, Horn und Hufe hat, aber ein verhältnismässig kleines Gehirn. Im Gegensatz dazu wächst der Mensch langsam, unser Gehirn wächst umfangreicher, und unsere Lebensspanne ist mehrmals höher als diejenige einer Kuh.

    Die Muttermilch hat Eiweiss in Form des leicht verdaulichen Albumins im Gegensatz zum klebrigen, schwerverdaulichen Kasein bei der Kuhmilch. Menschenmilch hat darüber hinaus nur halb soviel Eiweiss und enthält mehr natürlichen Zucker und Lezithin für die Gehirnentwicklung. Auch enthält es nur halb soviel Kalzium, weil ein Menschenbaby nur langsam wachsen soll. Und dieses Kalzium ist kolloidal, also organisch und leicht verdaulich. Kaum einer würde sich gegen die Muttermilch als vollendete Nahrung für Babys wenden, trotz heutiger Umweltverseuchung, die auch die Muttermilch belastet.

    Mütter unterliegen vor allem dem Trugschuss, dass Milch eine unersetzbare Menge an Kalzium enthält, notwendig für Knochenbau und Zähne. Milch enthält eine Menge Kalzium; aber dieses grobstoffliche Kalzium kann unser menschlichen Körper nicht aufnehmen, weil es an das sehr schwer assimilierende Kasein- Eiweiss gebunden ist.

    Die Milch ist eine Nahrung für den Säugling und das Säugekalb; denn ab dem 3. Jahr etwa, der Entwöhnung von der Mutterbrust, haben wir Erwachsenen einen hohen Mangel an diesen beiden Enzymen: Latkase und Lab (Käselab). Laktase, um die Laktose- Milchzucker zu verdauen und Lab, um das Kasein- Eiweiss spalten zu können.
    Wir können also die Milch gar nicht mehr richtig verdauen. Neben Getreide (besonders Weizen) ist die Milch das am meisten verkleisterte Produkt. Sie bringt auch die höchste Verstopfungsrate, weil jegliche Ballaststoffe fehlen. Ferner erzeugt die Milch, neben Weizen, die meisten Allergieprobleme.
    Ausserdem wird jedes Milchprodukt heute mehrfach hitzebehandelt. Dadurch werden die organischen Mineralstoffe aus der Milch anorganisch tot. Man kann heute keine Milchprodukte mehr kaufen, die nicht pasteurisiert, homogenisiert und sterlisiert sind.
    Darüber hinaus fehlt der Kuhmilch der grosse Gegenspieler des Kalziums. Magnesium. Das untaugliche Kalzium aus den Milchprodukten setzt sich an den Wänden der Blutgefässe fest und trägt deshalb zur Arterienverkalkung bei. -Statt die Knochen zu härten, verhärtet es die Arterien- (Julien Dungler)

    Für den Erwachsenen hat die Milch nicht ausreichende Nährstoffe, vor allem keine Rohfaserstoffe, die für die grossen Darmperistaltik notwendig sind, abgesehen von dem grossen Mangel an den beiden erwähnten Enzymen Lab und Laktose.

    Nie sollten wir die Weisheit unseres Körpers vergessen: Der Organismus nimmt Kalzium auf, wenn er welches benötigt, und nicht, wenn wir dieses bereitstellen. Je weniger zugeführt wird, je besser funktioniert die Aufnahme. Je mehr ihm angeboten wird, je weniger nimmt er auf. So ist der Kalziummangel beispielsweise bei Veganer unbekannt. Es ist auch kein Zufall, dass gerade die am meisten Milchprodukte verzehrenden westlichen Industrienationen am heftigsten unter der Osteoporose, der Knochenerweichung leiden.

    Milch und Kalziumtabletten sind nicht die Antworten auf die Osteoporose, die Knochenerweichung. Ein intensives Forschungsprojekt, dass die Mayo- Klinik in Rochester, Minnesota, vor vier Jahren unternahm, gab einige Antworten, die die Milch und Kalziumtablettenindustrie erschütterten, wie das Wallstreet Journal berichtete:
    Frau Dr. Lawrence Riggs, die diese Untersuchung leitete, fand heraus, dass Frauen die Milch trinken, Milchprodukte essen oder Kalktabletten nehmen oder beides, keine grössere Kalziumaufnahme haben als diejenigen, die Milchprodukte oder Tabletten nicht essen oder einnehmen.

    Zu allem noch ist die Milch und deren Produkte alle Säurebildend, bis auf den neutralen Butter.

    Kommentar


    • Milch


      willst du mehr über milch wissen, dann schau mal auf: http://www.notmilk.com/
      vorbei.

      dort findest du vieles auch über krankheiten. einfach mal vorbeischauen, ist allerdings auf englisch.

      Kommentar

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