Sohn zu dick???

[Jenny82]

Hallo, Mein Sohn ist 11 Jahre alt, ca. 150 cm groß und wiegt 52 kg. Seine Problemzone ist der Bauch :-( Ich weiß nicht, wie ich ihn zum Abnehmen bewegen kann. Er ist auch schon schön in der Vorpubertät.... Er spielt Fussball im Verein, ist nachmittags im Garten am Fusdball spielen oder auf dem Trampolin, er ist in der Feuerwehr. Wir fahren am Wochenende viel Fahrrad.... er bewegt sich also gut! Trotzdem nimmt er nicht ab....ich muss ihn ständig bremsen, nicht noch mehr zu essen. Unser Hausarzt sieht es nicht als so großes Problem, da er ihn schon immer als etwas kräftiger kennt. Ich koche mittags, oftmals muss es schnell gehen(Spagetti Bolognese oder Hähnchen-Schnitzel). Er isst alles - außer Salat. Möhren, Gurken, Äpfel etc. Er hat aber großen Hunger. Grade abends. Was kann ich da noch tun? ??? Jenny

[Dr. Breidenassel]

Re: Sohn zu dick???

Mit seinem Gewicht liegt ihr Sohn noch im Normalbereich für seine Altersgruppe. Sie sollten ihn nicht zu einer Diät bewegen, da er gerade im Wachstum ist und auch mehr Nährstoffe benötigt. Wichtig ist, dass er sich energiearm ernährt. Besonders bei Getränken werden oft "leere" Kalorien aufgenommen. Hauptsächlich sollte er Wasser trinken, wenn es etwas mit Geschmack sein sollte lieber zu selbstgemischten Schorlen mit niedrigem Saftanteil oder evtl. auch Light-Getränke. Fettarme Milchprodukte und Wurst und Vollkornprodukte/Kartoffeln. Denn Vollkornprodukte machen satt und das Sättigungsgefühlt hält länger an. Und schnippeln Sie ihm das Obst und Gemüse, dann wird es eher gegessen.

[Jenny82]

Re: Sohn zu dick???

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wasser u Schorlen trinkt er, ebenso kaufe ich fettarm ein. Obst und Gemüse isst er nebenher. Trotzdem ist es so, dass ich ihn ständig bremsen muss. Nur ein Stück Kuchen z.b. anstatt zwei; auf der Kirmes nur ein Crêpe anstatt zwei usw. Das ist täglich so. Er denkt wir verbieten ihm alles ...... Ich versuche abends entweder nur obstsalat mit Quark zu machen, oder Vollkornbrot. Leider mag er es nicht besonders gerne u es endet meistens im Kompromiss.