Hallo!
Ich bin 30 Jahre alt und mein BMI ist in den letzten Wochen stark runter gegangen (möchte die genaue Zahl nicht nennen, gerne Nachfragen, aber er ist im kritischen Bereich. Musste mich leider beim Arzt wiegen, habe sonst keine Waage. Ich hatte lange Jahre viel zu viel Sport gemacht und zu wenig gegessen. Psychisch geht es mir sehr gut. Leider habe ich seit jeher einige chronische Erkrankungen (Rheuma, chronische Darmerkrankung, sodass ich eh kaum noch etwas vertrage -> das meiste nur püriert usw.), aber mittlerweile hat es scheinbar den Muskel so sehr angegriffen, dass meine Beine nicht mehr so funktionnieren, wie sie sollen :/ sprich: Ich kann mich kaum anziehen, duschen, Treppen steigen, meinem Alltag nachkommen... Vorher war ich "nur" Schmerzpatient in Bezug auf den Rumpf. Die Darmprobleme hatte ich besser im Griff, als ich die Proteine und Salze etwas reduzierte (Aszites und Ödeme gingen etwas zurück!
Jetzt sind die Ödeme allerdings wieder da, zumindest am Knöchel. 
Im Gesicht weg.
Ich habe aufgrund der chronischen Erkrankungen meine Ernährung ohnehin seit Jahren auf basisch umgestellt, bin Vegetarier, das Blutbild war meist ok (bis auf den Hormonhaushalt); oder die Leukos, Erythrozyten, Thrombozyten usw. Auch sonst blieb ich von Herzstörungen z.B. verschont (außer ab und zu Herzrasen, generell kurze Belastbarkeit…, klar), aber jetzt sind es wohl doch irgendwie die Spätfolgen der Auszehrung?!
Habe jetzt zwei mal beim Arzt Infusionen (PE) bekommen, das waren aber nur Vitamine und Spurenelemente...
Nun sind es die Beine, was mir endlich noch einmal einen Ruck gab, gezielt MUSKELMASSE zuzunehmen. Die letzten Woche habe ich stark abgebaut, durch viel Liegen und eigentlich nur Ausdauer (Spazieren, mal Stepper). Zudem die dauernden Durchfälle, die natürlich ihr Übriges zur Abnahme beitrugen
Meinen GU und Stoffwechsel habe ich leider komplett ruiniert, der GU dürfte der eines Haustieres sein :/ Das heißt, ich kann auch nicht von null auf hundert zunehmen (soll man wohl auch nicht, da der Körper damit nicht klarkommt -> so genanntes Refeeding-Symptom, das auch bei KZ-Häftlingen beobachtet wurden, die dann aufgrund der plötzlichen Änderung des Ernährungsverhaltens an Herzversagen etc starben. Ich muss also anderweitig schauen, den GU zu pushen, mich nervt aber natürlich dann die Zählerei von Kalorien usw., naja. Immer ein bisschen mehr von allem, und ich denke, wieder mehr Proteine?!
Aufgrund des Weglassens der Proteine ging es mir eigentlich besser, nun gedenke ich aber doch noch einmal, diese zuzuführen.
1. Wie sind Ihre Erfahrungen dahingehend? Oder ist das dann wieder so schlecht für Herz und Nieren?! Andererseits brauchen die Muskeln das ja!
2. Ich habe schon ein bisschen begonnen, auch wenn es mir total schwer fällt, die Beinmuskulatur zu stärken (kann nur ganz minimal, Beine heben, mal in die Knie gehen und halten, aber leichte Kniebeugen oder so sind nicht mehr möglich Habt ihr dahingehend noch gute Tipps?
3. Habe noch Creatin da, sollte ich das nehmen, für die Muskeln? Damit dort schnell Energie zur Verfügung steht. Andererseits war der CK-Wert jetzt sehr hoch…..
Meine Physio-Therapeutin war es übrigens, die meinte, es könne auch alles vom Herzen oder Nieren herrühren, dass die Venen das Blut einfach nicht mehr in die Oberschenkel (denn da sitzt die Schwäche vornehmlich! Ich komme z.B. Treppen besser hinab als HINAUF, kann mich aber weder bücken noch regulär Anziehen usw..); wohingegen meine Hausärztin sagt, die Physio habe nicht direkt Recht – man muss erst mal Kraft aufbauen, bevor man Herz oder Niere behandelt?!... Es kam aber jetzt im Blut raus, dass der CK-Wert über 7x so hoch war, was ja auf ein Problem der Niere oder des Herzens schließen lässt?! Habe diese aber nur in der Praxis geholt, da wird erst nächste Woche drüber gesprochen denke ich...
Ich hoffe sehr, dass mir hier durch den hohen Erfahrungswert und die gute medizinische Betreuung ein bisschen geholfen werden kann..
Mit freundlichen Grüßen und vielem Dank im Voraus,
Elke
Ich bin 30 Jahre alt und mein BMI ist in den letzten Wochen stark runter gegangen (möchte die genaue Zahl nicht nennen, gerne Nachfragen, aber er ist im kritischen Bereich. Musste mich leider beim Arzt wiegen, habe sonst keine Waage. Ich hatte lange Jahre viel zu viel Sport gemacht und zu wenig gegessen. Psychisch geht es mir sehr gut. Leider habe ich seit jeher einige chronische Erkrankungen (Rheuma, chronische Darmerkrankung, sodass ich eh kaum noch etwas vertrage -> das meiste nur püriert usw.), aber mittlerweile hat es scheinbar den Muskel so sehr angegriffen, dass meine Beine nicht mehr so funktionnieren, wie sie sollen :/ sprich: Ich kann mich kaum anziehen, duschen, Treppen steigen, meinem Alltag nachkommen... Vorher war ich "nur" Schmerzpatient in Bezug auf den Rumpf. Die Darmprobleme hatte ich besser im Griff, als ich die Proteine und Salze etwas reduzierte (Aszites und Ödeme gingen etwas zurück!
Jetzt sind die Ödeme allerdings wieder da, zumindest am Knöchel. Im Gesicht weg.Ich habe aufgrund der chronischen Erkrankungen meine Ernährung ohnehin seit Jahren auf basisch umgestellt, bin Vegetarier, das Blutbild war meist ok (bis auf den Hormonhaushalt); oder die Leukos, Erythrozyten, Thrombozyten usw. Auch sonst blieb ich von Herzstörungen z.B. verschont (außer ab und zu Herzrasen, generell kurze Belastbarkeit…, klar), aber jetzt sind es wohl doch irgendwie die Spätfolgen der Auszehrung?!
Habe jetzt zwei mal beim Arzt Infusionen (PE) bekommen, das waren aber nur Vitamine und Spurenelemente...
Nun sind es die Beine, was mir endlich noch einmal einen Ruck gab, gezielt MUSKELMASSE zuzunehmen. Die letzten Woche habe ich stark abgebaut, durch viel Liegen und eigentlich nur Ausdauer (Spazieren, mal Stepper). Zudem die dauernden Durchfälle, die natürlich ihr Übriges zur Abnahme beitrugen
Meinen GU und Stoffwechsel habe ich leider komplett ruiniert, der GU dürfte der eines Haustieres sein :/ Das heißt, ich kann auch nicht von null auf hundert zunehmen (soll man wohl auch nicht, da der Körper damit nicht klarkommt -> so genanntes Refeeding-Symptom, das auch bei KZ-Häftlingen beobachtet wurden, die dann aufgrund der plötzlichen Änderung des Ernährungsverhaltens an Herzversagen etc starben. Ich muss also anderweitig schauen, den GU zu pushen, mich nervt aber natürlich dann die Zählerei von Kalorien usw., naja. Immer ein bisschen mehr von allem, und ich denke, wieder mehr Proteine?!
Aufgrund des Weglassens der Proteine ging es mir eigentlich besser, nun gedenke ich aber doch noch einmal, diese zuzuführen.
1. Wie sind Ihre Erfahrungen dahingehend? Oder ist das dann wieder so schlecht für Herz und Nieren?! Andererseits brauchen die Muskeln das ja!
2. Ich habe schon ein bisschen begonnen, auch wenn es mir total schwer fällt, die Beinmuskulatur zu stärken (kann nur ganz minimal, Beine heben, mal in die Knie gehen und halten, aber leichte Kniebeugen oder so sind nicht mehr möglich
Habt ihr dahingehend noch gute Tipps?3. Habe noch Creatin da, sollte ich das nehmen, für die Muskeln? Damit dort schnell Energie zur Verfügung steht. Andererseits war der CK-Wert jetzt sehr hoch…..
Meine Physio-Therapeutin war es übrigens, die meinte, es könne auch alles vom Herzen oder Nieren herrühren, dass die Venen das Blut einfach nicht mehr in die Oberschenkel (denn da sitzt die Schwäche vornehmlich! Ich komme z.B. Treppen besser hinab als HINAUF, kann mich aber weder bücken noch regulär Anziehen usw..); wohingegen meine Hausärztin sagt, die Physio habe nicht direkt Recht – man muss erst mal Kraft aufbauen, bevor man Herz oder Niere behandelt?!... Es kam aber jetzt im Blut raus, dass der CK-Wert über 7x so hoch war, was ja auf ein Problem der Niere oder des Herzens schließen lässt?! Habe diese aber nur in der Praxis geholt, da wird erst nächste Woche drüber gesprochen denke ich...
Ich hoffe sehr, dass mir hier durch den hohen Erfahrungswert und die gute medizinische Betreuung ein bisschen geholfen werden kann..
Mit freundlichen Grüßen und vielem Dank im Voraus,
Elke
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