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Richtiges Essen gegen die Bulimie!?!

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  • Richtiges Essen gegen die Bulimie!?!

    Hallo zusammen!

    Bei mir ergibt sich folgendes Problem: Ich habe hier im Forum schon viel über Freßanfälle gelesen und da ich Bulimie habe, kann ich nur zu gut verstehen, wie so was von statten geht. Ich will jetzt aber probieren wirklich grundlegend was zu ändern und auch regelmäßig in Maßen zu essen. Jetzt stellt sich mir nur das Problem, dass ich "Esspausen" von 4-6 Stunden wahrscheinlich nicht schaffen würde. Ebenso kann ich nicht zu viel auf einmal Essen, da ich sonst wieder das Gefühl hätte zu viel gegessen zu haben mit dem bekannten Nebeneffekt. Was kann ich also tun? Kann ich die Kalorienmenge, die mir mein Grundumsatz vorschreibt auch in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt zu mir nehmen? Oder wäre es dann sehr wahrscheinlich, dass ich zunehme? Das ist nämlich das Letzte was ich will und zudem würde ich dann noch weniger dem Essen vertrauen, ganz zu Schweigen von meinem Willen dagegen anzukämpfen. Hoffe jemand von euch kann mir helfen.
    Danke schon einmal im Voraus, ich bin für jede Antwort dankbar )

    Lieben Gruß...
    ...Nanunana


  • RE: Richtiges Essen gegen die Bulimie!?!


    Hallo nanunana,
    da Du nicht Abnehmen willst, ist es völlig in Ordnung, mehrere kleine Mahlzeiten zu essen.
    Die längeren Pausen zwischen den Mahlzeiten sind dann nötig, wenn beim Abnehmen der Fettstoffwechsel nicht unterbrochen werden soll.
    Du kannst ruhig auch mehr als Deinen Grundumsatz essen, denn der besagt ja nur, was Dein Körper in absoluter Ruhe verbraucht (Herztätigkeit, Lungenfunktion, Stoffwechsel, etc.).
    Wenn Du Dich fettarm ernährst, wirst Du sicher nicht zunehmen - oder solltest Du?? ... >;-/

    Gruß,
    Sabine

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    • RE: Richtiges Essen gegen die Bulimie!?!


      Hallo Sabine!

      Vielen Dank erst einmal für deine Antwort.

      Ich würde es halt gern sehen, wenn ich trotz normalen Essens noch etwas abnehmen würd, aber ich denke, dass ich erst einmal das mit der K*** in den Griff bekommen muss. Zudem hatte mein Körper jetzt fast 6 Jahre Zeit sich an meien Essgwohnheiten zu gewöhnen, wobei die ja auch ein wenig variieren (gibt ja auch mal Tage, wenn auch selten, an denen ich etwas esse, ohne mich im Nachhinein wieder davon zu erleichtern). Heißt, dass ich so wenig essen kann, wie ich will und dennoch nicht abnehmen würd. Habe derzeit einen BMI von 18,... was auch noch ok ist.

      Esse seit ein paar Tagen jetzt einen Magerquark á 250g und einen Naturjoghurt á 175g mit verschiedenem Obst, meißt Apfel. Zudem bekommt mein Körper halt noch das, was beim **** nicht mehr mit raus kommt.

      Weiß, dass es nicht optimal ist, aber wenn ich das über den Tag verteil, kann ich es
      a) bei mir behalten und
      b) die Anzahl meiner FA deutlich reduzieren.
      Bin im Moment bei ca, 1 FA/Tag. Manchmal halt auch öfter, aber bei weitem nicht mehr die Anzahl, die ich noch vor ein paar Wochen hatte, wobei mich die Erfahrung ja auch gelehr hat (jaja, in sechs Jahren kann man viel lernen), dass es genauso schnell wieder abwärts, auf schnellstem Weg zurück gehen kann.

      Hoffe, dass ich es so langsam schaffen kann (dass die Menge gesteigert werden muss, ist mir durchaus bewusst, aber langsam ;o) ) und an der Zeit ist es längst. Meinst du, der Weg den ich gewählt habe, macht es mir möglich langsam wieder zu einem normalen Essverhalten zu kommen?

      Lieben Gruß...
      ...Nanunana

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      • RE: Richtiges Essen gegen die Bulimie!?!


        Hallo nanunana,
        bist Du Dir sicher, daß as ohne Therapie geht?

        Was das essen angeht, kann ich Dir wirklich nicht sagen, ob Du es so in den Griff bekommst. es hört sich schon so an, aber es klingt auch sehr 'labil'.

        Ich glaube, es ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht gar wichtiger, damit Du dauerhaft davon loskommst, Deine Persönlichkeit zu stärken. Meinst Du nicht auch?

        Jedenfalls kannst Du mindestens Deinen Grundumsatz essen, ohne zuzunehmen. Und da solltest Du hinkommen.

        Gruß, :-)
        Sabine

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        • Essen für den Therapieplatz


          Hallo Sabine!

          Sicher wird eine Therapie wichtig sein für mich, da das mit der Einsicht irgendwie besser klappt als mit der Umsetzung. Dennoch muss ich vorher schon was probieren zu ändern, da ich mit meinem gewohntem Essverhalten bei keinem Therapeuten hier in der Umgebung einen Platz bekomm. Da heißt es dann, es sei nicht möglich nur mit einer ambulanten Therapie das in den Griff zu kriegen und aufgrund der Dauer der Es, sollte ich doch besser eine Klinik zur stationären Therapie gehen. Mittlerweile bin ich jedoch auch dazu bereit, aber nicht, wenn ich es nicht vorher mit einer ambulanten versucht hab. Da ich noch zur Schule gehe, würde sich der Klinikaufenthalt nämlich sehr schwierig gestalten lassen. Zudem möchte ich zur Zeit meinen Eltern, Bekanntenkreis, etc. noch nichts davon erzählen.

          Zu dem labil: Mag vielleicht so klingen, aber ich vermeide es bestmöglich mir wieder (wie schon zu oft) falsche Hoffnungen zu machen, da das genau wieder was ist, womit ich mich fertig machen kann, wenn es nicht geklappt hat. Von daher klingt es für Außenstehende womöglich nicht nach einem allzu festen Willen, aber wer schon zu oft wieder zurück gegangen ist...

          Dennoch danke ich dir für deine Antwort (freu mich immer), da es mir gut tut, so darüber reden zu können...

          Noch einen schönen Abend...

          Lieben Gruß...
          ...Nanunana

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