ich habe eine Weile nach dem passenden Forum geguckt und mich jetzt für dieses entschieden.
Seit über einem Jahr habe ich Verdauungsbeschwerden, die auch weitgehend durch Untersuchungen abgeklärt wurden. Im November letzten Jahres wurden hierbei im Rahmen von Magen- und Darmspiegelung zahlreiche Entzündungen des Verdauungstraktes gefunden (vorwiegend im Dickdarm, aber auch Krummdarm, Zwölffingerdarm und Magen). Differenzialdiagnostisch ist es nicht eindeutig abzuklären, es wurde aber eine bestehende Laktoseintoleranz entdeckt, die ich seitdem bei meiner Ernährung berücksichtige. Leider habe ich weiterhin Beschwerden. Diese beziehen sich sowohl auf den Verdauungstrakt, als auch auf das Allgemeinbefinden, worunter ich viel stärker leide und was mein Wohlbefinden und meine Leistungsfähigkeit erheblich einschränkt (Erschöpfung, Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf, fehlende Belastbarkeit, Verstimmungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Blässe und leider noch einiges mehr...). Mein bisheriger Arztmarathon hat noch ergeben: keine Glutenunverträglichkeit, keine Nahrungsmittelallergien und eine spezielle Diät erbrachte auch keine Pseudoallergien auf Zusatzstoffe etc....Fruktose ist der letzte Kandidat, der wird Ende Juni getestet.
Kürzer lässt sich die Vorgeschichte leider nicht zusammenfassen Jetzt der Grund, warum ich hier schreibe. Ich habe endlich einen Arzt gefunden, der mir zuhört und mich auch ernst nimmt. Der hat sich Blutwerte aus dem Januar von mir angesehen, auf die noch niemand ausreichend geschaut hat. Da habe ich unter anderem einen Vitamin B12 Wert von 141 pmol/l. Eine erneute Blutuntersuchung für den aktuellen Wert ist geplant.
Nun die Frage, bei gleichbleibenden Beschwerden, ist davon auszugehen, dass dieser Wert auch jetzt noch etwa gleich sein wird oder gar schlechter? Kann hier eine Resorptionsstörung durch die Entzündungen im Magen/Darm o.Ä. vorliegen? Hat man auch bei einem solchen Vitamin B12 Wert schon die Erscheinungen eines leichten Mangels (die nämlich perfekt auf mich passen würden)?
Vielen Dank für jede Antwort Aufgrund der Länge des Leidensweges wächst meine Verzweiflung immer mehr und ich würde gerne so viel wie möglich in Erfahrung bringen, auch wenn die geplante Blutuntersuchung, die hoffentlich Klarheit bringt, nicht mehr allzu lange hin ist
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