ich bin 52, männlich, 1,74 groß, im Moment nur 64 kg schwer und möchte mich mit folgendem Anliegen an Euch wenden: Ich habe seit vielen Jahren Probleme mit Depressionen, Panikstörungen, ausgeprägten vegetative Störungen, vor allem im Darmbereich (Blähungen/ weicher Stuhl, und das ganze Programm). Habe zu dieser Sache auch schon verschiedenste Ärzte und auch alternative Heilpraktiker befragt. Im Großen und Ganzen ging es ja mehr oder weniger auszuhalten. Zur Zeit bin ich aber an einem Punkt, wo ich ich nicht mehr so recht weiter komme. Vor Kurzem hat eine Heilpraktikerin bei mir eine so genannte Untersuchung mit Dunkelfeldmikroskop durchgeführt. Ich möchte mich hier auf das Wesentliche beschränken.
Die erste Frage lautet – wie verlässlich / genau sind die Ergebnisse einer solchen Untersuchung einzustufen)? Hat jemand Erfahrungen damit?
Unter anderem wurde dabei bei mir eine Acidose diagnostiziert und diesbezüglich wurden Minerot Premium und Osiba Basenkolloid verordnet. Bezüglich „Minerot“ habe ich hier einen Link beigefügt:
http://www.base-ist-leben.de/
Man erhält hier eine Broschüre zum Thema Entsäuerung sowie das Präparat „Minerot“. Was in dieser Broschüre beschrieben ist hört sich m.E. sehr schlüssig und fundiert an. Hat jemand hier Erfahrungen oder eventuell schon eine Entsäuerung nach dieser Methode gemacht?
Ganz wichtige Frage: Der pH-Wert meines Urins ist im Prinzip neutral, eher Tendenz zum Basischen. Probleme mit saurem Aufstoßen / Sodbrennen, die ich in der Vergangenheit hatte, bestehen im Moment überhaupt nicht (man klopfe auf Holz). Nach der Lesart der Buchautorin Frau Oettinger sowie meiner Heilpraktikerin hätte ich demzufogle eine Säureblockade, das heißt ich bin übersäuert, merke davon aber nichts. Meine Heilpraktikerin meinte, ich sollte unverzüglich mit der Antisäuretherapie beginnen. Wie soll ich mich verhalten? Habe nächste Woche einen Termin beim Hausarzt zu diesem Thema. Für jegliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Ich muss noch hinzufügen, dass ich auf Anraten meiner Heilpraktikerin meine Ernährung ein Wenig auf Diät umgestellt habe (im Großen und Ganzen Verzicht auf Milchprodukte/ Brot/ Rohkost – Gemüse nur gedünstet usw.) .Dazu habe ich Myrrhinil-Intest genommen. Zumindest scheint sich dadurch mein Stuhlgang zu normaliseren. (Vielleicht noch wichtig: Darmspiegelungen hatte ich vor längerer Zeit zweimal. Laut Aussage des Internisten wäre diese erst in drei Jahren – also mit 55 erforderlich. Okkult-Test im Oktober vorigen Jahres war o.B.)
Letzte Frage – die oben genannten Probleme –Depressionen, nervliche Überreizung/ Erschöpfung haben nunmehr stark zugenommen. Was kann ich tun, wenn ich Anti-Depressiva vermeiden will
Im Voraus vielen lieben Dank für die Hilfe und Hinweise
(PS – Ich habe mir erlaubt, diesen Beitrag in drei Foren einzustellen, da ich nicht weiß, wo es am besten passt. Ich hoffe das ist O.K.)
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