seit einiger Zeit verwende ich Leinsamen als Ergänzung, z.B. für mein morgendliches Basismüsli mit Naturjoghurt/Milch/Obst. Oder nur als Ergänzung zu einem Naturjoghurt, dann mit reichlich Haferkleie und etwas Obst.
Ich nehme dafür ungeschrotete Bioleinsamen aus einem örtlichen Drogeriemarkt. Diese mahle regelmäßig ich in kleineren Mengen (max. 250 ml) mit einem Stabmixer in einer dazu passenden Mühle. Diese bewahre ich in einer kleinen Vorratsdose (250 ml, Glas) im Kühlschrank auf und reicht vielleicht eine Woche.
Einen medizinischen Grund gibt es nicht, ich mag den nussigen Geschmack und soll halt gesund sein.
Meine Fragen:
1) Ich lese immer wieder bei Leinsamen, dass die Haltbarkeit bei geschroteten Leinsamen sehr gering sei, daher meine Entscheidung zum selber mahlen. Können Sie mir sagen, ob ich mit einer Woche Lagerung in einer geschlossenen Vorratsdose (Glas) im Kühlschrank im sicheren Bereich liege?
2) Was ist die Maximaldosis am Tag? Ich las, dass Leinsamen viel Cadmium, Cyanide enthielten. Die maximale Dosis wird in einigen Quellen mit 20 g angegeben, was allerdings nur für gemahlene/geschrotete Leinsamen gilt. Andere Quellen sprechen von mehr, teilweise ist die Rede davon, dass im Magen die Gifte bereits zerstört würden.
Eine Quelle, gleich hier:
"Die Tagesdosis sollte höchstens 45 Gramm Leinsamen betragen.", bzw. unter https://www.onmeda.de/heilpflanzen/l...se-2593-5.html: "Zu hoch dosiert können Leinsamen außerdem zu einer Blausäurevergiftung (Cyanidvergiftung) führen."
In der Wikipedia steht zum Cadmium:
"Darüber hinaus enthalten Leinsamen viel Cadmium, weshalb empfohlen wird, täglich nicht mehr als 20 g Leinsamen zu sich zu nehmen."
Besten Dank!
Kommentar