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Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist

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  • Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist

    ...so daß ich nicht doppelt kochen muß.
    Hallo,
    ich würde ja sehr gerne ein paar Pfunde loswerden, aber ich finde nicht die richtige Diät für mich und für FDH bin ich nicht diszipliniert genug.
    Aber wenn ich so Diät-Bücher aufschlage, kommen mir Rezepte wie "Tofu süß-sauer" oder "hähnchenleber in Orangensoße" entgegen, das brauch ich gar nciht erst auf den Tisch bringen.
    Womit habt Ihr denn erfolgreich abgenommen??

    Gruß
    Tiga


  • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


    streiche doch einfach mal für paar tage die woche fleisch und wurst.
    lass fett komplett weg und es mittags ausschliesslich nur gemüse.
    eintöpfe, suppen, aufläufe alles nur mit gemüse, reis, kartoffeln und nudeln.

    soßen mit joghurt und püriertem gemüse verfeinern!

    :-)

    Kommentar


    • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


      ... dann fehlt aber das wichtige Eiweiss!

      Um gesund abzunehmen, ist es wichtig, das Eiweiss nicht zu vernachlässigen. 1g /kg Körpergewicht sollten es sein. Eiweiss ist in Fleisch und Milchprodukten, Vollkornprodukten und auch in vielen Gemüsesorten. Ein Kalorienrechner
      http://www.uni-hohenheim.de/~wwwin14...uebersicht.htm
      oder das Buch 'Kalorien Mundgerecht' geben über Inhalt von Lebensmitteln Auskunft.

      Weiterhin sollte man Fett und Kohlenhydrate reduzieren (beschichtete Pfanne zum braten, fettarmes Fleisch, Käse und Wurst - Schinken oder Putenbrust usw., 'Beilagen' reduzieren bis weglassen).
      Wenn man seine normalen Gerichte, die man immer kocht danach abändert, klappt das ganz gut - sogar ohne Heißhunger!

      Gruß,
      Sabine

      Kommentar


      • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


        Um Gesund abzunehmen würde ich der DGE Empfehlung folgen. Es sind aber so einige Kriterie zu beachten.

        Wieviel Übergewicht hast Du?
        Welche Körperlichen Tätigkeiten führst Du Täglich aus?
        Treibst Du sport?
        ....

        Mal was anderes ?
        Wie lautet die Definition von Diät?
        Diät kommt aus dem griechischen und heißt "diaita" Gesund Leben!

        Hier einige Formen von Diäten mit Bewertung:

        Jo-Jo-Effekt
        Phänomen des ständigen Ab- und Zunehmens durch kurzfristige, einseitige Reduktionsdiäten, wobei das Gewicht nach der Diät oft höher ist als das Ausgangsgewicht.
        Ursache:
        Bei jeder Diät schaltet der Körper auf Sparflamme - dies erklärt die typischen Symptome beim Abnehmen (Müdigkeit, Schwäche, Kopfschmerzen, Mundgeruch, erhöhtes Kälteempfinden). Wenn man nach der Diät zu den alten Ernährungsgewohnheiten zurückkehrt, speichert der Körper sofort Fett (= Energiereserven) für die nächsten "schlechten Zeiten".
        Zudem baut der Körper bei geringer Energiezufuhr Muskeln ab - das einzige energieverbrauchende Gewebe - sodass der Körper einer Diät weniger Energie braucht als vorher. Mit jeder Diät ändert sich die Körperzusammensetzung zum Schlechteren: weniger Muskeln und mehr Fett. Das macht Abnehmen noch schwieriger!


        Außenseiterdiäten  ohne wissenschaftliche Anerkennung


        Formuladiäten / Trinkdiäten
        • Herbalife
        • Slim Fast
        Merkmale der Diäten:
        Ersatzmahlzeiten aus dem Labor (Getränke, Suppen, Breie), meist einheitliche, synthetische Nährstoffgemische, die gesetzlichen Regelungen unterliegen. Kalorienuntergrenze liegt bei 800 Kilokalorien pro Tag
        Bewertung:
        positiv
        • Einfach in der Handhabung
        • Für stark übergewichtige Personen mit einem Body Mass Index über 30 kann die Anwendung von Formuladiäten unter ärztlicher Aufsicht und mit Anleitung zur kompletten Ernährungsumstellung durchaus ein Anfang zum Abnehmen sein.
        negativ
        • Sehr kostspielig
        • Ermöglichen Gewichtsverlust, aber keine Umstellung auf ein ausgewogenes, bewusstes Ernährungsverhalten
        • Gewichtsreduktion ist v. a. auf Wasserverlust zurückzuführen
        • Gesundheitliche Risiken (Nährstoffmangelzustände, Gallensteine, Osteoporose) bei längerfristiger Anwendung einer Diät unter 1000 Kilokalorien pro Tag

        Original Hay´sche Trennkost
        Begründer: Dr. Howard Hay
        Merkmale der Diät:
        Die "Übersäuerung" des Körpers durch "zuviel Eiweiß, zuviele raffinierte d. h. verarbeitete Kohlenhydrate, verzögerte Verdauung" und "falsche Zusammensetzung der Nahrung"
        • Verhältnis von säure- zu basenbildender Nahrung beachten (20:80)
        • Neutrale Lebensmittel sind Fette und Öle - werden mit kohlenhydrat- oder mit eiweißreichen Nahrungsmitteln kombiniert
        Bewertung:
        positiv
        • Ballaststoffreich, überwiegender Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln (Fleisch, Fisch und Eier nur in geringer Menge bzw. gar nicht), fett- und kalorienreduziert
        • Vermeidung von Zucker und Salz
        negativ
        • Aufteilung in Säure- und Basenbildner, dadurch ungenügende Zufuhr an Getreideprodukten, Hülsenfrüchten und Milchprodukten
        • Folgen: eventuell Mangel an Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Jod
        • Verlust der biologischen Wertigkeit von Eiweiß
        • Unnötige, komplizierte Trennung der Nährstoffgruppen
        • Gewichtsreduktion wird nicht durch Trennung der Nährstoffe erzielt, sondern durch verminderte Zufuhr von Energie und gesteigertes Ernährungsbewusstsein

        Hollywood-Star-Diät
        Begründer: Judy Mazel
        Merkmale der Diät:
        Enzyme in tropischen Früchten unterstützen die Verbrennung unerwünschter Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate im Darm. Früchte dürfen dabei nie gleichzeitig mit anderen Nahrungsmitteln aufgenommen werden.
        • Neben vielen tropischen Früchten ist nur wenig Gemüse, Huhn und Steakfleisch erlaubt
        • Striktes Verbot aller Milch- und Käseprodukte
        • Starke Einschränkung von Salz und Zucker
        • Vor jeder sportlichen Betätigung wird gewarnt
        • Dauer: mindestens 6 Wochen
        Bewertung:
        positiv
        • Reduktion von Salz, Zucker und Fett sowie gesteigerte Aufnahme von Obst
        negativ
        • Die Diät hat keine wissenschaftliche Grundlage: Enzyme werden - wie alle Eiweißstoffe - durch Magensäure verdaut d. h. denaturiert. Sie können daher im Darm nicht aktiv sein.
        • Verbot von Milch und Milchprodukten kann starken Kalziummangel zur Folge haben
        • Unsinniges Verbot von Sport
        • Extrem komplizierte Durchführung

        Fastenkuren
        Der Körper soll von "Schlacken" und Krankheiten befreit werden. Abnehmen steht im Hintergrund.
        Bewertung:
        Unzureichende Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen kann gesundheitliche Probleme verursachen. Muskeln statt Fettdepots werden abgebaut. Jojo-Effekt ist vorprogrammiert.
        Heilfasten
        Begründer: Otto Buchinger
        Merkmale der Diät:
        Krankheiten sollen durch Entlasten der Verdauungsorgane geheilt werden. Gewichtsreduktion steht dabei nicht im Vordergrund. Die Kur soll unter ärztlicher Aufsicht oder in speziellen Fastenkliniken und -hotels durchgeführt werden.
        • Zur Vorbereitung: Obsttag zur Ernährungsumstellung
        • Am ersten Tag: Reinigung des Darms mit Hilfe von Glaubersalz oder Einlauf
        • Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser, Kräutertees, Obst-, Fruchtsäften und Gemüsebrühen, mindestens 1,5 Liter pro Tag während des Fastens
        • Aufbautage nach beendetem Fasten (um den Organismus wieder an feste Nahrung zu gewöhnen)
        • Angebliche Erfolge bei Erkrankungen wie Übergewicht und Bluthochdruck
        • Dauer: mindestens eine Woche
        Bewertung:
        negativ
        • Rasche Gewichtsabnahme durch extrem niedrige Energiezufuhr von 150-300 Kilokalorien pro Tag. Niedrige Zufuhr an wichtigen Nährstoffen
        • Ungenügende Aufnahme von Eiweiß kann Herzmuskelschwund hervorrufen
        • Darmreinigung durch Glaubersalz oder Einläufe zerstört die gesamte Darmflora
        • Wissenschaftliche Nachweise für Erfolge durch Heilfasten fehlen

        Evers-Diät
        Begründer: Dr. Joseph Evers
        Merkmale der Diät:
        Rohkostdiät auf der Basis unbehandelter Lebensmittel. Begründet durch die Feststellung, dass "es eine Übereinstimmung der Backenzähne bei Menschen und Schimpansen gebe" und Menschen daher Früchte- und Wurzelesser sind.
        • Erlaubt sind Früchte, Wurzeln, rohe Milch, Butter, Haferflocken, Vollkornbrot, rohe Eier, Honig und Wasser
        • Für Gesunde zusätzlich Nüsse, gekeimte Körner und Fleisch in roher Form
        • Rohes Blattgemüse und Kartoffeln sind verboten
        • Wird als Dauerkostform empfohlen
        • Kein Kalorienzählen
        Bewertung:
        positiv
        • Hoher Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln
        • Gewichtsreduktion durch hohen Gemüse- und Obstanteil
        negativ
        • Gesundheitliche Gefährdung durch starke Keimbelastung von rohen Eiern, rohem Fleisch und Rohmilch
        • Auf keine Gemüsesorte sollte verzichtet werden, Kartoffel sind ein wichtiger Teil einer ausgewogener Ernährung, sind aber nur gekocht genießbar.

        Mond-Diät
        Merkmale der Diät:
        Der Mond bestimmt den besten Zeitpunkt zum Abnehmen. Ideal sind abnehmende Mondtage.
        • Viel Obst und Gemüse, viele Vollkornprodukte, Milch und Milchprodukte, wenig fette Speisen und Süßigkeiten
        • Eier, Fleisch und Fisch nur ein- bis zweimal pro Woche
        Bewertung:
        positiv
        • Zehn Regeln der richtigen Ernährung werden beachtet
        • Schonende Verarbeitung der Lebensmittel
        negativ
        • Mühsamer Umgang mit Mondtabellen
        • Noch kein wissenschaftlich nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen Mondphasen und idealem Zeitpunkt zum Abnehmen

        Blutgruppendiät
        Begründer: Peter D´Adamo
        Merkmale der Diät:
        Blutgruppe soll beeinflussen, welche Nahrungsmittel besser oder schlechter vertragen werden. Bestimmte Eiweiße (Lectine), die mit der Nahrung in den Körper gelangen, besitzen angeblich die Fähigkeit, Blutzellen zu verklumpen und dadurch den Körper zu schädigen. D´Adamo verspricht Heilung von Krankheiten wie Übergewicht durch Vermeidung der für die persönliche Blutgruppe unverträglichen Nahrungslectine.
        Bewertung:
        negativ
        • Die meisten pflanzlichen Lectine sind unschädlich
        • Unverträgliche Lectine (z. B. in der Gartenbohne) werden durch Erhitzen zerstört
        • Diese Theorie und der angeblicher Schutz vor Zivilisationskrankheiten sind wissenschaftlich nicht bewiesen

        Krautsuppen-Diät
        Merkmale der Diät:
        Von der Kraut-Gemüsesuppe darf so viel gegessen werden, wie man will - angeblich nimmt man um so mehr ab, je mehr Suppe man isst.
        • Zur Krautsuppe jeden Tag etwas anderes dazu essen (Obst, Gemüse, Milch, Rindfleisch)
        • Bei manchen Versionen dürfen weder Brot noch Kartoffeln gegessen werden
        • Fettarme Zubereitung
        • Diät soll nur 7 Tage gemacht werden, dann mindestens 14 Tage Pause
        Bewertung:
        positiv
        • Für kurzfristige Zeit und als Einstieg in eine ausgewogene Ernährung in Ordnung
        • Fett- und kalorienreduziert
        • Hohe Flüssigkeitsaufnahme
        • Vitamine und Mineralstoffe werden zugeführt (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Fleisch)
        negativ
        • Mangel an Vitaminen der B-Gruppe durch unzureichende Zufuhr an komplexen Kohlenhydraten wie zum Beispiel Kartoffeln, Brot, Reis und Nudeln
        • Es wird keine Änderung des Ernährungsverhaltens erzielt
        • Die Behauptung, dass die Verwertung der Krautsuppe im Körper mehr Kalorien verbraucht als sie liefert, ist nicht wissenschaftlich fundiert.

        Fettreiche Diäten
        Bestehen hauptsächlich aus Fett und Eiweiß. Kohlenhydrate werden vermieden, Kalorien werden nicht gezählt.
        Bewertung:
        Gewichtsabnahme bedingt durch die Tatsache, dass der Körper Fett und Eiweiß ohne Kohlenhydrate nicht optimal verwerten kann.
        Atkins-Diät
        Begründer: Dr. Robert Atkins
        Merkmale der Diät:
        Durch extrem fett- und eiweißreiche Kostform wird ein "gestörter" Kohlenhydratstoffwechsel, der zu Übergewicht führt, geheilt.
        • Keine Grenzen für Aufnahme von tierischem Fett in Fleisch, Fisch, Käse und Eiern
        • 2 mal pro Tag Salat
        • Starke Einschränkung/Verbot von Brot, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Reis, Nudeln
        • Empfehlung von Vitamin- und Mineralstofftabletten
        Bewertung:
        negativ
        • Mangel an Kohlenhydraten führt zur Bildung von Ketonkörpern, die die Nieren belasten
        • Hohe Cholesterinaufnahme begünstigt Arteriosklerose
        • Hohe Fleischzufuhr kann zu Gicht führen
        • Großer Wasser- und Salzverlust kann Blutdrucksenkung hervorrufen
        • Extrem einseitig und gesundheitsgefährdend
        Weight Watchers
        Merkmale der Kostform:
        Anhand eines Punktesystems werden Lebensmittel nach dem Nährwert unterteilt, die Teilnehmer können einen individuellen Speiseplan zusammenstellen. Abnehmen in der Gruppe - in Kursen und Broschüren wird richtiges Ernährungsverhalten gelehrt, welches Gewichthalten nach dem Abnehmen ermöglichen soll.
        • Ausgewogene, fettarme Mischkost
        • Ballaststoffreiche Kohlenhydrate (Obst, Gemüse, Kartoffeln, Vollkornprodukte)
        • Fettarme, eiweißreiche Lebensmittel (Geflügel, Milch, Milchprodukte, Fisch, Fleisch)
        • Förderung sportlicher Aktivität durch begleitendes Bewegungsprogramm
        Bewertung:
        positiv
        • Erfolg durch die Kombination von Ernährungsumstellung, verringerter Energieaufnahme, Förderung sportlicher Aktivität und Gruppengesprächen

        Schlank ohne Diät
        Merkmale der Kostform:
        Kein Nahrungsmittel ist verboten! Tägliches Protokollieren von mit der Nahrung aufgenommener Energie. Soll neuen, bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln lehren.
        • Empfohlene Tagespläne mit 1000 und 1500 Kalorien
        • Auf Österreich zugeschnittene Nährwerttabellen
        • Zwei Gymnastikprogramme
        • Durchführung in Gruppen oder allein
        • Dauer: mindestens 10 Wochen, um eine dauerhafte Umstellung des Ernährungsverhaltens zu erzielen
        Bewertung:
        positiv
        • Ernährungsumstellung kombiniert mit verringerter Energieaufnahme führt zum gewünschten Erfolg
        • Brauchbare und praktische Tipps für den Alltag

        Brigitte-Diät
        Begründer: deutsche Frauenzeitschrift
        Merkmale der Kostform:
        fertig zusammengestellte Tages- bzw. Wochenpläne oder Mahlzeitenkombination anhand eines Baukastensystems
        • Lebensmittel mit hohem Anteil an komplexen Kohlenhydraten
        • Fettarme Nahrungsmittel (nicht mehr als 30 g Fett pro Tag)
        • Hauptaugenmerk auf Fettgehalt, nicht nur auf Kalorien
        Bewertung:
        positiv
        • Langsame, aber stetige Abnahme durch empfohlene 1500 kcal pro Tag und Umstellung auf vollwertige Ernährung
        • Alltagstauglich
        • Als Dauerkostform mit erhöhter Kalorienanzahl geeignet
        negativ
        • Sicherstellung einer ausreichenden Kalziumzufuhr durch erhöhte Aufnahme von Milchprodukten notwendig
        • nur kurzfristige Durchführung der 1000-kcal-pro-Tag-Diät (Gefahr von gesundheitlichen Risiken und Heißhungerattacken)

        Schroth-Kur

        Die Schrothkur ist eine "Heilfastenkur"

        Inhalt und Ziele

        Der schwedische Initiator Johann Schroth muss selbst sehr gerne Wein getrunken haben, sonst würde dieses Genussmittel nicht einen so hohen Stellenwert in dieser Kur einnehmen. Weitere Schwerpunkte sind der ständige Wechsel von Trockentagen, mäßigen und großen Trinktagen, die auch ein karge Mahlzeiten beinhalten. Die äußerst beschränkte Energiezufuhr schwankt mit den jeweiligen Tagen zwischen 500 und 1200 kcal.

        So soll es funktionieren

        An den Trockentagen darf ausschließlich ein Achtelliter Wein getrunken werden. An den Trinktagen soll der Weinkonsum zwischen einem Viertel und einem Liter betragen. Damit man nicht ganz benebelt wird, gibt es Früchte, Reis und altbackene Semmeln zu essen.

        Ernährungsphysiologische Bewertung

        Diese Art des "Fastens" sollte nie länger als eine Woche andauern und nur unter ärztlicher Aufsicht in einer Kuranstalt durchgeführt werden. Als Dauerkost ist die Schrothkur natürlich aufgrund der Alkoholmengen und der einseitigen Nahrungsmittelauswahl strikt abzulehnen. Auch Personen mit erhöhten Harnsäurewerten müssen vorsichtig sein, denn der schnelle Gewichtsverlust und die hohen Alkoholmengen können einen Gichtanfall auslösen.

        Makrobiotische Kost

        Die makrobiotische Ernährung basiert vorwiegend auf pflanzlichen Nahrungsmitteln.

        Inhalt und Ziele

        Die makrobiotische Ernährung basiert auf den Weltanschauungen des Zen-Buddhismus und wurden von M. Kushi für die westliche Welt "umgearbeitet". Wer die entsprechende Philosophie mitbringt, der soll durch diese Ernährungslehre Gesundheit, Glück, Bewusstseinsentwicklung, Leistungsfähigkeit im Einklang mit dem Kosmos erfahren. Die Nahrungsauswahl und die dazu gehörige Zubereitung, sollen nach dem Gleichgewichtsprinzip von Yin und Yang erfolgen.

        So soll es funktionieren

        Das wichtigste Nahrungsmittel ist das Vollkorngetreide, das mit frischem Gemüse, Hülsenfrüchten, Samen, Algen, Nüssen, Sojaprodukten und kleinen Obstmengen (als Kompott oder getrocknet) kombiniert wird. Durch spezielle Zubereitungsarten lassen sich die Nahrungsmittel noch zusätzlich in Richtung Yin oder Yang beeinflussen. Fleisch, Milchprodukte, Tee, Kaffee und Alkohol finden keinen Platz in der Makrobiotik. Dafür - "soviel es der Durst verlangt" - Wasser, Suppen mit Miso und Tamari sowie Kräutertees. Besonderes Augenmerk wird der Herkunft der Nahrungsmittel geschenkt. Diese dürfen nämlich nur aus der jeweils gleichen Klimazone stammen.

        Ernährungsphysiologische Bewertung

        Streng durchgeführt ist die Urform der Makrobiotik (nach Ohsawa) für den Körper äußerst gefährlich und hat sogar schon einige Todesopfer gefordert. Auch die modifizierte Form enthält zu wenig der benötigten Vitamine und Mineralstoffe, was besonders für Kinder zu einem gesundheitlichen Risiko wird. Für eine langfristige Ernährung ist die Makrobiotik also keinesfalls geeignet.
        Gesunde Erwachsene, die hin und wieder makrobiotische ”Schalttage” einlegen wollen, erleiden damit aber keinen körperlichen Schaden.

        Vollwertkost nach Bruker

        Die Vollwertkost nach Bruker basiert hauptsächlich auf Milch, Ei und Gemüse.

        Inhalt und Ziele

        Die Lehre des Dr. Med. O. Bruker beruht auf einer strikten Ablehnung aller industriell verarbeiteten Lebensmittel (ausgemahlenes Mehl, weißer Zucker, "künstliche" Fette). Als Ziel winken stärkere Abwehrkräfte und die Heilung bzw. Vorbeugung diverser Zivilisationserkrankungen.

        So soll es funktionieren

        Der Großteil der Ernährung besteht aus Milch, Milchprodukten, Ei, Gemüse, Obst, Getreide und Rohkost. Fleisch darf wenig, aber doch vorkommen. Typisch sind die täglichen drei Esslöffel eines frisch gemahlenen Getreidebreis, die vorzugsweise zum Frühstück gegessen werden sollen. Besonderer Wert wird auf Naturbelassene, wenig verarbeitete und erhitzte Bioprodukte gelegt. Als Koch- und Streichfett werden kalt gepresste Öle sowie Butter empfohlen.

        Ernährungsphysiologische Bewertung

        Abgesehen von den nicht haltbaren Heilungsversprechen ist diese Vollwertkost für Erwachsene als Dauerkost geeignet.
        Aufpassen muss man bei wirklich falschen und in die Irre führenden Aussagen. Im besonderen sind die Empfehlungen für nicht gestillte Säuglinge gefährlich, wo der angeratene Frischkornbrei eine Zöliakie (Klebereiweißunverträglichkeit fast aller Getreidesorten) auslösen kann.



        Ein Beispiel für eine Ernährung laut DGE Empfehlung

        Empfohlener Tagesbedarf laut DGE

        Tagesbedarf  2000-2500 kcal

        Brot / Brötchen  250g – 350 g
        Kartoffeln / Nudeln / Reis  250 g – 300 g (80 g roh)
        Obst  2 Stck. (ca. 300 g)
        Gemüse / Salat  500 g
        Fleisch / Fisch / Wurst / Ei  100 g – 150 g
        Milch / Joghurt /etc.  250 g – 500 g  1,5 % Fett
        Käse  60 g – 90 g (2 – 3 Scheiben)
        Flüssigkeit  1,5 L – 2 L
        Streichfett + Kochfett  30 g – 40 g

        Kommentar



        • Protein


          Ich weiss wirklich nicht, wie gut du dich in Ernährung auskennst. Aber es ist wriklich ein Witz, was du alles über das Eiwess schreibst. Geh mal einer auf der Strasse suchen, der Eiweissmangel hat. Es ist wirklich eine Kunst, Eiweissmangel zu haben. Verbreite bitte nicht immer solche Angst, indem du schreibst, dass Leute Eiweissmangel haben, wenn sie das essen und das nicht essen.

          Hier noch ein Text darüber.

          Dr. Hans Diehl

          Wissenschaftler mit Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Epidemiologie und Ernährung, Spezialist für Lebensstil-Interventionsprogramme, Bestseller-Autor, Loma Linda, Kalifornien, USA

          Gabriele R. Pietruska
          Ärztin mit Schwerpunkt Lebensstil-Medizin, Lübeck, Deutschland

          Mit freundlicher Genehmigung aus «Leben und Gesundheit«, Sept. '98, CH-3704 Kräftigen


          Fragen Sie irgendeinen 14jährigen, ob er lieber schneller wachsen und größer werden oder lieber länger leben möchte. Mit ziemlicher Sicherheit wird er sich für die erste Alternative entscheiden. Als Erwachsener würde man wahrscheinlich eine andere Antwort geben.

          ? Hat diese Frage irgendeinen Bezug zu unserem Thema?
          Ja. In den 30er Jahren begann man, mit Labortieren Versuche mit Eiweiß zu machen. Dabei zeigte sich, dass eine eiweißreiche Ernährung die Wachstumsrate und die Geschlechtsreife beschleunigte, aber gleichzeitig die Lebensspanne verkürzte.

          ? Vielleicht bei Tierversuchen. Aber jeder weiß doch, dass der Mensch viel Eiweiß braucht.
          Im Jahre 1880 entdeckte ein deutscher Wissenschaftler, Dr. Liebig, dass Muskeln hauptsächlich aus Eiweiß bestehen. Dr. Karl Voit beobachtete Bergwerksarbeiter in München und fand heraus, dass diese starken, muskulösen Männer ca. 120 g Eiweiß täglich zu sich nahmen. Er erklärte daraufhin, dass diese Menge die ideale Eiweißmenge sei, die man verzehren sollte. Genügend Eiweiß zu erhalten, hat sich seitdem zu einer weit verbreiteten Volksmeinung entwickelt, und dieser Mythos konnte bis heute nicht erschüttert werden.

          ? Wieso Mythos? Soll das heißen, wir brauchen kein Eiweiß?
          Moderne wissenschaftliche Studien zeigen, dass Erwachsene tatsächlich nur ca. 20-30 g Eiweiß täglich benötigen. Der menschliche Körper ist so konzipiert, dass er auf sehr effektive Weise seinen Bedarf an Aminosäuren (= Eiweiß) nicht verbraucht, sondern immer wieder recycelt, das heißt neu verwendet. Die einzigen tatsächlichen Proteinverluste, die ersetzt werden müssen, weil sie bei dem Recyclingprozess verloren gehen, sind die Hautschuppen, Fingernägel und Haare, die der Körper verliert.

          ? Wir brauchen also nur 20-30g Protein pro Tag?
          Die amerikanische Akademie der Wissenschaften (National Academy of Sciences) setzt empfohlene Tagesmengen für Vitamine, Mineralien und bestimmte Nahrungsmittel fest, indem sie den tatsächlichen täglichen Bedarf des Körpers bestimmt und diese Menge dann verdoppelt. Mit dieser Methode kommt sie auf eine tägliche Eiweißempfehlung von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht. Das ergibt eine Eiweißmenge von 60 g für einen 75 kg schweren Mann und 44 g für eine 55 kg schwere Frau. Obwohl diese Eiweißempfehlung schon das Doppelte des tatsächlichen Bedarfs darstellt, essen die meisten Menschen in den Industrienationen weiterhin Eiweißmengen, die im Bereich von 100-120 g Eiweiß täglich oder noch höher liegen.

          ? Warum ist das ein Problem?
          Der größte Teil des von Mitteleuropäern verzehrten Proteins stammt aus tierischen Nahrungsquellen und ist überfrachtet mit Cholesterin und gesättigtem Fett. Weil das Fett nicht so offensichtlich zu erkennen ist, wird den meisten Menschen nicht klar, dass Fleisch- und Milchprodukte zwischen 50 und 85% ihrer Kalorien vom Fett haben. Ein Zuviel an Cholesterin und Fett, besonders gesättigtem Fett, hat bekanntermaßen starke Auswirkungen auf die Entstehung von Arteriosklerose, was zu Verengung, Verhärtung und Bildung von Ablagerungen in den lebenswichtigen sauerstofftransportierenden Arterien führt. Dieser Vorgang beschleunigt den Alterungsprozess und verkürzt das Leben.

          - In der Zeit zwischen 1850 und 1990 verringerte sich das durchschnittliche Alter der Geschlechtsreife für Mädchen (1. Monatsblutung) von 17,5 auf 11,9 Jahre.

          - Eine eiweißreiche Ernährung ist für Ausdauerleistungen nicht förderlich. Heutzutage nehmen Athleten eine stark kohlenhydrathaltige Ernährung zu sich anstelle von Protein.

          - Überschüssiges Eiweiß belastet die Nieren mit zusätzlichen Stoffwechselprodukten. Nierenerkrankungen nehmen in Industrienationen deutlich zu.

          - Eiweißreiche Ernährung hängt eng mit der Entstehung von Osteoporose zusammen. Der Abbau von überschüssigem Protein durch die Nieren erfordert große Mengen an Calcium, und ein Großteil dieses Calciums wird aus dem Knochen mobilisiert.

          ? Haben Kinder einen höheren Bedarf an Protein?
          Ja, das stimmt, besonders in Zeiten schnelleren Wachstums. Die Empfehlung von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht ergibt für ein 25 kg schweres Kind eine tägliche Eiweißmenge von 20 g. Da Kinder in unserer Gesellschaft dieselbe eiweißreiche Kost zu sich nehmen wie Erwachsene, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie zu wenig Eiweiß bekommen, vorausgesetzt, sie nehmen genügend Nahrung zu sich. Das Problem liegt wahrscheinlich eher darin, dass Kinder zu viel Eiweiß zu sich nehmen. Eine wachsende Anzahl von Studien gibt Hinweise darauf, dass Kinder mit einer fettreichen, eiweißreichen Ernährung die Tendenz zeigen, größer zu werden und sich schneller zu entwickeln. Müssen sie für diese Entwicklung den Preis eines kürzeren Lebens zahlen?

          ? Wie steht es aber mit der Zusammensetzung der Aminosäuren?
          Protein besteht aus einzelnen Grundbausteinen, den Aminosäuren, von denen es 20 verschiedene gibt. Der Körper kann 12 dieser Bausteine selbst aufbauen, 8 dieser Aminosäuren werden aber als essentiell bezeichnet, das heißt, der Körper eines Erwachsenen kann sie nicht selbst aufbauen. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Früher glaubten die Menschen, dass es notwendig sei, Fleisch und Milchprodukte zu essen, um dem Körper diese essentiellen Aminosäuren zuzuführen. Die Tatsache, dass diese eiweißreichen Nahrungsmittel gleichzeitig sehr reich an Fett und Cholesterin sind, keine Ballaststoffe haben und unsere Gesundheit beeinträchtigen, wurde viele Jahre lang übersehen oder als bedeutungslos angesehen. Heute wissen wir, dass diese Aminosäuren sehr leicht durch eine Kombination verschiedener pflanzlicher Nahrungsmittel zugeführt werden können. Das zeigt sich an den Ernährungsgewohnheiten unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in der ganzen Welt. Die Grundnahrungsmittel in den Ländern der Karibik sind schwarze Bohnen und Reis. Die Aminosäuren, die im Reis in niedriger Konzentration vorkommen, finden sich dafür in den Bohnen und umgekehrt. Diese beiden Nahrungsmittel ergänzen sich also in ihrer Aminosäurenzusammensetzung. Das gleiche trifft zu auf die Nahrung der Mexikaner, Maistortillas und Pintobohnen, oder die Hauptnahrung der Chinesen, Reis und Sojabohnen. In den Industriestaaten entdeckt man heute die pflanzlichen Nahrungsmittel neu. Pflanzennahrung ist fettarm, reich an Faserstoffen, cholesterinfrei und ausreichend mit Eiweiß ausgestattet. Der Eiweißgehalt vieler Gemüsesorten übersteigt 20% der Gesamtkalorien, Getreidesorten haben im Durchschnitt ca. 12% Protein, und die meisten Samen und Hülsenfrüchte weisen einen Eiweißgehalt von 20 bis 30% auf.

          Fortschrittliche Ernährungsexperten empfehlen eine Eiweißmenge von 10% der täglichen Kalorienzufuhr. Selbst wenn man reiner Vegetarier ist und keinerlei tierische Produkte zu sich nimmt, ist es absolut kein Problem, diese Eiweißmenge zu bekommen. Wenn eine genügende Kalorienmenge, also genügend Nahrung, zur Verfügung steht und man aus einer Vielfalt von verschiedenen unraffinierten Produkten wählen kann, ist es praktisch unmöglich, einen Eiweißmangel zu bekommen.

          Es ist Zeit, den Mythos, der sich um das Eiweiß gerankt hat, zu begraben und mit den Erkenntnissen unserer Zeit Schritt zu halten. Den Eiweißkonsum auf die Menge zu reduzieren, die allgemein empfohlen wird, ist ein sehr guter Anfang. Mit dem Eiweiß verhält es sich hier ähnlich wie mit vielen Dingen im Leben: Zuviel des Guten ist ungesund.

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          • RE: Protein


            Ich habe mir Deinen Roman nicht durchgelesen, kann Dir aber klar antworten, daß gerade Leute, die Diäten, sehr schnell Eiweissmangel bekommen!

            Sie ernähren sich eben nicht! gesund, denn sie meiden häufig fetthaltige Nahrungsmittel und damit gerade die Eiweisshaltingen Milchprodukte!
            Ich selber war betroffen davon. Trotz Übergewicht war ich durch ständiges Hungern und 'fettarm = Nudeln und Reis' essen) mangelernährt, hatte Herzrythmusstörungen und Atemstillstände im Schlaf.

            Und nur, weil Du Dich darin nicht auskennst, heißt das nicht, daß es das nicht gibt.

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            • Protein ist der wichtigste Grundnährstoff


              Hier geht es nicht um Mengen von Eiweiss, sondern um die tägliche Menge Eiweiss die notwendig ist und von vielen Menschen leider doch bei Ihrer oft einseitigen und unausgewogenen Diät, einfach vergessen oder nicht beachtet wird.
              Der Körper kann Eiweiss nicht selbst herstellen und es muß ihm daher täglich in ausreichender Menge zugeführt werden.
              Wenn bei einer Diät nur Gemüse und Kohlenhydrate gegessen werden (die kommt leider sehr häufig vor), dann kommt es zum Eiweissmangel und der Körper greift seine Reserven, die Muskeln an.

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              • Mangel


                Hallo Gutemine

                Warum bist du so aggressiv? Von wo weisst du, wie gut ich mich in diesem Thema auskenne? Es ist schade, dass gleich dein Ego beleidigt ist, nur weil ich sage was ich denke. ich habe nicht, (im Gegensatz zu dir) geagt, dass du dich nicht auskennst. Aber wenn du schreibst, dass man Milchprodukte und fetthaltige Nahrung zu sich nehmen soll, dann Beweist das, dass du dich doch nicht so gut auskennst. Nur weil ich der Werbung steht, Milch sei gesund, heisst es noch lange nicht, dass sie auch gesund ist.

                Beste Grüsse

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                • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                  Hey zusammen,
                  also, aus allem sehe ich mal wieder, FDH ist eigentlich das einzig Wahre, da ich dann alles essen darf, nur halt weniger, vielleicht am besten kombiniert mit Kalorierenzählen.
                  Generell halte ich nichts von Diäten, die ein bestimmtes Lebensmittel ausschließen, ich entwickle innerhalb kürzester Zeit Heißhunger darauf.

                  Leider hab ich einen Stoffwechsel, der alles verwertet und beim Gedanken an Diat schon auf Sparflamme geht. Vermutlich aus diesem Grund hab ich bisher keine Diät durchgehalten.

                  Zur Zeit ist es so, daß ich weder zu noch abnehme, eigentlcih ein Idealzustand, möchte man meinen, für mich wäre er allerdings erst ideal, wenn ich 5-10 Kilo weniger hätte.

                  Danke schon mal für Eure bisherigen Beiträge.
                  Gruß
                  Tiga

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                  • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                    Liebe Tiga,
                    es ist alles eine Frage der Energiebilanz, wenn Du im Moment Dein Gewicht hältst, dann ist diese ausgeglichen, Du verbrauchst genau das was Du an Energie zu Dir nimmst. Erst wenn die Energiebilanz negativ ist, also Du weniger zu Dir nimmst als Dein Körper verbrauchen kann, erst dann nimmst Du auch ab. Denn dann ist der Körper gezwungen an seine Fettreserven zu gehen und diese freizugeben.
                    Mit viel Bewegung ist es natürlich viel leichter die Energiebilanz auf die negative Seite zu bringen, da durch Bewegung (besser Sport) Energie verbraucht wird. Nutze jede Gelegenheit um Dich körperlich zu bewegen oder treib regelmäßig Sport.
                    Gutemine hat Dir schon gute Ratschläge gegeben, benutze die Tabellen um herauszufinden was in den Lebensmitteln welche Du so auf den Tisch bringst steckt. Beachte Fettgehalt, Kalorien und die Getränke nicht vergessen!
                    Schau mal in den älteren Beiträgen, da wurde schon viel zum Thema Gemüsepfanne geschrieben, gib es mal bei "Suchen" ein.
                    LG
                    Mellie

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                    • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                      Liebe Mellie,

                      vielen Dank für den Tipp mit dem isotonischen Powerdrink! Wirkt Wunder! Habe gestern und heute getestet, allerdings angereichert mit etwas Kochsalz und 500 mg Magnesium pro Liter (zur Vorbeugung von Wadenkrämpfen). Nach dem zweiten Liter leider habe ich nur noch Wasser getrunken. Das süßliche Apfelsaftwasserzeug war nicht mehr zu ertragen. Insgesamt 5 l Flüssigkeit pro Tag. Über die Menge habe ich mich selbst gewundert. Es war ja extrem heiß. Rennen mußte ich aber trotzdem - einen Gegner, der gern verliert, habe ich noch nicht gesehen. Daß mit der Kohlensäure stimmt! Ich habe mich ohne viel besser gefühlt. Wenn ich so logisch denken würde, würde ich meine überzeugende Hobbyleistung vor allem auf die Gewichtsreduzierung + Training + Joggen zurückführen. Der Powerdrink ist aber wirklich nicht ohne, oder war das Aberglaube?

                      Ich würde dir sehr dankbar sein, wenn du mich wissen lassen würdest, ob Hobbysportler an Tage mit intensiven Hobbytätigkeiten (8 Stunden, davon mindestens ca. 6 Stunden Wettkampf) mehr Eiweiss zu sich nehmen sollten, und falls ja, vieviel (zur Zeit ca. 60 g Eiweiss pro Tag).

                      Viele Grüße, wie immer,
                      Detelina

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                      • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                        Hallo Tiga,
                        eine gesunder Familiendiät besteht aus:
                        keine Wurst
                        wenig Fleisch, Schinken und Käse
                        öfters Fisch (Kabeljau und Viktoriabarsch schmecken sehr gut zur Gemüsepfanne)
                        seeehr viel Gemüse (Spargel, Kohlrabi, Salate, Pilze - alles, was es jetzt gerade im Überfluss gibt)
                        Kartoffel - oder Nudelportionen höchstens halb soviel wie Gemüse
                        zwischendurch vieeeel Obst
                        bei Heisshunger höchstens zwei Rippen Schokolade oder 3 Bällchen Eis
                        Und wenn Du damit nach einem halben Jahr nicht gut gelebt und drei Kilo abgenommen hast, solltest Du anfangen Kalorienhochrechnungen durchzuführen oder nochmal nachfragen.

                        Nicht FdH sondern FdR (das "Richtige").
                        Viel Erfolg
                        Juppes

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                        • RE: Mangel


                          > Aber es ist wriklich ein Witz, was du alles über das Eiwess schreibst. Geh mal einer auf der Strasse suchen, der Eiweissmangel hat. Es ist wirklich eine Kunst, Eiweissmangel zu haben...<

                          Warum soll ich nicht ärgerlich darüber sein?

                          - Ich habe jemanden gefunden!
                          Und da Du anscheindend noch nicht damit zu tun hattest, habe ich geschlußfolgert, daß Du Dich darin nicht auskennst.

                          Meist ist es doch so, daß gepriesen wird, zum Abnehmen KH-reich und fettarm zu essen und das verursacht eben schnell E-Mangel.
                          Wo habe ich geschrieben, daß man fetthaltige Produkte zu sich nehmen soll? Es ging mir darum, daß Diätende (logischerweise) Fett meiden - zum Abnehmen - allerdings ist Fett meist zugleich in Eiweissreichen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Fleisch und Milchprodukten - also folgt daraus sogar schnell ein Eiweissmangel - eben bei den Leuten, die Fett meiden wollen und sich nicht ausgewogen ernähren oder hungern. Man sollte also die fettarmen, eiweissreichen Nahrungsmittel bevorzugen.

                          Gruß,
                          Sabine



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                          • RE: Protein ist der wichtigste Grundnährstoff


                            großartig, meine Damen,
                            hallo kubus du Vegetarier, was ist denn schon für ein riesen Unterschied zwischen Gutemines 1g/Kg KG und den in deinem (widersprüchlich ellenlangen)Beitrag von 0,8g/kgKG, ich kenne kaum einen der hier bei uns 100 bis 120 gr Eiweiss am Tag schafft, das mußt du mir erst mal vorrechnen. Es gibt vielleicht dicke Amerikaner die täglich 3 Steakes essen, für 120g Eiweiss bräuchtest du 600g Steak!
                            Also wenn du eine kalorienreduzierte Diät zum Abnehmen machst ist 1gEiweiss proKgKG sehr sehr vernünftig, nur damit kann man die ganzen beschriebenen Nachteile vermeiden.
                            Das wird wirklich meist vergessen und darauf haben die Damen völlig zurecht hingewiesen. Und das ist objektiv bei reiner Vegetarierkost verdammt schwierig, das solltest du nicht so verschleiern. Sag mir mal ein Getreide mit 12% Eiweiss, die meisten auser Weizen,Hafer Roggen haben unter 10% besonders Reis und Mais. Also soviel vegetarisch wie möglich, aber keine Märchen über Eiweiss, was durch (höherwertiges) tierisches einfach ergänzt werden sollte.
                            Schönen Gruß
                            Paul

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                            • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                              tut mir leid Tiga,
                              mit fdh gibts wesentlich mehr Probleme
                              1) Hunger
                              2) Mangelrisiko

                              Gruß
                              Paul

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                              • Kohlenhydrate sind wichtiger


                                Liebe Detelina,
                                jede Sportart stellt andere Ansprüche an den Körper, deswegen ist es nicht einfach, die Frage nach der idealen Zusammensetzung eines Sportgetränks zu beantworten. Die Sportwelt diskutiert von Wasser, über Iso-Drinks bis hin zu den sogenannten Energydrinks und Eiweissshakes. Unterscheiden sollte man in erster Linie zwischen Getränken, die dem Wasserausgleich beim Ausdauersport dienen und solchen, von denen man sich eine Unterstützung beim Muskelaufbau in Kraftsportarten verspricht.

                                Bei intensiven Ausdauersport, vor allem über mehrere Stunden (willst Du einen Marathon laufen ???) ist es wichtig auf die Zufuhr von genügend Kohlenhydraten zu achten.
                                Die Kohlenhydrate sind vor allem bei länger andauernden (Ausdauersport) Sportarten der wichtigste Energielieferant. Selbst bei Ausdauerbelastungen von mehreren Stunden stellt der Kohlenhydratstoffwechsel noch mehr als die Hälfte der notwendigen Energie bereit. Besonders unmittelbar vor einer Trainingseinheit sollten keine Süßigkeiten gegessen werden. Der Blutzuckerspiegel würde dann schnell ansteigen. Die Folge, eine erhöhte Insulinausschüttung, was zu einer raschen Abnahme des Blutzuckerspiegels möglicherweise unter das Ausgangsniveau führt. Außerdem hemmt Insulin die Energiegewinnung aus freien Fettsäuren ). Ein geeigneter Kohlenhydratlieferant vor und während sportlicher Belastungen ist die Banane.

                                Eiweiss oder genauer die Bausteine des Eiweiss (Aminosäuren) machen nur einen ganz geringen Teil der Energiebereitstellung aus. Sie stammen aus dem körpereigenen Aminosäurespeicher im Blut. Die Aminosäuren aus dem Aminosäurepool haben zunächst nichts mit dem Muskeleiweiss zu tun. Deshalb geht es auch nicht auf die Kosten der Muskeln, wenn Energie aus Eiweiss bereit gestellt wird. Muskeleiweiss wird langfristig nur dann abgebaut, wenn über eine längere Zeit zu wenig Eiweiss konsumiert wird (negative Stickstoffbilanz) oder bei Inaktivität.
                                Die notwendige tägliche Aufnahmemenge von Eiweiss liegt bei etwa 0,8g bis 1g pro kg Körpergewicht für den Normalbürger, was etwa 12 - 15% der Gesamtenergieaufnahme ausmacht. Der Proteinbedarf für Sportler ist etwas höher, wird aber häufig überschätzt. Ein deutlich erhöhter Eiweissbedarf von über 1,5g pro kg Körpergewicht ist lediglich bei leistungssportorientierten Kraftsportlern (nicht bei Ausdauersportlern) zu finden. Der Körper verfügt nicht über ein Proteindepot, wie es bei den Kohlehydraten oder den Fetten der Fall ist. Zuviel aufgenommene Proteine müssen daher abgebaut oder als Depotfett gespeichert werden.
                                LG
                                Mellie

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                                • RE: Gesucht: gesunde Diät, die familiengerecht ist


                                  es muss ja nicht gleich FDH sein, aber Fw (friss weniger) vielleicht. seit knapp 4 wochen lebe ich danach. ich höre besser auf mich, höre wirklich auf, wenn ich nur annährend das gefühl habe, dass mein magen nun eigentlich genug hätte, der hunger gestillt ist,
                                  das problem ist ja, man isst immer auf, hat schlechtes gewissen essen stehenzulassen.
                                  es ist eine übungssache, aber in der regel isst du bestimmt mehr, als genügt, dich einfach nur satt zu machen!

                                  du wirst keine mangelerscheinungen haben davon, solange du dich normal mit allen nahrungsmitteln bekochst.
                                  versuch es mal. es geht langsam, aber in 4 wochen habe ich (neben sport) nun doch schon 3-4 kilo abgenommen und es braucht keinen speziellen kochplan und ehemann und kinder leiden auch nicht drunter. zudem kein jojo effekt, denn du wirst dich dein leben lang danach ernähren.

                                  liebe grüsse
                                  angela

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