da mich die "Schlafkrankheit" momentan eingeholt hat, habe ich mir ein paar Gedanken über das Stichwort "Schlaf" gemacht, die Dich vielleicht interessieren könnten.
Die Hauptfrage, die sich für mich stellen würde: Kannst Du nicht schlafen, oder brauchst Du nicht länger zu schlafen? Wenn Du nicht kannst, Schlaf aber brauchst oder das Früherwachen als unangenehm empfindest (ich würde das als unerträglich finden, alle schlafen, nur ich nicht), dann ist Handungsbedarf da. Die Schlafdauer kann aus verschiedenen Gründen verkürzt werden. Dass mit dem Sport kann der Grund sein, aber auch nur ein Zufall sein. Ist das jede Nacht oder nur gelegentlich? Was machst Du morgens, wenn Du um vier Uhr aufwachst? Bist Du sofort aktiv oder liegst Du ruhig im Bett mit einem Buch? Dann ist die Frage schäfst Du tief oder nicht? Träumst Du? Was machst Du tagsüber? Brauchst Du ein "Nickerchen"? Wie war es früher? Danach wäre über Dein Regenerationsvermögen zu urteilen. Ob Du tatsächlich mit weniger Schlaf auskommst.
Ich brauche meine 7 bis 8 Stunden, im Winter mehr. Seit ein paar Tage schlafe ich beträchtlich mehr. Wir Menschen haben nur ein beschränktes "Reservoir" an Kraft und Energie. Dazu kommen auch Phasen in den wir aktiver sind oder sein müssen, und in den wir uns regenerieren. Wir können diese Phasen nur zum Teil selbst steuern. Unter extremen Bedingungen schöpfen wir von unseren Kraftreserven, die normalerweise automatisch vom Körper eingeteilt werden. Der Schlafdefizit kann langfristig unsere Kräfte beträchtlich mindern.
Für mich steht es fest, wir brauchen nicht nur die richtige Ernährung, wir brauchen auch den richtigen Schlaf.
Liebe Grüsse
Detelina
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