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@Piano, Schlaf

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  • @Piano, Schlaf

    Liebe Piano,

    da mich die "Schlafkrankheit" momentan eingeholt hat, habe ich mir ein paar Gedanken über das Stichwort "Schlaf" gemacht, die Dich vielleicht interessieren könnten.

    Die Hauptfrage, die sich für mich stellen würde: Kannst Du nicht schlafen, oder brauchst Du nicht länger zu schlafen? Wenn Du nicht kannst, Schlaf aber brauchst oder das Früherwachen als unangenehm empfindest (ich würde das als unerträglich finden, alle schlafen, nur ich nicht), dann ist Handungsbedarf da. Die Schlafdauer kann aus verschiedenen Gründen verkürzt werden. Dass mit dem Sport kann der Grund sein, aber auch nur ein Zufall sein. Ist das jede Nacht oder nur gelegentlich? Was machst Du morgens, wenn Du um vier Uhr aufwachst? Bist Du sofort aktiv oder liegst Du ruhig im Bett mit einem Buch? Dann ist die Frage schäfst Du tief oder nicht? Träumst Du? Was machst Du tagsüber? Brauchst Du ein "Nickerchen"? Wie war es früher? Danach wäre über Dein Regenerationsvermögen zu urteilen. Ob Du tatsächlich mit weniger Schlaf auskommst.

    Ich brauche meine 7 bis 8 Stunden, im Winter mehr. Seit ein paar Tage schlafe ich beträchtlich mehr. Wir Menschen haben nur ein beschränktes "Reservoir" an Kraft und Energie. Dazu kommen auch Phasen in den wir aktiver sind oder sein müssen, und in den wir uns regenerieren. Wir können diese Phasen nur zum Teil selbst steuern. Unter extremen Bedingungen schöpfen wir von unseren Kraftreserven, die normalerweise automatisch vom Körper eingeteilt werden. Der Schlafdefizit kann langfristig unsere Kräfte beträchtlich mindern.

    Für mich steht es fest, wir brauchen nicht nur die richtige Ernährung, wir brauchen auch den richtigen Schlaf.

    Liebe Grüsse
    Detelina



  • RE: @Piano, Schlaf


    Liebe Detelina
    Ganz herzlichen Dank für Deine Gedanken..... früher habe ich immer so bis 6.30/7.00 Uhr geschlafen, dies geschieht dann immer noch, wenn ich einmal abends esse...
    Wenn ich so früh wach bin, lese ich oder bleibe im Bett liegen, denn sonst bin ich dann um 7.00 Uhr bereits wieder müde, wenn ich schon aktiv würde.
    Am Sport kann es nicht liegen, denn den betreibe ich ja noch nicht sehr lange in dem Ausmass und es war vorher ja schon so... Es hat mit dem essen zu tun........
    Nein, für ein Nickerchen tagsüber habe ich keine Zeit....
    Für mich gibt es nur zwei Alternativen, entweder versuche ich abends noch etwas zu Essen, oder ich akzeptiere es so wie es ist. Mein Schlaf ist soweit tief (ausser dass ich ab und zu in der Nacht auf die Toilette muss... kennst Du das auch??)
    Alles Liebe
    Piano

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    • Ernährung und Schlaf


      Entschuldigung, wenn ich mich einmische, würde aber meine Gedanken auch noch gerne reinbringen.

      Im Grunde brauchen wir nicht 7-8 oder noch mehr Schlaf. Aber eben nur im Grunde. Da spielt aktive Zeit, also beim nichtschlafen, eine Rolle. Am besten ist es, wenn man um 21-22 Uhr ins Bett geht. Denn der "Vormitternachtsschlaf" ist der beste, da erholen sich fast alle Organe. Ab 6 Uhr morgens erholen sich die Organe fast nicht mehr, daher bringt es auch nicht viel, länger als nach 6 Uhr morgens zu Schlafen. Aber die Ernährung macht schon viel aus. Im ernähre mich fast Rohkost.Und seit ich das mache, blühe ich so richtig. Brauche also viel weniger Schlaf, stehe ohne Probleme auf etc. Die Ernährung macht eben doch noch viel aus. Viel Früchte und Gemüse, wenig unnatürliches wie Cola, Kaffe, Fleisch, Weissmehl etc.

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      • RE: Ernährung und Schlaf


        Da muss ich mich auch einmal einmischen.
        Der Vormitternachtsschlaf ist an sich nicht gesünder als der nach Mitternacht. Man sagte das von jeher so, weil lediglich sind die ersten 90 Minuten des Schlafes am tiefsten sid und deshalb nicht gestört werden sollten.

        Und wann jemand allerdings schlafen geht (vor oder nach Mitternacht), ist vom "Schlaftyp" abhängig.
        Da gibt es die sog. "Eulen" oder Abendtypen, die typischerweise erst nach Mitternacht müde werden und dann bis in den späten Morgen schlafen können und die "Lerchen" oder Morgentypen, die früh müde werden und auch früh wieder wach sind.

        @Piano
        Ich glaube, wenn Du morgens erfrischt und munter aufwachst, dann genügt Dir Deine Schlafenszeit.
        Wäre es eine Störung, dann wärst Du müde, schlaff und ohne Energie.
        Ich selbst gehöre zu den sogenannten "Eulen". Vor Mitternacht gehe ich selten ins Bett. Oftmals gehe ich auch nach Mitternacht ohne müde zu sein nur deshalb schlafen, weil ich ja morgens wieder aufstehen muss (so gegen 7 Uhr, bin aber oft auch schon um 6 wach). Ich habe mich deshalb auch schon oft mit dem Thema Schlaf befasst. Man sagt dies sei eine Veranlagung und keine Angewohnheit.
        Liebe Grüße
        Ursa

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        • RE: Ernährung und Schlaf


          *bestätigt* :-)

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          • RE: Ernährung und Schlaf


            Hatte übrigens deswegen vor wenigen Wochen im Forum "Schlaf und Schlafstörungen" einen Beitrag hineingetan, doch dieser Experte hat darauf überhaupt nicht geantwortet.
            Wie gesagt, eigentlich geht es mir ja gut damit - wollte eigentlich nur wissen, ob mir das gesundheitlich schadet (da man sagt, ab 3.00 Uhr beginnt die Galle zu arbeiten).
            Paul hatte mir bestätigt, dass es ok. sei.....
            Eigentlich habe ich mich auch daran gewöhnt....
            Will ich länger schlafen, muss ich halt abends etwas essen.
            herzlich
            Piano

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            • RE: Ernährung und Schlaf


              Liebe Piano,

              nein, ich muss nachts nicht aufstehen.

              Wenn Du in der Richtung etwas ändern möchtest, kann ich mir vorstellen, dass Du die Unterbauchmuskulatur stärken solltest. Die Trainerin im Fitnesstudio könnte Dir geeignete Übungen zeigen.

              Wenn Du das Aufstehen nachts strörend empfindest, solltest Du vielleicht einen Urologen fragen, was da machbar ist. Ich habe noch eine Idee: vor drei Jahren hatte ich mich auf einem kalten Stein hingesetzt, um mir ein Naturphänomen anzuschauen. Die Romantik musste ich bitter bereuen: ich bekam eine Blasenentzündung. Nachdem sie abgeklungen war, sagte der Urologe, er würde eine präventive Therapie und dies sei überhaupt für uns Frauen gut... mit dem Extrakt aus dem Goldrutenkraut begrüssen. Alles gut und schön, aber diese Pflanzen muss man ewig schlucken. Ich suchte ständig nach irgendwelche Kapsel, vergass sie, bis alle um mich wussten: ich schlucke eine geheimnissvolle Goldrute. Keiner wusste, wie die Goldrute aussieht. Wir fanden das alles aber irgenwie lustig. So entstand der Spruch: Suchst du wieder die Goldrute. Viel später habe ich erfahren, dass die Goldrute im 16 Jahrhundert das teuerste Heilmittel gegen innere und äussere Wunden war, die Indianer verwendeten sie, um die Bisse von Klapperschlangen zu heilen. Wie ich sagte, es ist nur eine Idee.

              Herzliche Grüsse
              Detelina

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              • RE: Ernährung und Schlaf


                Liebe Detelina
                Danke für Deine Gedanken....
                Jetzt nimmst Du die Kapseln nicht mehr, oder??
                Schlaf gut, bis zum nächsten Mal,
                herzlich
                Piano

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                • RE: Ernährung und Schlaf


                  Nein, Piano, ich nehme sie nicht mehr.

                  Bis bald und einen schönen Tag (hier scheint die Sonne!)
                  Detelina

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                  • RE: @Piano, Schlaf


                    Dies ist ein Test.

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