Ich habe folgendes Problem:
Seit 14 Jahren leide ich unter der Brechangst, ich habe panische Angst davor, dass ich mich übergeben könnte. Da ich seit ich acht war dem Erbrechen aus dem Weg gehen konnte, hatte ich auch mein Leiden in den Griff bekommen. Aber im Mai 2013 musste ich mich nach 14 Jahren übergeben und erlitt einen schrecklichen Rückfall.
Ich habe mich geweigert irgendetwas zu essen oder nur in kleinsten Mengen. Mittlerweile wiege ich knappe 43 kg und habe akzeptiert, dass ich professionelle psychologische Betreuung brauche und auf deren Ratschläge angewiesen bin.
Ich möchte wieder ins Leben zurückfinden und versuche wieder regelmässig und gut zu essen. Da gibt es nur einen kleinen Haken:
Manchmal muss ich aufstossen und es riecht dann nach Erbrochenem, was mir wiederum Angst macht und ich traue mich nicht mehr zu essen. Mir ist nicht schlecht oder übel, aber ich möchte gerne wissen, ob es sich dabei um Sodbrennen handelt? Meine Ärztin meinte, dass meine Magenschleimhäute meinen Magen angegriffen hätten, weil ich ihn so lange vernachlässigt hatte.
Kann mir jemand weiterhelfen? Ich habe ausserdem "Alucol" verschrieben bekommen, sollte ich vielleicht doch eine Kur starten und das Mittel nach den Hauptmahlzeiten einnehmen?
Ich fühle mich wirklich mies und möchte doch so gerne wieder auf die Beine kommen und mein Studium erfolgreich beenden, sowie eine bessere Beziehung zu meinen Eltern und meinem Freund pflegen.
Mit freundlichen Grüssen