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erhöhter Blutzucker

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  • erhöhter Blutzucker

    Hallo,

    ich war vor einigen Tagen beim Arzt, da ich einen extrem hohen Blutdruck und "Herzstolpern" hatte. Mir wurde daraufhin ein Betablocker verschrieben und auf nüchternen Magen Blut abgenommen. Außerdem riet mir meine Hausärztin, die Pille abzusetzen bzw. zu wechseln, da sie den hohen Blutdruck ausgelöst haben könnte. Auch wurde mir Ruhe verordnet, da ich momentan unter extremen Stress stehe, sowohl privat als auch beruflich.

    Heute bekam ich die telefonische Auskunft über meine Laborwerte, dass mein Blutzucker leicht erhöht ist. Ich hatte noch nie Probleme damit und Diabetes liegt auch nicht in unserer Familie. Ich bin 28 Jahre alt, habe ca. 5 Kilo Übergewicht und treibe (abgesehen vom vielen Treppensteigen und einem ca. 2 km langen Fußweg zur Arbeit) kaum Sport. Muss der erhöhte Blutzucker auf Diabetes hinweisen oder gibt es auch andere Gründe? Ich soll Freitag nochmal mit vollem Magen Blut abgeben, aber so lange halte ich das nicht mehr aus,-(

    Das ist jetzt alles vielleicht ein bisschen übertrieben, aber vielleicht weiß ja jemand Rat...


  • Re: erhöhter Blutzucker


    Nur ein erhöhter Blutzuckerwert hat nicht sehr viel Aussagekraft. Dazu müssen noch mehr Wert bestimmt werden. Gegebenenfalls einen Zuckerbelastungstests.

    Aber ich würde mich nicht verrückt machen lassen.

    Dennoch wäre es sinnvoll die Ernährung umzustellen und gleichzeitig mehr Bewegung. Denn der Abbau des Übergewichts verbessert viele Stoffwechselwege, insbesondere das Insulin kann wieder besser abreiten. Sehen sie es also als Chance noch rechtzeitig etwas zu ändern, um langfristig die Gesundheit zu erhalten.

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    • Re: erhöhter Blutzucker


      Hallo,

      zu den möglichen Ursachen Ihrer Probleme gehört auch der Vitamin-D-Mangel, der leider häufig ist. Falls Sie Ihren 25-OH-D-Wert noch nicht kennen: bald mal messen lassen und danach auf mindestens 32 ng/ml anheben. (UVB-Bestrahlung nach Möglichkeit, d.h. Sonne; ansonsten mit hoch genug dosierten Präparaten. Man kann bei Vitamin-D-Mangel durchaus 5 bis 12 Milligramm Vitamin D3 -- das ist schon ziemlich viel -- innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums einnehmen. Zur Dosierung in Abhängigkeit vom Körpergewicht vgl. auch das interessante Buch von Dr. von Helden.)

      Überblick z.B. hier:
      http://www.dr-gahlen.de/vitamin-d.htm

      Ergänzend sollte auch auf die Magnesiumversorgung geachtet werden, auch hier scheint ein Mangel nicht so selten zu sein.

      Gute Besserung,
      thomas

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