Aufgrund einer Magenerkrankung habe ich im Laufe der letzten 1,5 Jahre ca. 6-7 kg abgenommen. Mittlerweile wiege ich nur noch gut 49,5 kg (mit leichten Schwankungen nach oben) bei einer Größe von 1,70 m.
Das Untergewicht äußert sich in Allgemeinsymptomen, wie Schlappheit, leichte Ermüdbarkeit und starkes Frieren.
Außerdem ist wohl ein Blutwert (irgendein Eiweiß-Wert) wohl nur noch grenzwertig und würde wohl auf das Untergewicht hinweisen.
Ich bekomme schon seit über einem Jahr Maltodextrin-Pulver (8-10 Messlöffel/Tag) und Fresubin-Trinknahrung. Damit schaffe ich es zumindest, dass ich nicht noch mehr abnehme. Auch andere Maßnahmen, u.a. eine 4wöchige Reha zum Zunehmen, waren ohne Erfolg.
Auch die eigentliche Erkrankung, eine Magenentleerungsstörung, kann nicht anders behandelt werden, so dass von der Seite her keine Lösung sichtbar ist.
Deswegen hat mein Arzt mir nun empfohlen, eine Peg-Sonde (bzw. in meinem Fall eine PEJ-Sonde) zu legen, so dass ich dann über Nacht zusätzliche Kalorien zuführen könnte.
Leider hatte er nicht so viel Zeit mir das ausführlich zu erklären, das soll dann gemacht werden, wenn ich stationär aufgenommen werde.
Ich habe aber jetzt schon schlaflose Nächte, weil ich mir so viele Gedanken darüber mache...(8|)
Ist das wirklich nicht so schlimm mit so einer Sonde? Ist das Anlegen der Sonde wirklich so problemlos? Ich habe mir dazu mal eine Broschüre durchgelesen, die ich von der Ernährungsberatung bekommen habe. Das hört sich irgendwie gruselig an mit dem Faden durch die Bauchdecke und so... Und ist dann trotzdem noch ein normales Leben möglich?
Ich habe so viele Fragen, vielleicht können Sie mir schon einige beantworten, bevor ich ins Krankenhaus gehe.
Danke!
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