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Milch

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  • Milch

    Guten Abend

    Foolgenden Text habe ich gelesen:
    1. Osteoporose

    · Milch wird als vorbeugend gegen Osteoporose propagiert, die klinische Forschung zeigt jedoch etwas anderes. In einer Gesundheits-Studie aus Harvard, an der mehr als 75 000 Frauen über einen Zeitraum von 12 Jahren teilnahmen, zeigte sich, dass ein erhöhter Konsum von Milch keinerlei Schutzwirkung gegen Knochenbrüche herbeiführt. Tatsächlich wurde die erhöhte Kalziumzufuhr aus Milchprodukten sogar mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche in Verbindung gebracht. Eine Studie aus Australien brachte dieselben Ergebnisse. Hinzu kommt, dass auch in anderen Studien3,4 ebenfalls keine Schutzwirkung von aus Milchprodukten stammendem Kalzium auf die Knochen festgestellt wurde. Sie können das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, reduzieren, indem Sie bei Ihrer Ernährung die Zufuhr von Natrium und tierischem Protein verringern5-7, die Zufuhr von Obst und Gemüse8 erhöhen, Sport treiben9 und für eine angemessene Kalziumzufuhr aus pflanzlicher Nahrung sorgen, wie zum Beispiel aus blättrigem grünem Gemüse und Bohnen sowie aus mit Kalzium angereicherten Produkten wie Frühstücks-Cerealien und Säften.

    2. Kardiovaskuläre Erkrankungen

    · Milchprodukte – hierzu gehören Käse, Eis, Milch, Butter und Joghurt – sorgen für bedeutende Mengen an Cholesterin und Fett in der Nahrung.10 Eine Ernährung, in der Fett und gesättigte Fettsäuren in großem Maße vorkommen, kann das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen erhöhen, eingeschlossen kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine fettarme Ernährung ohne Milchprodukte kann, zusammen mit Sport, Nichtrauchen und effektiver Stressbewältigung, nicht nur Herzkrankheiten vorbeugen, sondern kann sie sogar wieder rückgängig machen.11 Milchprodukte ohne Fett sind zwar erhältlich, doch sie bergen noch andere, im Folgenden aufgeführte Gesundheitsrisiken.

    3. Krebs

    · Einige Krebsarten wie beispielweise Eierstockkrebs wurden bereits mit dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht. Im Körper wird der Milchzucker in eine andere Zuckerart, Galaktose, aufgespalten. Galaktose wiederum wird weiter durch Enzyme aufgespalten. Laut einer Studie von Dr. Daniel Cramer und seinen Kollegen in Harvardkann der Konsum von Milchprodukten, wenn er die Fähigkeit der Enzyme zur Spaltung von Galaktose übersteigt, bewirken, dass sich diese im Blut aufstaut und negativen Einfluss auf die Eierstöcke der Frau nimmt. Bei einigen Frauen ist die Anzahl dieser Enzyme besonders gering, und wenn diese regelmäßig Milchprodukte zu sich nehmen, kann das Risiko einer Erkrankung an Eierstockkrebs das anderer Frauen um das Dreifache übersteigen.

    Brust- und Prostatakrebs wurden ebenfalls bereits mit dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht; diese Krebsarten hängen offenbar zumindest teilweise mit einer erhöhten Menge an einer Substanz namens Insulinähnlicher Wachstumsfaktor (IGF-I) zusammen.13-15 IGF-I findet sich in Kuhmilch, und es wurde bereits gezeigt, dass die Substanz sich in erhöhten Mengen im Blut von solchen Personen befindet, die regelmäßig Milchprodukte zu sich nehmen. Darüber hinaus wurden noch andere Stoffe in Kuhmilch gefunden, die wiederum die Menge an IGF-I erhöhen. In einer aktuellen Studie zeigte sich, dass für Männer, die die höchste Menge an IGF-I aufwiesen, verglichen mit denjenigen mit den geringsten Mengen der Substanz, ein vierfach erhöhtes Risiko bestand, an Prostatakrebs zu erkranken.

    4. Diabetes
    · Insulinabhängige Diabetes (Typ I oder in der Kindheit beginnend) wird mit dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht. Epidemiologische Studien in verschiedenen Ländern zeigen einen starken Zusammenhang zwischen der Verwendung von Milchprodukten und dem Vorkommen von insulinabhängiger Diabetes.17,18 199218 entdeckten Forscher, dass ein bestimmtes Milchprotein eine Autoimmunreaktion auslöst, wodurch, so wird vermutet, die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden.

    5. Laktose-Intoleranz

    · Laktose-Intoleranz ist in vielen Völkern weit verbreitet und betrifft bei den in Amerika lebenden verschiedenen Bevölkerungsgruppen 95 Prozent der Asiaten, 74 Prozent der Indianer, 70 Prozent der Afrikaner, 53 Prozent der Südamerikaner und 15 Prozent der Kaukasier.19 Symptome treten auf, darunter Margen-Darm-Verstimmungen, Durchfall und Blähungen, die dadurch entstehen, dass diese Personen im Körper nicht die Enzyme haben, durch die Milchzucker verdaut wird. Ferner erhöhen Milch-Trinker zusätzlich zu diesen unerwünschten Symptomen auch noch das Risiko, andere chronischen Krankheiten und Beschwerden zu erleiden.

    6. Giftigkeit von Vitamin D

    · Milch in der Ernährung dürfte keine stetige und verlässliche Vitamin-D-Quelle darstellen. Milchproben erwiesen bedeutsame Schwankungen in Vitamin-D-Gehalt, wobei einige Proben die angegebene Menge um das 500-Fache überschritten, andere hingegen geringe oder gar keine Mengen aufwiesen.20,21 Zu viel Vitamin D kann giftig sein und kann überschüssige Mengen an Kalzium in Blut und Urin, eine erhöhte Aluminium-Absorption im Körper und Kalziumablagerungen in weichem Gewebe erzeugen.

    7. Kontaminierung
    · Synthetische Hormone wie beispielsweise dass Rinder-Wachstumshormon BGH werden bei Milchkühen weit verbreitet angewendet, um die Milchproduktion zu erhöhen.13 Da die Kühe Milchmengen produzieren, die von der Natur niemals vorgesehen waren, zeigt sich als Endresultat Mastitis, d. h. die Entzündung der Milchdrüsen. Die Behandlung erfordert den Einsatz von Antibiotika, und Spuren hiervon sowie von Hormonen wurden in Milchproben und anderen Milchprodukten gefunden. Pestizide und andere Medikamente tragen ebenfalls häufig zur Kontamination von Milchprodukten bei.
    8. Gesundheit von Babys und Kindern
    · Milchprotein, Milchzucker, Fett und gesättigte Fettsäuren in Milchprodukten können ein Gesundheitsrisiko für Kinder darstellen und zur Entwicklung chronischer Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Arterienverkalkung, welche zu Herzkrankheiten führen kann, beitragen.

    Die amerikanische Kinderärztliche Akademie empfiehlt, dass Kleinkinder unter einem Jahr keine Vollmilch erhalten sollten, da ein Eisenmangel bei einer Ernährung mit vielen Milchprodukten wahrscheinlicher wird. Kuhmilchprodukte weisen einen sehr geringen Eisengehalt auf. Wenn sie in der Ernährung eine Hauptrolle spielen, wird das Auftreten von Eisenmangel sehr viel wahrscheinlicher.10 Koliken kommen beim Konsum von Milchprodukten auch noch hinzu. Eines von fünf Babys leidet an Koliken. Kinderärzten ist schon vor längerer Zeit bekannt geworden, dass Kuhmilch oft der Grund hierfür ist. Heute wissen wir, dass die Babys stillender Mütter an Koliken leiden können, wenn die Mütter Kuhmilch zu sich nehmen. Die der Kuh verabreichten Antibiotika können durch das Blut der Mutter in ihre Brustmilch und dann zum Baby gelangen.22 Hinzu kommt, dass auch Lebensmittelallergien verbreitet auf den Konsum von Milchprodukten zurückzuführen sind, insbesondere bei Kindern. Eine aktuelle Studie23 bringt Kuhmilch auch mit chronischer Verstopfung bei Kindern in Verbindung. Die Forscher vermuten, dass der Konsum von Milchprodukten Darmentzündungen und starke Schmerzen beim Stuhlgang verursachte, was dann zu Verstopfung führte.

    Milch und Milchprodukte sind in der Ernährung nicht notwendig und können tatsächlich sogar schädlich für Ihre Gesundheit sein. Sorgen Sie für eine gesunde Ernährung mit Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und angereicherten Lebensmitteln, Frühstücks-Cerealien und Säfte eingeschlossen. Diese nährstoffreichen Lebensmittel können Ihnen helfen, die erforderlichen Mengen an Kalzium, Kalium, Riboflavin und Vitamin D zu erhalten – ganz leicht und ohne Gesundheitsrisiken.

    Ich habe schon von einigen gehört, darunter auch ein Ernährungswissenschaftler, dass man nicht zu viel Milch trinken sollte. Desto weniger desto besser? Ich habe auch schon ein Buch darüber gelesen. Wo ebenfalss Fakten conta Milch standen. Nur, mein Arzt sagt, ich solle einen Liter Milch am Tag essen? Wie kann das sein? Was ist gut?

    Danke


  • Dick geworden?


    Hallo Lucia

    1 Liter denke ich, ist sicher zuviel. Ich glaube aber auch nicht, dass Milch in kleinen Mengen schädlich ist, aber ich denke auch sicher nicht, dass die Milch so gesund ist, wie sie in der Werbung etc. dargestellt wird.

    Habe hier noch einen interessanten Text ebenfalls zum Thema Milch, von einer anderen gesundheiltichen Seite.


    Ärzte und Ernährungsfachleute wussten schon lange, dass fettreiche Nahrungsmittel, wie beispielsweise Milchprodukte, aus einer ganzen Reihe von Gründen zur Fettleibigkeit beitragen. Zum einen besitzt Fett eine hohe Kaloriendichte. Fett hat doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate. Eis hat weit mehr Kalorien als die gleiche Menge Getreide, Bohnen, Obst oder Gemüse. Zum anderen speichert unser Körper Fett bereitwilliger als Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind Treibstoff und werden leichter verbrannt. Fett hingegen wird wieder zu Fett und macht diejenigen, die es zu sich nehmen, fett. Außerdem macht uns Fett nicht so satt wie Kohlenhydrate, insbesondere komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe.
    Milchprodukte, die überhaupt keine Ballaststoffe und komplexen Kohlenhydrate enthalten, liefern in etwa so viel Fett wie sie von Natur aus enthalten: Ein Glas Milch besteht zu 49% aus Fett, Schweizer und Cheddarkäse zu 65%, Eis und Joghurt zu 50%; sogar „Mager“milch und „fettfreier“ Hüttenkäse, von dem Verbraucher fälschlicherweise annehmen, sie seien in der Tat fettfrei, besitzen einen Fettanteil von 20%.Die Milchindustrie versucht, uns hinters Licht zu führen, indem sie bei Milch „2% Fett“ angibt, obwohl tatsächlich 30% der Kalorien der Milch vom Fett stammen, oder Hüttenkäse als „fettfrei“ deklariert, obwohl ein Fünftel seiner Kalorien vom Fett stammt!


    Mit jedem Schluck Milch wächst die Wahrscheinlichkeit, noch ein paar Zentimeter Hüftumfang dazu zu bekommen. Alljährlich werden im Durchschnitt fast 170 kg Milchprodukte konsumiert. Das sind etwa dreimal so viele Milchprodukte wie Getreide und ungefähr fünfmal so viele Milchprodukte wie Obst. Angesichts dieser Menge an verzehrten Milch- und Fleischprodukten überrascht es nicht, dass immer mehr Deutsche mit „Rettungringen“ zu kämpfen haben. Tatsächlich sind in Deutschland 50% der Erwachsenen übergewichtig, was eine Erhöhung des Risikos zur Folge hat, an Herzleiden, Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken und eines frühen Todes zu sterben. Nach Angabe von Medizinern sterben jedes Jahr 300.000 Amerikaner an Krankheiten, die mit Übergewicht in Zusammenhang stehen. Dies macht Fett landesweit zur zweithäufigsten Ursache für vermeidbare Todesfälle (Rauchen steht auf Platz eins). Laut Forschern an der Tufts University hat Fettleibigkeit „in den Vereinigten Staaten bereits seuchenartige Ausmaße angenommen“ und „steht die fettreiche Ernährung in engem Zusammenhang“ mit in die Höhe schnellenden Fettleibigkeitsraten.
    Erwachsene sind nicht die einzigen, die Pfunde zulegen: Die Zahl übergewichtiger Kinder hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr als verdoppelt und nimmt, laut Ernährungswissenschaftlern, bereits epidemische Ausmaße an. Zwei Studien aus dem Jahre 1995, die im Journal of the American Dietetic Association veröffentlicht wurden, bestätigen, dass Fleisch und Milchprodukte die wesentlichen Fettlieferanten in der Kinderernährung sind.

    In 28 Studien, die das Verhältnis von Fettzufuhr zu Körpergewicht untersuchten, kamen Forscher zu dem Schluss, dass der Anteil der Fettleibigen in denjenigen Ländern zugenommen hat, in denen der auch der Fettkonsum gestiegen ist. Ihre im American Journal of Clinical Nutrition publizierten Ergebnisse zeigen auch, dass man die Kalorienzufuhr durch Umstellung auf eine fettarme Ernährung um bis zu 30% reduzieren kann.

    Grüsse
    Stefan

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    • RE: Milch


      Hallo


      >>Wenn es um Ernährung geht, höre niemals auf einen Arzt!<<

      Trinke soviel, wie dir gut tut. Ich habe mich mit Milch nicht unbedingt schlecht gefühlt. Nur, ich habe Asthma dank den Verzicht auf Milch verloren. Deswegen trinke ich keine Milch. Milch steht ja ihn zusammenhang mit Allergien.

      Gruss

      Kommentar


      • RE: Milch


        In der letzten Zeit habe ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht zum Thema Ernährung, denn ich leide an LI und zahlreichen anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
        Bezüglich Milch lassen mich einige Gedanken einfach nicht mehr los.

        Der Mensch isst Fleisch und Fisch. Tun viele andere Tiere auch (und der Mensch ist ja biologisch gesehen nichts anderes als ein Säugetier, auch wenn manche Leute sich für etwas Besseres halten:-)).
        Der Mensch isst Getreide, Obst, Gemüse, Nüsse und so weiter. Tun viele andere Tiere auch.
        Der Mensch isst Eier. Tun sogenannte Nesträuber auch.
        Der Mensch isst Honig. Tun der Honigdachs und der Bär auch.
        Der Mensch trinkt Milch. Welches andere ausgewachsene Tier außer ihm trinkt ebenfalls Milch???

        Die Milch ist ja von der Natur dazu gedacht, kleinen Säugetieren als erste Nahrung zu dienen. Sie enthält alle wichtigen Dinge, die ein junges Säugetier braucht. Allmählich beginnen die Kleinen dann damit, die gleiche Nahrung wie ihre Eltern zu fressen, und allmählich wird die Milch von Mama dann ja auch weniger, das Kleine wird entwöhnt.

        Nun kommt der Mensch, schnappt sich eine Kuh, Ziege oder was auch immer man melken kann und tut genau dies: er sorgt durch regelmäßiges Melken dafür, dass die Kuh bzw. Ziege weiterhin Milch gibt, obwohl das Kälbchen bzw. Zicklein schon längst keine Milch mehr benötigt. Dafür trinkt der ausgewachsene, entwöhnte Mensch diese Milch!

        Jedes erwachsene Säugetier, egal ob Hund, Katze oder Igel bekommt meines Wissens nach von Milch Durchfall. An die Milch kommen diese Tiere ja aber auch nur durch den gutmeinenden Menschen heran.

        Mir ist kein ausgewachsenes, sprich entwöhntes Tier bekannt, das natürlicherweise Milch auf seinem Speiseplan stehen hat.
        Der Mensch ist also, wie es aussieht, das einzige Lebenwesen, das auch noch Milch zu sich nimmt, wenn es von der Muttermilch längst entwöhnt ist. Und an die Milch kommt der Mensch ja nur, indem er die Natur quasi überlistet, denn die Kuh gibt ja schließlich nicht von sich aus zig Liter Milch am Tag, wenn sie kein Kälbchen ernähren muss.

        Stellt sich die Frage: haben wir uns LI am Ende selbst eingebrockt, bzw. ist LI eigentlich normal? Immerhin ist die Mehrheit der Menschheit laktoseintolerant.
        Sicher, es gibt Menschen, die vertragen literweise Milch ohne Probleme, weil sie genügend Laktase produzieren. Genetische Ausnahmen gibt es immer wieder. Trotzdem ist und bleibt es eine Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen laktoseintolerant ist.

        Vielleicht sollten wir darüber einmal nachdenken anstatt uns die Milch, die wir uns ja sowieso erst durch Tricksen auf den Speiseplan geholt haben, nun so hinzutricksen, dass wir sie trotz mangelnder Laktaseproduktion vertragen. Es gibt ja bereits laktosereduzierte Milch, und zwar nicht nur für den Menschen, sondern auch für Katzen! Ob das ein Weg in die richtige Richtung ist?

        Was Milch und Kalzium betrifft, so kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten, dass mein Kalziummangel, den ich seit der Kindheit hatte, verschwunden ist, seit ich mich wirklich streng laktosefrei ernähre. Ich bin höchstwahrscheinlich li, seit ich ein Jahr alt bin, festgestellt wurde es aber erst vor einem knappen Jahr. Ich hatte so schlimmen Kalziummangel, dass ich Knochenwachstumsstörungen und Zahnschmelzdefekte, ja sogar Tetanien hatte, doch der vermehrte Milchkonsum, den der Kinderarzt meiner Mutter für mich empfahl, brachte keinerlei Besserung. Erst der Verzicht auf alles, was mit Milch zu tun hat, hat den Kalziummangel zum Verschwinden gebracht. Bis vor kurzen habe ich noch zusätzlich Kalzium eingenommen, weil ich gelegentlich noch Tetanien hatte, doch das brauche ich nun nicht mehr.
        Ich muss dazusagen, dass ich bis vor kurzem auch noch laktosehaltige Tabletten genommen habe, die ich nun abgesetzt habe...

        Ich frage mich auch schon lange, warum eigentlich auch in Nahrungsmitteln, wo man es gar nicht vermuten würde, Milchzucker enthalten ist, genauso wie in der Mehrheit der Tabletten. Nun weiß ich es: die Lebensmittelindustrie hat schlichtweg ein "Entsorgungsproblem". Durch die Herstellung von massenhaft Käse fällt so viel Molke an, dass es eine zu große Umweltbelastung wäre, wenn man diese einfach übers Abwasser entsorgen würde. Also stellt man aus der Molke Milchzucker her und packt ihn rein, wo es nur geht. Der Milchzucker, der eigentlich ein Abfallprodukt der Käseherstellung ist, wird also genaugenommen über unseren Körper "entsorgt".

        Also, mir kommen keine Milch und keine Laktose mehr auf den Tisch. Gut, vielleicht passiert mir ab und an mal ein klitzekleiner "Ausrutscher", so eine Tafel Milchschokolade ist halt doch was Leckeres;-), aber Milch als alltägliches Lebensmittel - nein danke.

        Ich bin nun sehr gespannt, wie der Milchverzicht sich auf meine zahlreichen anderen Unverträglichkeiten auswirken wird, ich habe allerdings schon von vielen Betroffenen gehört, dass sich Allergien gebessert haben, von daher glaube ich das von Vora und dem Asthma sofort.

        Gruß Krümel

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