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Kokosöl zum Braten

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  • Kokosöl zum Braten

    Hallo,

    ich habe viel Gutes über Kokosöl zB zum Braten oder Backen gehört und mir jetzt mal ein 200g Glas zum Testen bestellt. Nativ, erste Pressung und Bio. Beim Blick auf die Inhaltsstoffe hat es mir aber fast die Sprache verschlagen, das besteht zu über 90% aus *gesättigten* Fettsäuren. Ich dachte immer, dass gestättigte Fette zu meiden sind wo man kann und jetzt sowas. Kann da jemand etwas dazu sagen?

    Des Weiteren hat mir mein Hausarzt ein Planzenöl mit hohen Anteil von Omega 3 und 6 Fettsäuren zum Braten empfohlen, jetzt glaube ich aber irgendwo gelesen zu haben, dass gerade diese Omega Fettsäuren sehr schnell toxisch werden, wenn sie zu hohen Temperaturen ausgesetzt sind, was beim Braten ja durchaus mal vorkommen kann, ist da was dran? In die Lücke der hitzebeständigen Fette soll ja auch wieder das Kokosöl springen.

    Ich bin gerade dabei meine Ernährung umzustellen, weil ich a) etwas zu hohe Blutfettwerte (von den schlechten zu viel und von den guten zu wenig) und b) eine medikamentenbedingte Fettleber (GOT ca. 85 und GPT ca. 100) habe. Dabei bin ich über das Kokosfett gestolpert.

    Thx & Bye Pronto


  • Re: Kokosöl zum Braten

    Kokosöl sollten sie tatsächlich wegen der gesättigten Fettsäuren meiden, da diese ihre Blutfettwerte weiter in eine ungünstige Richtung verschieben. Sinnvoll zum Braten sind z.B. Rapsöl und meistens steht auf den pfl. Ölen drauf, ob sie zum Braten geeignet sind. Zum Backen eignet sich auch Sonnenblumenöl/-margarine. Omega-3 Fettsäuren haben den Vorteil, dass sie sich positiv auf die Blutfettwerte generell auswirken. Besonders gut sind Rapsöl, Weizenkeimöl, Leinsamenöl, und Walnussöl, letztere sind aber nur für Salate geeignet. AUsserdem sollten sie auch Olivenöl verwenden. Besonders reich an postiven Fettsäuren ist auch fettreicher Seefisch.
    Außerdem senken Ballaststoffe den Cholesterinspiegel und wirken sich gleichzeitig positiv auf die Leber/Galle aus.

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