ich habe heute was ganz Komisches erfahren.
Ich leide ja an zahlreichen Malabsorptionen, zahlreichen Nahrungsmittelallergien und chronischen Magen-Darm-Beschwerden, wie einige wohl schon wissen.
Bei sowas ist es ja fast "normal", dass man Vitamin B12-Mangel hat. Ich aber nicht: im Gegenteil! Es wurde festgestellt, dass ich zu viel Vitamin B12 habe!!!
Ich habe noch nie gehört, dass das irgendwie schädlich ist, aber mich würde doch interessieren, wie sowas zustande kommen kann. Soll ich mich irgendwo unter "medizinische Kuriositäten" eintragen lassen:-) oder gibt es doch eine relativ einfache Erklärung?
Also, ich weiß nur, dass Vitamin B12 fast ausschließlich in tierischen Nahrungsmitteln vorkommt, und davon habe ich reichlich gegessen, zumindest Fisch und auch viel, viel Fleisch, so dass ich eigentlich erwartet hätte, dass zumindest mein Blutfettwert oder die Harnsäure hoch sind. Ist aber nicht der Fall, beides ziemlich niedrig und damit sehr gut. Bleibt die Frage, ob durch sehr viel Fleisch und Fisch der Vitamin B12-Spiegel so ansteigen kann. Nornalwert laut Labor zwischen 200 und 850 (keine Ahnung was für eine Einheit), ich habe 1310.
Ich habe ein VitaminB-Präparat genommen, allerdings mit Schwerpunkt Vitamin B6. B12 war auch enthalten, aber in ganz geringer Menge, die Menge in der einen Kapsel, die ich täglich genommen habe, entspricht laut Packungsanweisung 6,667% des Tagesbedarfs. Das kann´s also wohl nicht sein...
Doch medizinische Kuriosität? :-)
Gruß Krümel
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