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Reflux?

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  • Reflux?

    Hallo an Alle!
    Ich hab seid Jahren schon Probleme nach dem Essen. Bei zu fettem Essen bekomme ich Magenkrämpfe, nach allem was ich Esse oder Trinke muss ich aufstoßen (auch nach ganz gewöhlichem Leitungswasser). Außerdem habe ich auch Magenkrämpfe wenn ich nichts gegessen habe (vor allen Dingen am Morgen und spät Abends). Bei meiner Mutter wurde vor kurzem eine Refluxösophagitis festgestellt, ich weiß zwar, dass das nicht erbbar ist (oder?) aber viele der Symptome hat meine Mutter auch.
    Habe ich vielleicht nur eine Hypochondrische Anwandlung oder könnte da was dran sein? Mein Hausarzt dachte vorher an einen Reizmagen, doch da ich die Beschwerden fast Täglich habe, hat er mir jetzt Domperidon und Pantoprazol verschrieben und schickt mich zur Endoskopie. Die ist aber erst mitte Jannuar und ich wollte doch vorher schon wissen ob ich (wie oben schon bemerkt) wieder mal einfach nur übertreibe.
    Lg
    Sparrow


  • Re: Reflux?


    Die Endoskopie ist eine notwendige Untersuchung im Rahmen der Diagnostik. Um die Beschwerden zu lindern, ist sicher auch die medikamentöse Behandlung sinnvoll.

    Laut der Leitlinie zum Reizdarmsyndrom, die dieses Jahr im Deutschen Ärzteblatt publiziert wurde, kann die persönliche Veranlagung, d.h. bestimmte genetische Faktoren sowie bestimmte Verhaltensmuster, wahrscheinlich das Reizdarmsyndrom begünstigen (1). Auch beim gastroösophagalen Reflux scheint die genetische Disposition eine Rolle zu spielen (2). In beiden Fällen ist die genetische Disposition aber nur ein Faktor von vielen, die in der Entstehung des Reizdarmsyndroms bzw. des gastroösophagalen Reflux involviert sind.

    Quellen
    (1) Andresen et al. Dtsch Arztebl Int 2001; 108(44): 751-60.
    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=111708
    (2) Ghoshal and Chourasia. Ind J Gastroenterol 2011; 30(2): 55-62.
    http://www.springerlink.com/content/y9554rn5643w66l0/

    Kommentar


    • Re: Reflux?


      Bei den bibliographischen Angaben hat sich ein Fehler eingeschlichen; die Leitlinie im Deutschen Ärzteblatt ist nicht im Jahr 2001, sondern 2011 erschienen.

      Kommentar

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