kurz zur Person, ich bin 24 und wiege 155 kg bei knapp über 2 Metern, und habe als Diagnose vom Hausarzt Diabetes und Bluthochdruck bekommen. Stein des Anstosses mich von überzähligen Pfunden zu trennen. Also trennte ich mich von jeglicher süssen Limo/Cola/bier und drosselte für mich selber den Nahrungskonsum zurück (keine fettigen zwischenmahlzeiten mehr, keine süssigkeiten, was halt dazu gehört und dafür mehr Salat, Gurken, Tomaten, da ich das zuhause eh selber anbaue).
Mein Hausarzt schickte mich nun zum Diabetologen (an sich nicht um mir einen diätplan anzudrehen sondern ich sollte dort den von krankenkassen geförderten Lehrgang besuchen) die sich nun anhörte was ich täglich so esse und rechnete mir nun vor wieviele Kcal das seien. Was mich nun an sich vollkommen verwirrt ist der Fakt das ich am üppigsten Tag ihrer rechnerei (war ein stressiger Tag im urlaub, war schwimmen und hatte abends dementsprechend Hunger---das interessierte die diabetologin zwar nicht aber egal) bei über 2600 kcal ein viel zu viel gehört hatte, lag ich nun die anderen Tage drunter kam wieder ein viel zu viel. Dies nicht im Bereich der Broteinheiten, aber halt bei den kalorien. Auf die Frage wieviel ich nun essen sollte schrieb sie mir vor das ich nicht mehr wie 1500 kcal bräuchte. Da ich mich vorher etwas informiert hatte fragte ich sie ob das überhaupt zu meiner Statur passt, worauf sie meinte die formeln die man so findet stimmen nicht und sie esse auch weit unter ihrem errechneten Grundumsatz und lebe damit toll. (sie erklärte mir vorher noch mal den Grundumsatz als benötigte Kalorienzahl um Körperfunktionen aufrecht zu erhalten). Wer über den errechneten Grundumsatz essen würde würde dabei aufgehn wie eine Qualle (das ist wortwörtlich grade zitiert).
Nun gebe ich ehrlich gesagt zu, mit 1500 kcal würde ich weder satt werden, wenn ich annähernd mich an diese grenze rantaste bekomme ich Befindlichkeitsstörungen und Konzentrationsschwäche was ich mir als Student an sich nicht leisten kann (also nehm ich ehrlich gesagt bis ich eine fundierte antwort habe mehr zu mir als sie mir vorschrieb). Da ich zudem bald eine diplomarbeit anfange und damit wesentlich mehr tägliche bewegung abbekomme (klingt vlt komisch, aber ich arbeite an Hochtemperaturöfen/Glaswannen)
Kann ich mich nun wie meine Diabetologin von Luft und Liebe mich ernähren kann (und die in ihrem Tagesplan stehenden 4 Schnitten*g*)?
Oder bin mich einem solchen aufgestellten Tagesplan einfach nur falsch beraten?
mfg harri
Kommentar