Ich bin gerade wieder am Verzweifeln, da der Sohn (11) meines Lebengefährten für ein paar Wochen bei uns ist und einfach nichts von dem isst, was ich zubereite. Dabei gebe ich mir extra Mühe, alles kindgerecht und optisch ansprechend zuzubereiten. Ich bin zwar Vegetarier, setze dem Kind aber keinen Frischkornbrei extramatschig vor und kann von mir behaupten, wirklich gut und kreativ vegetarisch kochen zu können; wenn wir Gäste haben, schwärmen noch alle - Fleischesser - wochenlang danach von meinen Gerichten und sagen, dass sie mit dem Essen auch easy Veggi werden könnten. Bei diesem Kind aber verzweifle ich.
Ob Erdbeere oder Maracuja, ob Nudeln mit Tomatensauce oder bunter Salat, ob Kartoffelpuffer oder selbstgemachter Flammkuchen, ob frischer Kartoffelbrei mit buntem Gemüse...nichts zu machen....er geht mit langem Gesicht aus der Küche und sagt, er habe keinen Hunger. Das einzige, was er isst, ist Charcuterie (ist Franzose), also irgendwelche Wurstwaren, Fleisch, industrielle Sußigkeiten und Käse und Fastfood. Auch Fisch isst er nicht. Das Kind ist auch klapperdürr, trinkt auch fast nichts; einen Liter Saft pro Woche. Mal abgesehen davon, dass ich keinerlei Motivation mehr habe, diesem Kind noch mit viel Liebe irgendetwas zuzubereiten - FRUST !! - sehe ich ein Riesenproblem: auch, wenn er dünn ist, so hat er doch die genetische Anlage zu einem gestörten Cholesterinhaushalt sowie zu kardiologischen Problemen; seine Mutter - die ihm auch nur "Industriemüll" auftischt - ist ebenfalls mager; hatte aber mit 40 schon einen Herzinfarkt - hat in der Familie dieses genetische Problem; sein Vater glänzt ebenfalls mit Cholesterinwerten von über 300, offenbar laut Arzt ebenfalls "primär" genetisch bedingt (wenn ich mir aber ansehe, was er neben meinem essen noch so an gesättigten Fettsäuren vertilgt, dann zweifle ich daran, dass es primär genetisch bedingt ist); seine Schwester, ebenfalls mager, hatte schon mit 18 vollkommen überhöhte Cholesterinwerte. Auch sie ernährt sich, wie ihr Bruder: fast gar nichts essen und wenn, dann nur ungesunde Fette und Zucker.
Die Ärzte haben seiner Mutter nach dem Infarkt ganz konkret gesagt, sie müsse ihre Ernährung komplett umstellen. Dennoch stosse ich, was die Ernährung ihres Sohnes anbelangt, nur auf taube Ohren, sowohl bei ihr als auch bei meinem Lebensgefährten; ihre einzige Sorge am Telefon, wenn ihr Sohn bei uns ist, ist, dass ich Vegetariern bin und ihr armer Sohn bei mir nicht genügend Fleisch bekommt. Mein Lebensgefährte sagt, sein Sohn sei ja mehr als schlank, also nicht krank, und zudem müsse er ihm, wenn er schon in den Ferien da sei, auch geben, was er wolle.
Sagte ich schon, dass das Kind auch vollkommen hyperaktiv ist ??? Nicht in der Lage, sich zu konzentrieren? Von seinen Lehrern bestätigt....
Was kann ich tun?? Wenn überhaupt....
Ob Erdbeere oder Maracuja, ob Nudeln mit Tomatensauce oder bunter Salat, ob Kartoffelpuffer oder selbstgemachter Flammkuchen, ob frischer Kartoffelbrei mit buntem Gemüse...nichts zu machen....er geht mit langem Gesicht aus der Küche und sagt, er habe keinen Hunger. Das einzige, was er isst, ist Charcuterie (ist Franzose), also irgendwelche Wurstwaren, Fleisch, industrielle Sußigkeiten und Käse und Fastfood. Auch Fisch isst er nicht. Das Kind ist auch klapperdürr, trinkt auch fast nichts; einen Liter Saft pro Woche. Mal abgesehen davon, dass ich keinerlei Motivation mehr habe, diesem Kind noch mit viel Liebe irgendetwas zuzubereiten - FRUST !! - sehe ich ein Riesenproblem: auch, wenn er dünn ist, so hat er doch die genetische Anlage zu einem gestörten Cholesterinhaushalt sowie zu kardiologischen Problemen; seine Mutter - die ihm auch nur "Industriemüll" auftischt - ist ebenfalls mager; hatte aber mit 40 schon einen Herzinfarkt - hat in der Familie dieses genetische Problem; sein Vater glänzt ebenfalls mit Cholesterinwerten von über 300, offenbar laut Arzt ebenfalls "primär" genetisch bedingt (wenn ich mir aber ansehe, was er neben meinem essen noch so an gesättigten Fettsäuren vertilgt, dann zweifle ich daran, dass es primär genetisch bedingt ist); seine Schwester, ebenfalls mager, hatte schon mit 18 vollkommen überhöhte Cholesterinwerte. Auch sie ernährt sich, wie ihr Bruder: fast gar nichts essen und wenn, dann nur ungesunde Fette und Zucker.
Die Ärzte haben seiner Mutter nach dem Infarkt ganz konkret gesagt, sie müsse ihre Ernährung komplett umstellen. Dennoch stosse ich, was die Ernährung ihres Sohnes anbelangt, nur auf taube Ohren, sowohl bei ihr als auch bei meinem Lebensgefährten; ihre einzige Sorge am Telefon, wenn ihr Sohn bei uns ist, ist, dass ich Vegetariern bin und ihr armer Sohn bei mir nicht genügend Fleisch bekommt. Mein Lebensgefährte sagt, sein Sohn sei ja mehr als schlank, also nicht krank, und zudem müsse er ihm, wenn er schon in den Ferien da sei, auch geben, was er wolle.
Sagte ich schon, dass das Kind auch vollkommen hyperaktiv ist ??? Nicht in der Lage, sich zu konzentrieren? Von seinen Lehrern bestätigt....
Was kann ich tun?? Wenn überhaupt....
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