Bei mir lagen seelische/psychische Ursachen zugrunde. Irgendwelche Defizite habe ich damit zugedeckt und weggeschoben, damit ich sie nicht fühlen muss(::I) Ich war früher auch zu dick und hatte immer das Verlangen nach essen, v.a. Süßigkeiten bis ich irgendwann verstanden habe, dass sich da Anteile von mir melden, die eigentlich nur gutes wollen, ich das aber nicht befriedige, z.B. anerkannt und geliebt werden wollen, Entspannung, Geselligkeit, Nähe, Spannung....
Ich bin vor ein paar Wochen auf ein Coaching-Buch mit einem integrierten Lernspiel gestoßen, das heisst "Ein Leben ohne Schweinehund" von Ellen Eggers und Angelika Röthgen. Dieses Buch hilft, die eigenen Gedanken- und Gefühlsmuster, die hinter dem destruktiven Essverhalten liegen, erstmal zu verstehen und in einzelne Bestandteile zu zerlegen. Wenn man die Auslöser für das eigene Verhalten und die Gefühle genau kennt und auch versteht, kann man einen inneren positiven Klimawandel schaffen. Denn eigentlich hat jeder "Persönlichkeitsanteil" in einem gute Absichten ()
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