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Flüssigkeitsbilanz

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  • Flüssigkeitsbilanz

    Immer wieder liest man, dass man 2-3 Liter Wasser pro Tag trinken soll. Das schaffe ich nur im Hochsommer. Zählt denn hier tatsächlich nur das, was man trinkt oder kann man auch das in der Nahrung enthaltene Wasser mit anrechnen?

    Gerade jetzt im Winter zwinge ich mich förmlich, es täglich auf 1,5 L Mineralwasser zu bringen. Reicht meine Flüssigkeitszufuhr dennoch aus?
    Morgens trinke ich einen halben Becher Kaffee, danach über 3 Stunden verteilt 2 Becher Kräutertee, gegen 11 Uhr esse ich ca. 400g rohe Tomaten, danach trinke ich ein grosses Glas Tomatensaft, zum Mittagessen gibt es Rohkostsalate (und Brot und Käse oder veganen Aufstrich), nachmittags trinke ich dann meine 1,5 l Mineralwasser, abends gibt es dann immer Gemüse, wahlweise mit Nudeln, Kartoffeln oder Reis, etc...und auch gerne abends ein Glas Wein oder Bier.

    Wenn ich alleine den Wassergehalt der Rohkost und des Gemüses betrachte, so müsste es doch eigentlich ausreichen, täglich nur 1,5 l Wasser zu trinken, oder täusche ich mich da?
    Denn Durst habe ich eigentlich nie, zumindest nicht im Winter; es sei denn, ich erwische mal irgendetwas beim Essen, in dem Natriumglutamat drin ist, dann habe ich Durst ohne Ende.

    Und: wenn ich noch mehr trinken würde: ich käme ja gar nicht mehr vom WC weg )) . Je mehr Wasser ich nachmittags trinke, desto öfter muss ich Wasser lassen, sozusagen alle 45 Minuten, und da kommt dann wirklich nur noch klares Wasser raus.


  • Re: Flüssigkeitsbilanz


    Ziel ist eine ausgeglichene Wasserbilanz, d.h. Sie sollten soviel Flüssigkeit aufnehmen, dass die Flüssigkeitszufuhr die Flüssigkeitsverluste ausgleicht.

    Die täglichen Verluste eines Erwachsenen liegen insgesamt bei etwa 2650 ml. In diesem Fall wäre der Konsum von ca. 1,5 l Getränken ausreichend, um eine ausgeglichene Wasserbilanz zu erzielen, da auch feste Nahrung sowie Oxidationswasser zur Wasseraufnahme beitragen. Oxidationswasser ist übrigens das Wasser, das beim Abbau von energieliefernden Nährstoffen im Körper natürlicherweise entsteht.

    Weitere Informationen zur ernährungsphysiologischen Bedeutung von Wasser sowie zur Wasserbilanz finden Sie hier:
    http://www.dge.de/modules.php?name=N...ticle&sid=1040

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    • Re: Flüssigkeitsbilanz


      Hallo Grußlose/r,

      ich habe letztes Jahr von einer sehr kompetenten Ernährungsberaterin gelernt, dass nicht die Zufuhr so interessant ist, sondern vielmehr, was man durch die Nieren wieder ausscheidet. Sprich Urin. Dieser sollte eine Menge von mindestens 1,5 bis ca 2 Liter betragen.

      Wenn man sich das mal vor Augen führt und drüber nachdenkt, dann muss man mindestens 2 Liter trinken.

      Bei den Menschen, die kein Durstgefühl haben, hat der Körper einfach aufgegeben. So nach dem Motto, was soll ich Meckern, da kommt ja eh nix. Ähnlich wie beim Hunger, nach einer Zeit hat man kein Hungergefühl mehr. Was will ich Sagen Sie sollten wieder ordentlich trinken, dann wird das Durstgefühl hoffentlich auch wieder kommen.

      LG

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      • Re: Flüssigkeitsbilanz


        Kaffee und Tee sind natuerlich auf die Fluessigkeitsmenge anzurechnen, die nach Empfehlungen der DGE(Deutsche Gesellschaft fuer Ernaehrung) 1,5 Liter taeglich betraegt. Das heisst im allgemeinen, zusaetzlich zu Kaffe, Tee und Saft noch hoechstens ein Liter Wasser. Eine Empfehlung von 2 bis 3 Liter Wasser ist absurd, du bist doch kein Kamel.

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