will meine "senkrechte Haltung" eben nutzen, um dir kurz zu schreiben, was sich ereignet hat.
Hatte diese Nacht wieder starken Schwindel, bin dann zum Arzt (nat. nach der Arbeit), der einen Lagerungsschwindel feststellte. D.h., so bald ich mich bewege, fangen die Bilder vor mir an hoch und runter zu eilen. Die Autofahrt heut morgen war der Wahnsinn, denn Seitenspiegel/Schulterblick waren unmöglich für mich optisch zu erreichen.
Auf jeden Fall hat der Doc sich noch den Bericht vom Internisten durchgelesen, habe gesagt, dass er zwar ganz nett war, aber jede Frage mit Gegenfragen beantwortete und auch sonst ich nicht zufrieden war. Habe nun erwirkt, dass ein Rast-Test (hoffentl. richtig geschrieben), Blutabnahme, ein Milcheiweiß-Test (?) oder so ähnlich und dann ein LI-Test durchgeführt wird. Nun komme ich dem ganzen ja näher. Hoffe, dass dabei was rauskommt, womit ich was anfangen kann. Werde mich also in den kommenden 2 Wochen nur noch bei Ärzten "rumtreiben".
Der Arzt meinte bzgl. meines Schwindels, ich solle Streß vermeiden. Wenn das so einfach wäre. Wie du weißt, habe ich beruflich voll viel um die Ohren und privat sieht es ähnlich aus (Kummer). Jetzt soll mir mal einer sagen, wie ich Streß meiden soll, denn überall, egal wo ich bin, holt er mich ein. Eben fühle ich mich so, als wäre ich am Ende meiner Kräfte und die Situation wäre aussichtslos. Weiß nat., es gibt wieder andere Zeiten, nur kann mich eben gar nichts so richtig trösten oder aufheitern. Bin so ziemlich weit unten, man kann sagen - deprimiert -.
Das alles in letzter Zeit war zu viel für mich.
Liebe Katja, tut mir leid, wenn ich heut so viel gejammert habe. Wollte dich auf jeden Fall informieren, was sich so von gestern zu heut ereignet hat.
Freue mich wieder auf eine Antwort von dir.
Liebe Grüße 1234
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