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Verstopfung?

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  • Verstopfung?

    Hallo.

    Ich leide seit Jahren, vermutlich durch Bewegungsmangel, zeitweise an Verstopfung. Durchfall habe ich eigentlich nie. Eigentlich waren die Symptome immer typisch, manchmal verging ein Tag, an dem ich nicht auf Toilette gehen konnte und auch Medikamente und stundenlanges Drücken nicht halfen. Einmal hatte ich auch solche Schmerzen durch die Verstopfung, dass ich einen Krankenwagen rief.

    Nun scheint sich etwas "verändert" zu haben.

    Ich habe ständig, wirklich immer, den ganzen Tag lang, das im Magen/Darm etwas vor sich geht, merke ständig Druck und auch Schmerzen (eben druckartige Schmerzen), die ich wegen einer Blasenentzündung fälschlicherweise als Nierenschmerzen identifiziert hatte. Nun ist diese Entzünudng aber überstanden und die Schmerzen sind immer noch da. Das wird wohl die Verstopfung sein, die ich dort spüre.
    Jedoch ist es nicht so wie die Beschwerden früher.
    Ich habe bis zu 3 Mal am Tag Stuhlgang, jedoch festen, keinen Durchfall und dennoch bleibt das Gefühl der Verstopftheit.
    Morgens wache ich häufig mit Schmerzen und einem aufgeblähtem Bauch auf, der auf die Blase zu drücken scheint, weswegen ich ständig Wasserlassen muss.
    Was könnte das sein?


  • Re: Verstopfung?


    Von Verstopfung (Obstipation) spricht man erst, wenn der Stuhl zu wenig, zu hart und zu selten (weniger als dreimal wöchentlich) entleert wird, und die Entleerung schwierig (schmerzhaft) ist. Wenn man nicht täglich Stuhlgang hat, ist das nicht zwingend mit Verstopfung gleichzusetzen. Eine medikamentöse Behandlung ist nicht angezeigt.

    Wer tendenziell zu Verstopfung neigt sollte auf eine hohe Ballaststoffaufnahme achten. Grund: Die Ballaststoffe im Darm binden Wasser und erhöhen damit das Stuhlvolumen, was wiederum die Darmmotorik und damit die Darmentleerung anregt. Ballaststoffe findet man v.a. in Vollkornprodukten sowie in Gemüse und Obst. Damit die Ballaststoffe die erwünschte Wirkung haben, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich. Evtl. sind auch unterstützende Maßnahmen wie die Einnahme von Weizenkleie, Milchzucker oder eingeweichten Trockenpflaumen hilfreich.

    Die Ursache für Ihre akuten Beschwerden kann nur durch eine ärztliche Untersuchung abgeklärt werden.

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