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Muskatnuß

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  • Muskatnuß

    hallo,
    ich hab nach Empfehlung mir ganze Muskatnüsse gekauft (war vielleicht ein Fehler) und ne entsprechende kleine Raspel dazu vor allem als neue Variante für meine Gemüsepfanne.
    Mit meinen dicken Fingern kann ich die recht harte Nuß nur etwa bis zu Hälfte abreiben,
    was mach ich mit dem Rest?
    Gibt es sonst noch Tips für die Muskatnuß, wie lang kann ich die angebrochene Tüte lagern, muß sie in den Kühlschrank?
    Danke für Antworten
    Paul


  • RE: Muskatnuß


    Lieber Paul,
    es ist kein Fehler gewesen Ganze Muskatnüsse zu kaufen, da sie das Aroma und die Würzkraft recht lange behalten. Das fertige Pulver verliert sehr schnell an Würze.
    Die Nüsse kannst Du getrost einige Monate lagern ohne dass sie an Qualität verlieren.

    Das Deine Finger zu dick sind um sie auf der kleinen Raspel zu reiben ist natürlich schlecht.
    Empfehle zu üben *g*

    Nein, behalt die Nüsse.

    Liebe Grüße
    Mellie

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    • RE: Muskatnuß


      danke, Melli

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      • RE: Muskatnuß


        Diesen Raspelfrust kenne ich auch ganz gut. Aber; es gibt tatsächlich so eine Art Mühle für Käse, Nüsse etc. Die einen funktionieren sogar mit Batterien, ganz bequem also, ohne Kraftanstrengung, die anderen werden manuell betrieben und kann auch für Parmesan o.ä. benutzt werden.

        Lohnt sich vielleicht auf ein solches Ding umzusteigen, mit aufgraspelten Finger lässt sich bekanntlich die Tastatur des Computers so schlecht bedienen *ggg

        lg, Xenia

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        • RE: Muskatnuß


          Hallo Paul ,
          es gehört jetzt vielleicht nicht so ganz hierher , aber ich habe gehört , das in der Muskatnuss ein Stoff sein soll , der wie ein Halluzinogen wirkt . In ausreichender Menge zu sich genommen soll er Euphorisierend wirken ; auf Drogenentzugstationen ist es daher untersagt, in den Kochgruppen Muskatnüsse zu verwenden .....
          Weisst Du als Ernährungsspezialist eventuell , was genau in der Muskatnuss diesen Effekt auslöst ? ( Interessiert mich schon seit längerem , und wo Du gerade auch eine frage zur Mußkatnuss stellst .....)
          LG , Lillebrit

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          • RE: Muskatnuß


            hi,
            das stimmt schon, würde aber übel bekommen, da für die notwendige hohe Dosierung erhebliche Nebenwirkung der anderen Inhaltsstoffe auftreten (Übelkeit, Leberschaden)
            soll ich jetzt noch´n weblink reinstellen, hab etwas Hemmungen.
            Gruß
            Paul

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            • RE: Muskatnuß


              danke Xenia,
              scheint mir ne Lösung für mich zu sein.
              Gruß
              Paul

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              • RE: Muskatnuß


                Lieber Paul,

                die ganz einfache, mechanische Mühle für Nüsse finde ich sehr geeignet. Ist in jedem Kaufhaus für ein paar Euro zu bekommen, ist pflegeleicht une geht nicht kaputt. In Luxusvariante ist sie in Fachgeschäften von WMF zu finden (falls sie auch Deine Augen von Design her erfeuen sollte=kostet auch entsprechend wesentlich meht).

                Es gibt auch eine Alternative: die erste Hälfte der Nuss aufessen und sich dann sehr schnell, die Wirkung darf nicht vergehen, nach schlankeren Fingern für die zweite Hälfte umschauen.

                Viele Grüße
                Detelina

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                • RE: Muskatnuß


                  > Es gibt auch eine Alternative: die erste Hälfte der Nuss aufessen und sich dann sehr schnell, die Wirkung darf nicht vergehen, nach schlankeren Fingern für die zweite Hälfte umschauen. <

                  Du sagst es

                  Ist allerdings ein Jahresprogramm, da kommt Wissenschaft und Gefühlswelt etwas in Konflikt, rate mal, wer da siegen wird.
                  Herzlichen Gruß
                  Paul

                  Kommentar


                  • RE: Muskatnuß


                    Lieber Paul,

                    über die Konflikte zwischen Wissenschaft und Gefühlswelt könnten wir lange sprechen. So weit von einander dürften unsere Meinungen nicht sein.

                    Ich brauche gar nicht zu raten. Über die Macht unserer Gefühlswelt bist Du Dir ganz genau bewußt. Es gibt aber auch eine Wissenschaft für unsere Gefühle. Vielleicht hast Du Dich lange genug mit dem Stoffwechsel und mit der richtigen Ernährung beschäftigt? Vielleicht ist die Zeit gekommen (ich habe auch das Gefühl, daß Du Dir das auch erlauben könntest) um Dich mit der Wissenschaft der Gefühle zu beschäftigen, unter Berücksichtigung der eigenen Gefühle als Testperson (es gibt auch Ärzte, die sich gefährliche Impfungen bzw. Medikamente selbst verabreicht haben).

                    In unseren Gefühlen sind die Menschen gar nicht so unterschiedlich von einander = der eine hat genug Eiweiss, der andere zu viel und der dritte zu wenig. Ich arbeite eigentlich gern in meinem Bereich wissenschaftlich, bin aber von Natur eher pragmatisch veranlagt. Deswegen möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte zu den schlanken und den dicken Fingern verlieren.

                    Die schlanken und auch die dicken Finger sind eine wunderbare Sache in unserem Leben. Man trifft sie, man kann sie aber auch verlieren, und und... Ferndiagnosen sind gefährlich. Die Wissenschaft der Gefühle behauptet, daß sich ähnliche emotionale Muster bei uns alle manifestieren, fast so wie bei Übergewichtige, die abnehmen wollen, fast. Auch dann, wenn wir fest von unserer Eigenartigkeit absolut überzeugt sind. Es gibt mehrere "Programme" = Maßnahmen zu Bewältigung des gleichen "Konflikts", ähnlich wie die Wege nach Rom. Man muß sich nur lange genug mit dem betreffenden Problem beschäftigen. Ein anderer theoretischer Aspekt, der mir irgendwie hier intuitiv einfällt, ist unsere Fähigkeit zu vergessen. Wir vergessen Krankheiten, Hunger, Kriege, Entbehrungen. Warum wollen wir nicht, auch unsere Gefühle, Erinnerungen, Enttäuschungen ablegen? Eine gesunde Portion Optimismus gehöhrt auch dazu, was in dem Fall angemessen vorhanden ist. Und diese ganz wichtige Frage mit dem Zucker, wir brauchen gar nicht abzunehmen, Zucker in beliebigen Mengen erlaubt.

                    Zur Praxis! Wir machen uns zu viele Gedanken und setzen zu wenige um, was uns allerdings meistens zu Gute kommt. Ich persönlich würde weniger Zeit mit bestimmten Tätigkeiten verbringen (dazu würde ich die Kochkünste etc. zählen). Ich würde meine Interessen nachgehen, aber so daß ich sie mit anderen gemeinsam teilen kann. Sag nur nicht: ich bin ein Einzelgänger, das bist Du nicht!. Der Rest ränkt sich irgendwann von selbst ein.

                    Es gibt ein Film jetzt in den Kinos. Wird am Sonntag die meisten Oscars gewinnen. Heißt "Chicago". Ist ein Ohren- und Augenschmaus und erzählt einiges über das Leben.

                    Hoffentlich habe ich nicht ins Fettnnäpfchen getreten.

                    Lieber Gruß
                    Detelina

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