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Ernährung und Orangenhaut

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  • Ernährung und Orangenhaut

    Hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage!

    Ich bin jetzt 22 und habe am Gesäß und den hinteren Oberschenkeln Orangenhaut. Ich bin super unglücklich damit und möchte es so gerne wieder weg bekommen oder reduzieren. Welche Ernährung hilft dem Bindegewebe und welcher Sport ist ratsam?

    Es gibt so viele falsche Cremes und Gerüchte, deshalb wende ich mich lieber an euch, damit ich nicht wieder enttäuscht werde.

    Danke schon mal,
    Chris


  • Re: Ernährung und Orangenhaut


    Cellulite ("Orangenhaut") ist ein typisches Problem von Frauen und daher hormonell bedingt. Es handelt sich hierbei um Fettzellen, die vom Bindegewebe nicht mehr im Unterhautfettgewebe festgehalten werden können. Schuld an dem lockeren Bindegewebe ist das weibliche Geschlechtshormon Östrogen.
    Frau sollte darauf achten, dass sich die Fettzellen nicht vergrößern (also bei Übergewicht abnehmen bzw. Übergewicht vermeiden). Ansonsten ist durch Ernährung nichts zu machen.

    Kommentar


    • Re: Ernährung und Orangenhaut


      Vielen Dank für die schnelle Antwort
      Also heißt das, das Cellulite durch "Pille" und ähnliches was für den Hormonhaushalt der Frau sorgt noch unterstützt wird.
      Ich bin 1,74 und wiege 58 Kilo, habe laut BMI Idealgewicht. Was genau sollte ich denn nicht essen oder vermeiden zu essen?
      Kann man Cellulite denn auch nicht durch Sport verringern??

      Gruß
      Chris

      Kommentar


      • Re: Ernährung und Orangenhaut


        Die meisten Antikontrazeptiva enthalten auch Östrogen – aber nicht alle. Die Frage, wie groß der Beitrag von östrogenhaltigen Pillen zur Cellulite leistet, und ob ein Umstieg auf östrogenfreie Präparaten das Problem lösen könnte, weiß ich nicht. Fragen Sie im Gyn-Forum nach.
        Idealgewicht: prima! Möglichst halten – Ernährungsweise beibehalten.
        Sport kräftigt die Muskulatur – aber das Unterhautfettgewebe umgibt den Muskel, d.h. allein eine Kräftigung der Muskulatur kann das Problem nicht lösen. Die Frage, inwieweit man durch Sport das Bindegewebe kräftigen kann, kann ich nicht beantworten.

        Kommentar



        • Re: Ernährung und Orangenhaut


          Hallo Christine,
          weil Du ernsthaft daran interessiert bist, etwas für Deinen Körper zu tun, möchte ich Dir meine persönlichen Erfahrungen schildern:

          Schon seit 2002 unterstütze ich meinen Körper täglich mit einem EL Leinöl und einem Würfel frischer Back-Hefe, das ich je zur Hälfte morgens und abends esse.
          Das Leinöl gibt es im Lebensmittelhandel 2 bis 6 Euro je 250 ml zu kaufen. Es muss nach dem Anbruch im Kühlschrank aufbewahrt werden und darf nicht erhitzt werden.
          Aus Leinöl kann der Körper mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren herstellen, die er zum Zellaufbau und für die Zellsteuerung dringend benötigt. Es schmeckt zwar nicht besonders gut, aber günstiger kann man den Bedarf kaum decken.
          Hier Info über Omega-3-Fettsäuren: http://www.novamex.de/Lexikon/Fettsa...en_Omega3.html
          Die Hefe enthält sehr viele (auch als Coenzyme benötigte) Vitamine und Spurenelemente. Hier findest Du die Inhaltsstoffe:http://www.daskochrezept.de/bundesle...J731000_2.html
          Das Spurenelement Zink, das Vitamin Biotin (auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bekannt), das Vitamin Folsäure (auch als Vitamin B9 oder Vitamin B11 bekannt) und die lebensnotwendige essentielle Aminosäure Histidin sind hauptverantwortlich für Aufbau und Steuerung der Haut und des Haarwuchses.

          Lebensmittel mit dem meisten Biotin pro 100g Lebensmittel sind:
          Brathähnchen Leber gegart 216,0 µg/100 g 146,7 kcal/100 g
          Hefe 200,0 µg/100 g 288,0 kcal/100 g

          Nachstehende Angaben beziehen sich auf 42 g Hefe;
          Folsäure 379,7 µg = 95 v.H. des Tagesbedarfes
          Zink 3,4 mg 7,0 mg = 48 v.H. des Tagesbedarfes

          Eisen ermöglicht es dem Hämoglobin, in der Lunge Sauerstoff aus der Luft zu entnehmen und in die Zellen zu transportieren.
          Eisen 8,4 mg 15,0 mg = 56 v.H. des Tagesbedarfes

          Quelle:https://www.uni-hohenheim.de/wwwin14...uebersicht.htm

          Das mit dem Haarwuchs ist sehr schön auf dieser Seite erklärt:http://www.alopezie.de/website/index...position=25:21

          Vor vier Wochen habe ich das Buch "Quelle des Lebens Enzyme Wie sie Wirken und helfen" von Winfried Miller gelesen und nehme seit diesem Zeitpunkt Enzyme ein, wodurch sich meine seit mehr als 35 Jahren unfallbedingt vorhandenen Schmerzen wesentlich gebessert haben.

          Inzwischen habe ich, 178 cm, 85 kg, m, mein 60. Lebensjahr vollendet, was mir neulich ein Arzt, der mich bei einem Saunabesuch wegen der Ursache für meine Gehbehinderung ansprach, nicht so recht glauben wollte. Grund meines jüngeren Aussehens ist wahrscheinlich meine Ernährung, die überwiegend aus Obst, Ölsaaten, Trockenobst, Gemüse, Fisch wenig Fleisch und Rohmilchkäsesorten wie Gruyere, Appenzeller, Bergkäse, Ziegen- und Schafskäse, dem täglichen Hefewürfel und einem EL Leinöl besteht.

          Es ist also sinnvoll, den Körper nicht "einfach drauf los" altern zu lassen, sondern ihm bereits ab den ersten Wahrnehmungen "angeblich altersbedingter" Veränderungen auf Dauer das zu geben, was er zur Selbsthilfe dringend benötigt.

          Herzliche Grüße
          gut erhalten

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