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Differenz Flüssigkeitsaufnahme/Ausscheidung

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  • Differenz Flüssigkeitsaufnahme/Ausscheidung

    Hallo,
    ich habe aufgrund einer Reizblase für den Urologen mehrfach ein Blasenprotokoll erstellt. Auffällig daran war, daß ich etwa 2 L Flüssigkeit zu mir nehme, aber über 3,5 L ausscheide.
    Es sind alle Werte im Normbereich, der Urologe hat alles überprüft und wußte sich am Ende keinen Rat mehr. Er meinte ich müsse nahrungsmässig etwas zu mir nehmen was diese zusätzlichen 1,5 l begründet. Ich habe bei der Erstellung des Protokolls aber darauf geachtet nichts zu essen oder zu trinken was die Ausscheidung vermehrt. Ich habe beständige Mundtrockenheit und Durstgefühl, fühle mich manchmal wie ausgetrocknet. Nehme aber durch den vermehrten Flüssigkeitsverlust auch nicht wirklich ab, das Gewicht ändert sich nur wenig. Würde aber schnell abnehmen, wenn ich nicht dagegensteuere.
    Weiß einfach nicht, was es es sein könnte in meiner Ernährung wie der Urologie vermutet.
    Ich war lange Jahre extrem anorektisch und habe seit 14 Jahre Normalgewicht. Kann es ein Frühzeichen von Diabetes sein was jetzt noch keine Bedeutung hat? Ein Spätschaden der früheren Mangelernährung?
    Ich leide sowohl unter der vermehrten Ausscheidung als auch unter der Mundtrockenheit und dem Durstgefühl.
    Vielleicht können Sie mir einen Rat geben, was ich ernährungsmässig machen kann um diese Differenz zu stoppen?
    Schönen Gruß, Tadea


  • Re: Differenz Flüssigkeitsaufnahme/Ausscheidung


    Dass die Wasserausscheidung höher ist als die Zufuhr an Flüssigkeitsaufnahme ist damit zu erklären, dass beim Abbau der Nährstoffe im Körper Wasser entsteht (nennt sich Oxidationswasser). Im Durchschnitt sind das allerdings nur um die 300 ml. Wenn Sie dies zu den 2 l Flüsssigkeit in Form von Getränken addieren und noch dazu ca. 800-1000 ml durch feste Nahrungsmittel, kommt man auf eine Gesamtwasseraufnahme von ca. 3 - 3,5 L. Vermutlich ist die Flüssigkeitszufuhr insgesamt noch höher, denn nur ein Teil der aufgenommen Flüssigkeit wird mit dem Stuhl, über Haut und Lunge ausgeschieden und ist schwierig zu messen; nur etwas mehr als die Hälfte wird mit dem Urin ausgeschieden.

    Mundtrockenheit und Durstgefühl können (muss aber nicht, denn das Durstempfinden ist individuell verschieden) auch auf einen Diabetes hindeuten, daher würde ich dies einfach mit Harnzuckerstäbchen testen.

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    • Re: Differenz Flüssigkeitsaufnahme/Ausscheidu


      Hallo Fr. Dr. Ellinger,
      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Den Harnzuckertest habe ich schon gemacht, der war ok.
      Ich bin mir zwar immer noch nicht im klaren wo in meiner Ernährung all diese Flüssigkeit stecken soll, werde aber nun versuchen die Dinge so zu nehmen wie sie sind um trotzdem gut damit leben zu können.


      Schönen Gruß, Tadea

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