während der Ernährungsumstellung sagte ich mir, ich sollte die Bauchmuskeln trainieren. Die Haut soll nach Möglichkeit straff bleiben etc. Also habe ich brav mit Sit-ups begonnen, gerade, dann schreck (diagonal), so was man üblich macht. Da ich aber eine erworbene (im 5-6 Lebensjahr) Skoliose (seitliche Wirbelsäulenkrümmung) habe, die mir allerdings keine akute Alltagsprobleme verursacht, habe ich jetzt meine Probleme bekommen. Da die Bauchmuskel zu schwach sind, geht die Belastung auf diese arne Wirbelsäule und die mag die neue Situation gar nicht. Also sie reagiert mit Schmerzen im Bandscheibenbereich. Früher habe ich sehr, wirklich sehr lang Krankengymnastik gemacht - eine sehr langweilige Angelegenheit mit eine so genannte Krankengymnastin, die innerhab von 20 Min. oder 1/2 Stunde pro Sitzung wie eine Schwerkranke behandelte. Dann ging ich zum Fitnesstudio, wo ich alles ausprobiert habe. Mit dem Krafttaining konnte ich mich wegen der Monotonie und der "Einsamkeit" auf Dauer nicht anfreunden, die Rückengymnastik, Aerobic, Stepp etc. habe ich wirklich gemocht, bis ich die 10er Karte nicht mehr bekommen konnte und ein Jahresvertrag im Vergleich mit der Leistung zu teuer war. Habe schon an Kieser-Training u.ä. gedacht, habe aber noch nicht ausprobiert, aus Mißtrauen - vielleicht ist das das nächste Gag für Ahnungslose. Wie soll ich denn vernünftig und unter den Umständen die Bauchmuskel trainieren? Ich bin 45, w.
Viele Grüße an allen,
Detelina
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