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Ernährungsstörung?!?

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  • Ernährungsstörung?!?

    Hallo zusammen,

    hatte vor ca. 8 Jahren ne Analfissur die zweimal operiert werden musste. Danach hieß es ich muss meine Ernährung grundlegend ändern, was ich auch tat. Nahm aber dann aufeinmal sehr stark zu. Mittlerweile habe ich es geschafft einige Kilos wieder runterzubekommen, allerdings müssen auch noch einige purzeln. Mein Problem ist nur, ich komme einfach nicht auf die vorgeschriebenen Kcal und Fette die der Körper benötigt um konstant abzunehmen. Ich liege viele Tage darunter. Ich schaffe es einfach nicht jeden Tag früh, mittag und abends zu essen. Nicht von der Zeit her, sondern vom Hunger her. Ich habe einfach keinen Hunger etwas zu Essen, zu dem wird mir auch meistens nach dem Essen schlecht. Um trotzdem teilweise auf die Kcal zu kommen, trinke ich dann manchmal am tag ein liter Milch. Esse sehr gern Obst und Gemüse aber nur im rohen Zustand...sobald da was dran ist, soßen oder jegliches wird das sehr schwer im Magen. Trotz das ich nicht gerade viel esse, nehme ich nicht ab.
    Weiß nicht wie ich das ändern kann. Meine letzte Ernährungsberaterin meinte damals schon das ich konstant essen soll, aber ich schaffe das einfach nicht...spätestens am zweiten, dritten Tag, lasse ich die Mahlzeiten ganz aus, weil mir einfach zu schlecht ist.
    Wer kann mir ein paar Tipps geben.
    Vielen Dank im Voraus


  • Re: Ernährungsstörung?!?


    Hallo,

    so wie es deine Ernährungsberaterin rät, mit regelmäßigen Mahlzeiten auf deine benötigte Kalorienanzahl zu kommen, ist es natürlch generell das "Einfachste".

    Man könnte jetzt natürlich sagen, dass du dann, die Mahlzeiten, die du dann doch isst, nährhafter gestalten könntest, so dass du dann mehr Kalorien zu dir nimmst.
    Aber damit wäre dein Problem noch nicht gelöst, dass du nicht regelmäßig essen kannst und wenn du es versuchst, dir dann übel wird. Das muss sich ja auch ändern.

    Wie lange ist es denn schon so, dass du nicht "normal" essen kannst?

    LG

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    • Re: Ernährungsstörung?!?


      Es wäre sinnvoll die Ursache für die Übelkeit abklären zu lassen, damit Sie nicht aufgrund von Übelkeit Hauptmahlzeiten ausfallen lassen.
      Sinnvoll ist der regelmäßige Konsum von ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukten, weil Sie den Stuhl weicher machen und damit erneuten Analfissuren vorbeugen, denn Ballaststoffe sorgen für einen weichen Stuhl und Ursache von Analfissuren ist i.d.R. harter Stuhl (s. Link unten). Diese Lebensmittel sind auch ernährungsphysiologisch gesehen sehr wertvoll und sollten sowohl im Rahmen einer Reduktionkost als auch im Rahmen einer Dauerkost täglich verzehrt werden. Anzustreben sind mind. 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Gegen rohes Obst und Gemüse spricht nichts – im Gegenteil; durch Erhitzen und fettige Soßen nimmt ihr Kaloriengehalt zu, was bei einer Reduktionskost ungünstig ist. Wichtig ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr, damit die Ballaststoffe quellen und ihre Wirkung entfalten können. Empfehlenswet sind bei einer Reduktionskost kalorienfreie Getränke wie z.B. Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees.

      https://www.onmeda.de/krankheiten/analfissuren.html

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      • Re: Ernährungsstörung?!?


        Hallo Carola,

        würde schon sagen das es mindestens 1 Jahr schon ist, das ich nicht mehr so richtig esse. Ich weiß ja das dies falsch ist, versuche auch dies anzustreben regelmäßig Nahrung aufzunehmen. Habe halt dann ein richtig starkes Sättigungsgefühl. Es ist ja auch nicht so das ich schnell esse, im Gegenteil, ich lasse mir Zeit, da kann es halt mal vorkommen das ich für ein brötchen ne halbe Stunde benötige und wenn ich mehr esse brauche ich wenn halt überhaupt abends erst wieder was.

        Nahrhafter das Essen gestalten wird schwer, da ich selber nicht so richtig einschätzen kann was nicht zu fettig aber trotzdem nahrhaft ist.

        lg

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        • Re: Ernährungsstörung?!?


          Hallo Frau Dr. Ellinger,

          weil sie das wegen dem Stuhl ansprechen, ich habe keinerlei Probleme mit zu fest, es geht mehr in die Richtung, häufig zu weich. Trinken tue ich ja nur Milch und Wasser, davon ca.3 Liter.
          Das Problem wegen der Übelkeit, meine Ärztin weiß gar nicht mehr wo sie noch suchen soll. Ich hatte Magenspiegelung, mehrere Blutuntersuchungen...jetzt steht noch ein Ultraschall wegen Pankreas an und dann bleibt ja nur noch Lebensmittelallergie bzw. Zölliakie allerdings bei dem letzten habe ich gelesen, das man da stark abnimmt und das ist natürlich nicht der Fall...Ich nehme gar nicht, alles was ich esse wird irgendwie sofort verdaut.

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