#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Auswertung Körperanalysegerät

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Auswertung Körperanalysegerät

    Hallo,

    ich werde mich bemühen keinen Roman zu schreiben *g*. Also:

    2007 wurde ich schwanger und habe in dieser Zeit 22 kg zugenommen. VOR der Schwangerschaft wog ich 58 kg um die ich auch schon hart gekämpft hatte. Nach der Entbindung wog ich noch 76 kg und mir war klar dass es verdammt hart würde diese Kilos auch wieder los zu werden.

    Im privaten Bereich gab es dann leider einige "Schwierigkeiten" und seitdem ging es immer weiter bergab. Ich habe anstatt abzunehmen weiter zugenommen, wiege nun 82 kg und die Tendenz steigt.

    Ich bin mir SEHR bewusst dass ich gesundheitlich auf der Kippe stehe mit meinem Gewicht und will auch endlich etwas dagegen unternehmen. Ich habe einen Termin bei meiner Hausärztin aber die sagte mir vorher schon dass sie mir wohl nicht wirklich helfen kann (was ich komisch finde aber egal).

    Nun habe ich mir von der Firma Grundig ein Körperanalysegerät gekauft um einfach mal zu schaun wie die Lage ist, die Ergebnisse sehen wie folgt aus:

    Körperfettanteil: 37,1 %
    Wasseranteil: 45 %
    Muskelanteil: 59,3 %
    BMI: 29

    Ich bin 28 Jahre alt, 1,68 m gross und wiege 82 kg.

    So, nun kann ich aber leider nicht viel damit anfangen, ich habe im Inet geschaut und halbwegs etwas gefunden was meine Sorge um mich nicht gerade gemildert hat.

    Nun meine Frage, wie schlimm ist die Lage mit diesen Ergebnissen wirklich???? Und wohin kann ich mich wenden, wo finde ich Hilfe denn ich weiss alleine schaff ich dass nicht. Finanziell sieht es auch sehr schlecht aus, ich kann mir also nicht einfach so nen Ernährungsberater etc. leisten. Ich brauche Hilfe aber habe das Gefühl ständig gegen Wände zu rennen

    Ich bin dankbar für jede Hilfe und jeden Rat!!!

    Rozabel


  • Re: Auswertung Körperanalysegerät


    Hallo Rozabel!
    Erkundige dich doch mal bei deiner Krankenkasse. Die bieten oft Ernährungskurse an oder bezuschussen Kurse. Ansonsten gibt es auch im Internet die Möglichkeit, sich Gruppen anzuschließen.
    Wünsch dir viel Glück und Durchhaltevermögen!
    LG
    Lappi

    Kommentar


    • Re: Auswertung Körperanalysegerät


      Hallo lappilady,

      erstmal danke für deine Antwort.

      Ich war heute bei meiner Krankenkasse (AOK) und habe mich erkundigt. Nun habe ich hier ein "Programm" welches über die AOK läuft, es kostet 50 Euro und wenn man es komplett durchhält dann erstatten die den Betrag. Zusätzlich habe ich mir einen Antrag für eine Mutter-Kind-Kur mitgenommen. Leider ist man bei diesem "Programm" ziemlich einsam da man sich via Post oder online anmeldet und dann ein grosses Paket zugeschickt bekommt mit allerlei Zeugs. Das Ganze soll dann wohl ein Jahr laufen aber ich muss mich da noch genauer informieren.

      LG
      Rozabel

      Kommentar


      • Re: Auswertung Körperanalysegerät


        Hi!
        Ja, das ist doch zumindest schon mal was! Und für das eigene Gefühl doch sicherich gut: denn du bist aktiv geworden und hast den ersten Schritt gemacht.
        Wünsch dir weiterhiin viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
        LG Lappi

        Kommentar



        • Re: Auswertung Körperanalysegerät


          Da sie Frau Dr. Ellinger nun auch wieder da sind erhoff ich mir natürlich auch von Ihnen noch eine Stellungnahme.

          Viele Dank

          Kommentar


          • Re: Auswertung Körperanalysegerät


            Bei normalgewichtigen Frauen liegt der Körperfettgehalt zwischen 20-30%. Da Übergewicht und Adipositas mit einem erhöhten Anteil an Fettreserven einhergeht, ist der Körperfettanteil bei Übergewichtigen/Adipösen höher. Ihr aktueller BMI liegt bei 29,1 kg/m2, so dass Sie derzeit übergewichtig sind (Übergewicht ist definiert als BMI > 24,9 -< 30 kg/m), aber noch nicht adipös (Adipositas: BMI mind. 30 kg/m2).

            Eine Gewichtsreduktion ist aus gesundheitlicher Sicht anzustreben und die Dinge, die Sie unternommen haben, ein erster wichtiger Schritt. Das Angebot der AOK klingt gut. Die Kurse von den Krankenkassen werden von qualifizierten Ernährungsberatern durchgeführt, so dass Sie nicht alleine „im Regen“ stehen werden und der Eigenbeitrag von 50 Euro durchaus ok. Wieviel Geld gibt man für viele andere Dinge aus! Abgesehen davon ist die Aussicht auf Erstattung des Eigenbeitrags doch ein prima Motivationsanreiz, durchzuhalten! Zusätzlich zur Diät ist auch Sport wichtig, denn das steigert den Kalorienverbrauch und begünstigt eine negative Energiebilanz (Energieverbrauch > Energiezufuhr), eine Voraussetzung für eine Gewichtsreduktion.

            Mit der Gewichtsabnahme sinkt der Körperfettanteil – das werden Sie auf der Waage sehen. Wichtig ist die Gewichtskontrolle unter standardisierten Bedingungen, d.h. am besten morgens nüchtern nach Entleeren der Blase durchführen.

            Kommentar

            Lädt...
            X