...da ich mit meinem Gewicht unzufrieden bin und denke, dass mein Essverhalten teils nicht gerade das vorbildlichste ist, frage ich mich, ob nicht vielleicht ein Termin bei einer Ernährungsberaterin sinnvoll wäre. Würde die Krankenkasse die Kosten bei einer normalgewichtigen, nicht-essgestörten Person ohne Allergien übernehmen? Mir wäre es wichtig, konkrete, realistische Ernährungspläne aufzustellen, mit welchen ich abnehmen kann, ohne längerfristig irgendwelche Mangelerscheinungen zu kriegen. Ausserdem habe ich eine etwas problematische Verdauung, welche ich bei der Ernährung ebenfalls berücksichtigen sollte. Wie könnte ich vorgehen und was halten Sie generell von der Idee?
Als Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse wuerde ich energisch widersprechen, dass Beitraege fuer solche sinnlosen "Behandlungen" verpulvert werden, zu Lasten der Allgemeinheit.
Wer normalgewichtig und nicht krank ist, moege seine Ernaehrungsberatung bitte selbst bezahlen.
frau ellinger..? sind sie nun unter dem namen "viejito" unterwegs..? falls nicht: das war eine bitte um information, keine anregung zu politischen debatten. die prämien, die normalgewichtige, gesunde leute den krankenkassen zahlen, sind hoch genug. da es aber nun einmal als selbstverständlichkeit betrachtet wird, dass ich für die folgen anderer menschen lebensstil aufkomme, fände ich es nicht abwegig, wenn die sich im gegenzug auch an den kosten für meine ernährungsberatung beteiligten, welche ganz sicher weniger teuer ausfallen wird, als die behandlung irgend einer der zahlreichen krankheiten, welche mit ungesunder ernährung in zusammenhang gebracht werden.
Die Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern auch Angebote an, die zur Prävention dienen. Die Angebote sind von Kasse zu Kasse verschieden, ebenso die Kostenfrage. Manchmal wird ein Eigenbeitrag verlangt. Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenkasse nach, ob sie Ernährungsberatung anbietet und wie es mit den Kosten aussieht.
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