#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg

    Hi ihr!

    Ich habe mir vorgenommen, meine Trinkgewohnheiten umzustellen. Bislang habe ich täglich ca. 4 -6 Liter Apfelshorle (5,3 g Zucker/100ml). Ab heute wollte ich - nicht unbedingt wegen Gewichtsproblemen sondern mehr der allgemeinen Gesundheit wegen - auf stilles Wasser umsteigen. Um den Einstieg nicht zuu hart zu machen (hatte schon mal ganz doofe Erfahrungen mit so einem "kalten Entzug"), habe ich am morgen noch 1 Liter Shorle getrunken. Den Tag über ging's mir dann immer schlimmer, bis ich wieder die selben "Entzugserscheinungen" wie das letzte Mal hatte: zittern, schwitzen, Schwindelgefühl. Ne Packung Gummibärchen und n halber Liter Apfelshorle haben's dann wieder gerichtet - aber auf Dauer ist das ja auch keine Lösung.

    Habt ihr ne Idee was ich machen kann?

    Ich bedanke mich schon mal im Voraus!!


  • Re: Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg


    Das Flüssigkeitsvolumen ist beachtlich und die "Entzugserscheinungen" ungewöhnlich. Vielleicht sollten Sie sich mal beim Arzt durchchecken lassen.

    Kommentar


    • Re: Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg


      Hallo Stonerlady,

      um 6 Liter Flüssigkeit, abgesehen von der genannten ungesunden Form, zu rechtfertigen, müßten Sie um die 150 kg wiegen.
      Ansonsten werden Mineralstoffe ausgeschieden, die lebensnotwendig sind.

      Frdl. Gruß
      Kurt Schmidt

      Kommentar


      • Re: Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg


        Die erste Flasche Apfelschorle war bereits der entscheidende Fehler. Durch die Kohlenhydrate steigt das Insulin und nach kurzer Zeit kommt bereits der nächste Hunger oder eine Unterzuckerung, die mit Schweißausbrüchen, Herzrasen und innerer Unruhe quitiert wird.
        Meistens liegt das Problem Übergewicht in der überzogenen Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse. Das Insulin lässt sich außerdem auch im Nüchternblut messen und sollte optimaler Weise zwischen 3 und 5 µU/ml liegen! Überhöhte Werte führen nicht nur zu Übergewicht (Masthormon) sondern auch zu Bluthochdruck, erhöhten Blutfetten, Diabetes und Gefäßerkrankungen. Das beste Medikament ist Bewegung (baut das Überangebot ab und Muskulatur mit gut funktionierenden Insulinrezeptoren auf) sowie eine Kohlenhydratreduzierte Ernährung. Dabei sollten insbesondere auch die Getränke beachtet werden. Entscheidend sind nicht die Kalorien sondern die Wirkung auf das Insulin!! Sehr informativ ist hierzu das Buch von Dr. Nicolai Worm.
        Im Preventive Care Club (Zusammenschluss von Ärzten, Sportwissenschaftlern, Ernährungsberatern und Präventionsspezialisten) wird das Ganze ganzheitlich angegangen und professionell optimiert.
        Viel Erfolg

        Kommentar



        • Re: Zucker-Entzug bei Getränke-Umstieg


          Hallo Stonerlady,

          6 Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken finde ich wahnsinnig viel.

          Die Symtome sprechen für einen unausgeglichenen Insulinwert, denn eigentlich dürfte es für einen gesunden Organismus kein Problem darstellen, wenn mann Apfelschorle durch Wasser ersetzt. Mann kann ja auch den ungesunden Zucker in der Apfelschorle durch Traubenzucker ersetzten aber trotzdem würde ich mir mal Blut abnehmen lassen bzw. meinen Blutzucker messen lassen.

          Kommentar

          Lädt...
          X