Wieder mal zum Thema FA's, aber mal von etwas einer anderen Seite.
1.Priorität, natürlich, FA's vermeiden, ganz klar. Aber, was, wenn es jetzt doch dazu kommt?
Bei mir ist es so, dass ich versuche mich essensmässig etwas zu bessern und die FA's so selten wie möglich zu halten. Das Problem ist eher, wenn ich dann mal eine hatte, dann wirft es mich immer total wieder aus der Bahn und die Gefahr einer neuen FA ist viel grösser.
Das Problem ist dann die Angst, entweder nicht alles rausbekommen zu haben, oder, dass ich keine Ahnung hab, wieviel mein Körper denn vielleicht doch an Fett gespeichert hat, in der Zeit, in der das Essen im Magen war. Oder kann er das gar nicht?
Wo geschieht denn die Verwertung der Nahrung, im Magen, oder erst im Darm?
Ja, eben, dann kommt also die Angst und meistens folgt dann der Gedanke, "ok, dafür ess ich heut und morgen nichts/weniger..." Das wirft aber alles wieder durcheinander und bekanntlich, weniger Essen - Eiweiss&KH-Mangel - mehr Hunger,oder Appetitt - Schlechte Voraussetzungen, erneuter FA's widerstehen zu können.
Das ist mal das eine. Dazu, ich weiss, der Körper verliert sehr viel Wasser, deshalb danach viel trinken. Gibt es sonst etwas, das ich im Falle des Falles tun kann?
Solange es mir gut geht, dann hab ich es viel eher im Griff. Nach einer FA fühle ich mich logischerweise normalerweise nicht so toll und es dauert normalerweise 1-2 Tage, bis ich irgendwie wieder ein Gleichgewicht gefunden hab. Diese 1-2 Tage sind am härtesten, danach ist das Neinsagen meistens leichter. Und natürlich, je länger ich es aushalte ohne zu Erbrechen, desto eher denke ich dann "hey, jetzt hast du es schon so lange geschafft, komm, wieso heute, wieso jetzt, du schaffst auch noch einen Tag länger..."
Das könnte dir etwas Mut machen Celine - je öfters du lernst dich gegen das Erbrechen/FA's zu wehren, desto einfacher wird es.
Soraya
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