#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?

    Hi!

    Bei meinem letzten Friseurbesuch hat mir der Friseur gesagt, ich hätte Vitamin C-, Eisen-, und Magnesiummangel, und deshlab hätte ich Haarfresser und trockene Haare.
    Was ist da dran? Beeinflußt die Ernährung tatsächlich so sehr den Zustand der Haare?
    Ich meine, ich ernähre mich bestimmt nicht ausgewogen, das weiß ich, schon allein aus Zeitmangel unter der Woche ess ich da nicht besonders viel, dafür ist es aber am WE ausgewogener. Aber soo einseitig, daß ich irgendwelche Mängel hab, ernähr ich mich nicht, denk ich zumindest.
    Weiß da jemand was drüber, und kann mir weiterhelfen? Denn die abgebrochenen Haare stören mich schon sehr.


  • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


    Hallo Bonnie,

    ich habe selbst am eigenen Leib erfahren, was für Auswirkungen die Ernährung auf die Haare haben kann. Allerdings bin ich wirklich ein Extremfall. Durch verschiedene Krankheiten bin ich über einen längeren Zeitraum in eine extreme Mangelernährung hineingeraten, und ich hatte dadurch über die Hälfte meiner Haare verloren!
    Ich will Dir damit nun keine Angst machen, wie gesagt: meine Ernährung war eine EXTREME Mangelernährung.
    Inzwischen geht es mir schon deutlich besser, weil man endlich erkannt hat, was ich genau habe und ich nun mit der Ernährung besser klar komme. Zusätzlich nehme ich hochdosierte B-Vitamine ein, vor allem B6, und was soll ich sagen: meine Haare wachsen allmählich wieder nach.
    Ich würde an Deiner Stelle schon darauf achten, dass Du alle Nährstoffe bekommst. Hast Du schon mal was von einer Haarmineralanalyse gehört? So etwas führen manche Apotheken durch, und es kostet meines Wissens so um die 50 Euro, je nachdem, wo man es machen lässt. Da sieht man dann ziemlich genau, woran es dem Körper mangelt, und zwar kann man an den Haaren auch chronische Mangelzustände erkennen, weil man ja ein paar Zentimeter (bei den meisten von uns Frauen zumindest), also ein paar Wochen/Monate vorliegen hat, denn das Haar registriert beim Wachsen jeden Mangel. Nimmt man Blut ab, so sieht man ja nur den Momentanzustand, und das ist meines Erachtens ziemlich ungenau.
    Laut Blutwerten hatte ich keinerlei Mangel, dabei hatte ich wie gesagt die Hälfte meiner Haare verloren, von anderen gravierenden Mangelsymptomen ganz zu schweigen.
    Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, und wie gesagt: ich möchte Dir keine Angst machen, denn ich bin wirklich ein Extremfall. Durch eine "normale" etwas unausgewogene Ernährung verliert bestimmt niemand die Hälfte seiner Haare. Ich wollte Dir eben nur ganz ehrlich Deine Frage beantworten, ob die Ernährung wirklich den Zustand der Haare beeinflussen kann.

    Gruß von Krümel

    Kommentar


    • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


      Hi!
      Ich habe auch ziemlich Probleme mit den Haaren, vor allem nach meiner letzten 1000kcal Diät die ich wohl ein bißchen zu lang durchgezogen habe (über ein Jahr).
      Bei mir wurden auch keine vitaminmängel festgestellt, aber ich bin mir da nicht so sicher.
      Wie hat man denn bei dir feststellen können, was dir fehlt ?
      Viele Grüße!
      Anke

      Kommentar


      • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


        Hallo Bonnie,
        empfehlenswerte Seiten bei Haarproblemen sind:
        www.haarsprechstunde.de und www.haarerkrankungen.de.
        Du findest dort Foren und Expertenrat und einige Fragen kann man schon mit Hilfe der Archive klären.

        Kommentar



        • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


          Hi Krümel!

          Nein, Du machst mir keine Angst damit. Ich hätte aber nicht gedacht, daß Haare so empfindlich reagieren können. Ist schon doof.

          Kommentar


          • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


            So viel ich weiß, kann auch Eiweißmangel schuld an Haarproblemen sein. Wir nehmen zwar mehr als notwenig tierisches Eiweiß zu uns, doch dieses kann vom Körper nur schlecht verwertet werden. Pflanzliches Eiweiß wäre besser (Soja). Vermutlich ist es eine Kombination aus verschiedenen Mängeln. LG

            Kommentar


            • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


              Daran kann auch eine Fehlfunktion der Schilddrüse schuld sein. Ich würde das mal überprüfen lassen.

              Gruß,
              Sabine

              Kommentar



              • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


                Auch ich habe solche Haarprobleme, aber da es 1000de Gründe dafür geben kann habe ich sie immernoch. Das kann an den Hormonen, an der Ernährung, Vitaminmangel oder einfach am Shampoo liegen. Ich habe dann einfach mal die Haare kurz geschnitten dann ging es eine zeit, dann hatte ich viel Stress und sie waren wieder hin..und so weiter und so fort. Alles mal vom Arzt abchecken lassen ist wohl am sichersten.
                Leider keine tolle Hilfe oder...

                Kommentar


                • RE: Mangelerscheinungen -> kaputte Haare?


                  DIE ultimative Antwort gibt es da wohl auch nicht... aber weiß jetzt schon mehr

                  Kommentar


                  • RE: das ist doch ne Menge Info


                    liebe Bonnie,
                    jeder Mensch ist anders
                    und wie sollte ein Internetforum denn eine noch bessere Antwort auf dein Problem geben? Sehr hilfreich sind doch auch die linkhinweise von Inger, hier noch eine Unterseite nur über Ernährung:
                    http://www.haarerkrankungen.de./diag...tealopezie.htm
                    In der Praxis sind doch im Zweifelsfalle alle potentiellen Vitaminmangelprobleme mit einem Glas Fruchtsaft oder Multivitamintrunk am morgen erledigt. Interessant ist, dass auch eine Überdosierung von Vitamin A zu Haarproblemen führt. Bei Frauen kommt nicht ganz selten Eisenmangel vor, das kann der Dr. aber leicht feststellen und in höherem Alter auch VitB12.
                    Ebenfalls Einfluß auf Haut und Haare hat ein Mangel an ommega-3Fettsäuren.
                    Schließlich möchte ich Krümel bitten uns ihre Erkenntnisse (Ergebnisse) der teueren Haaranalyse doch mitzuteilen.
                    Gruß
                    Paul

                    Kommentar



                    • RE: das ist doch ne Menge Info


                      Hallo w_paul

                      leider habe ich selbst noch keine solche Haarmineralanalyse durchführen lassen, mir wurde nur vielfach dazu geraten, und ich wollte das eigentlich auch machen lassen. Nachdem ich dann aber endlich eine Ärztin gefunden hatte, die meine gravierenden Mangelerscheinungen nicht als bloße Einbildung abgetan hat wie viele andere Ärzte (Blutwerte waren ja alle in Ordnung), sondern sehr ernst genommen und mir hochdosierte B-Vitamine verschrieben hat, hatte sich das mit der Haarmineralanalyse vorerst erledigt, denn die Besserung der Symptome war enorm. (Neben dem starken Haarausfall litt ich auch noch an starken Seh- und Schluckstörungen und einer Halbseitenlähmung, meine ganze rechte Körperseite zitterte wie bei einem Parkinsonkranken und war ziemlich gefühllos, ich konnte kaum noch laufen oder eine Tasse halten. Durch Einnahme der B-Vitamine bildeten sich diese Symptome, für die kein Arzt eine wirkliche Erklärung hatte, fast vollständig zurück!)
                      Ich kenne allerdings mehrere Leute, die eine Haarmineralanalyse durchgeführt haben und denen das sehr weitergeholfen hat.
                      Ich überlege mir gerade, ob ich sowas nicht auch doch noch machen lasse, denn frei von Mängeln bin ich bei meiner kargen Ernährung natürlich nicht, und vielleicht ginge es mir besser, wenn ich gezielt Nahrungsergänzungsmittel schlucken würde mit den Stoffen, die mir fehlen.
                      Solche Ergänzungen brauchen Leute, die sich richtig ernähren, bestimmt nicht, aber wie gesagt: meine Ernährung ist krankheitsbedingt mehr als karg.
                      Falls ich solch eine Analyse doch noch durchführen lasse, so kann ich meine eigenen Erfahrungen damit gerne mitteilen.
                      Wie gesagt: ich habe nur von einigen Leuten gehört, die sehr zufrieden waren mit dieser Methode, und für mich klingt sie auch einleuchtend. Wie bei allem gibt es natürlich auch Leute, die gar nichts von dieser Methode halten. Das muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Eine Internetseite zu diesem Thema ist mir im Augenblick nicht bekannt, ich weiß nur, dass in vielen Apotheken Infomaterial zu finden ist. Bei Interesse einfach mal nachfragen.

                      Gruß von Krümel

                      Kommentar


                      • RE: das ist doch ne Menge Info


                        Hei, ich hatte das nicht ironisch gemeint...

                        ich hab mich nirgends über irgendne Antwort beschwert, oder?

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X